Es ist doch eine Diskussion zu einem real existierendem Ereignis. Auch wenn es selten ist.
Gehen wir einfach mal von dieser realen Existenz aus, und auch von der Seltenheit der Gesamtfälle. Auch dieser Kandidat ist ja entgegen aller kollegialen Bemühungen nicht verhungert, sondern es haben sich offenbar welche von denen, die als Nachbarn o.ä. keinerlei Bezug zum Abgesonderten haben, daran erinnert, dass sie für gute Taten auch wieder mehr sündigen dürften, und haben sich als "Kirchengemeinde" dann doch noch um den armen Mann gekümmert (oder es war eine bezahlte Kraft dieser Gemeinde, auch egal). Also wurde das vom Staat angeblich ausgeblendete Szenario doch ausreichend bewältigt, zwar durch eine externe Organisation, aber ja doch einer solchen, die sich in derartigen Szenarien doch gerne einspannen lässt (zur Anfangszeit der Pandemie sind die hier praktisch für alle über 70 einkaufen gerannt, nur damit die daheim blieben), und für die der Staat ansonsten ja auch das ein oder andere aus Organisationssicht positive übernimmt, alleine schon monetär. Also blenden wir die Frage, wie sich jeder selbst vorbereiten sollte, mal aus, und fragen, ob man als Staat angesichts der Anzahl zu erwartender Problemfälle davon ausgehen kann, dass irgendwelche kirchlichen/sozialen Initiativen das schon soweit aufgefangen bekommen, dass sich der Staat damit schon nicht weiter beschäftigen muss, auch nicht durch Ausklügeln irgendwelcher detailierter Regelungen. Ich meine ja.