Wir wissen alle, das es Möglichkeiten gibt, jemanden loszuwerden. Ob das rechtlich erstmal zulässig ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Worauf ich hinauswill ist, dass ich es immer schwierig finde, Menschen einen Ratschlag zu eigenem Verhalten zu geben, wenn die Lösung einfach nicht schwarz/weiß sein kann und von so vielen Nuancen abhängt, die einfach niemand aus der Entfernung beurteilen kann. Viel zu häufig wird erst gefragt, auf welche § man sich beziehen kann und was tarifrechtlich möglich ist, bevor überhaupt mal auf menschlicher Ebene versucht wird, eine Lösung zu besprechen. Es soll ja durchaus noch Vorgesetzte geben, die sowas wie Führungspersönlichkeit ausstrahlen. Mich stört diese grundsätzliche Haltung, dass man einfach aus dieser Paragrafenreiterei, die man natürlich im Alltag gewohnt ist, nicht rauskommt und den Eindruck vermittelt, keine Verantwortung für sich selbst übernehmen zu können.
Es trifft hier sicher grade den falschen, daher bitte ich um Verzeihung, wenn das alles etwas grob rüberkomme. Aber es nervt mich einfach wirklich