Hallo zusammen!
Ich habe ein paar Fragen zur Verbeamtung und Probezeit im öffentlichen Dienst. Aber erstmal ein paar Infos zu meiner Person:
Ich arbeite seit fast 2,5 Jahren als Sachbearbeiter im gD (E11) einer Bundesbehörde. Bereits vor meinem Einstieg absolvierte ich ein Masterstudium (Wirtschaftswissenschaften), fing allerdings trotzdem im gD an, weil mich die Aufgabe interessierte. Nun wurden in meiner Bundesbehörde Stellen im hD ausgeschrieben. Diese Stellen wurden extern ausgeschrieben. Ich habe mich auf eine beworben und eine Zusage unter Vorbehalt erhalten. Vor der Ausschreibung hatte ich mich ebenfalls auf eine Ausschreibung auf Verbeamtung im gD beworben, da ich von den hD-Stellen noch nichts wusste und ich auf jeden Fall bei der Behörde bleiben möchte.
Nun meine Fragen:
- Ist es ratsam, die Verbeamtung im gD (meine Vorgesetze würde mir eine entsprechende Bewertung geben) weiter zu verfolgen, wenn ich die hD-Stelle erhalte? Verbeamtung wäre im Einstiegsamt A9
- Oder sollte ich meine Bewerbung zurückziehen und mich bei der hD-Stelle lieber in E13 eingruppieren lassen und bei der nächsten Verbeamtungsaktion mich dann direkt auf eine Verbeamtung im hD bewerben?
- Falls ich die Verbeamtung im gD weiterlaufen lassen würde, wie wirkt sich das auf die Probezeit der hD-Stelle aus? Normalerweise habe ich ja bei einer Umsetzung auf die hD-Stelle wieder eine 6-monatige Probezeit zu absolvieren. Wird diese Probezeit der hD-Stelle getrennt von der Zeit betrachtet, die ich mindestens im hD leisten muss bis ich in A13 rutsche?
Ich möchte nicht dauerhaft auf der hD-Stelle, auf die ich mich erfolgreich beworben habe, bleiben, sondern mich dann in der Behörde noch einmal umorientieren was die Aufgabenbereiche angeht. Ich sehe diese Stelle als ersten Schritt, um überhaupt in den hD zu kommen.
Über Antworten würde ich mich freuen