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Verbeamtung mit 40 E14/4 - lohnt sich das noch?

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Zahlendreher:
Hallo zusammen,

sicher kein neues Thema, aber ich bemerke, dass ich hier einfach Hilfe benötige.

Ich bin momentan TVöD E14 Stufe 14 beim Bund, 40 Jahre alt. Meine Frau ist gerade schwanger mit 2 Kindern und wird die ersten 2-3 Jahre wahrscheinlich nicht oder nur geringfügig arbeiten können.

Bei uns sind Besmtenstellen A13 ausgeschrieben und ich bin am überlegen,  ob ich es machen soll.

Gesundheitlich bin ich in einem guten Zustand und mit meiner GKV bin ich sehr zufrieden.  Ich habe allerdings die Befürchtung, dass die PKV alles an zusätzlichem Netzo auffressen wird und wir am Ende sogar weniger haben, in Vorkasse gehen müssen und unserer KV nicht so vertrauen können.

Worauf kommt es an? Könnt ihr mir mit Ratschlägen zur weiteren Entscheidungsfindung helfen?

Vielen Dank!

Bastel:
Schon den Rechner auf der Hauptseite genutzt?

Ich denke es lohnt sich finanziell. Wenn dann mal die A14 oder A15 kommt, sowieso...

xap:

--- Zitat von: Zahlendreher am 18.01.2022 10:02 ---
Worauf kommt es an? Könnt ihr mir mit Ratschlägen zur weiteren Entscheidungsfindung helfen?

Vielen Dank!

--- End quote ---

Schon A13 sollte bei entsprechender Anerkennung von Berufserfahrung mit E14 finanziell gleichwertig sein. Mit Beihilfeanspruch von 70% sollte die PKV auch niedriger liegen als deine Beiträge für die GKV, vorausgesetzt es kommen keine markanten Risikozuschläge hinzu.

Kurzum: Mir fällt vor allem in hD kein Argument ein wieso man sich bei geplanter längerer Beschäftigung beim AG/Dienstherren nicht verbeamten lassen sollte.

WasDennNun:

--- Zitat von: xap am 18.01.2022 11:35 ---Kurzum: Mir fällt vor allem in hD kein Argument ein wieso man sich bei geplanter längerer Beschäftigung beim AG/Dienstherren nicht verbeamten lassen sollte.

--- End quote ---
Richtig. Ich habe stets auf die Verbeamtung verzichtet, weil ich mich eben nicht bei einer längerer Beschäftigung beim gleichen AG/Dienstherren vorstellen konnte.

okiehh:
Persönlich habe ich mich einer fast identischen Situation verbeamten lassen und habe es nicht bereut. Finanziell dürfte es sich in jedem Fall lohnen. Man sollte aber alle notwendigen Informationen einholen, um belastbar vergleichen zu können, z.B. konkretes Angebot PKV, Auskunft zu Erfahrungsdienstalter und ruhegehaltfähigen Zeiten durch die Dienststelle.

Wenn du negative Aspekte suchst - drei Dinge stören mich: Der Krampf mit den Gesundheitskosten (Vorkasse, Belege sammeln für mich und die Kinder, Abrechnung mit Beihilfe und PKV; dabei für Beihilfe alles schriftlich mit Vordruck und Belegen per Post), die längere Arbeitszeit (41 bzw. derzeit 40 Wochenstunden statt 39) und die Tatsache, dass meine Frau als GKV-Versicherte nun kein Kinderkrankengeld mehr erhalten kann.

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