Hallo,
nach wochenlanger krankheitsbedingter Abwesenheit wurde ich nun per Postzustellungsurkunde zur Vorstellung beim Berriebsarzt eingeladen. Da ich im Vorfeld bereits gesagt habe, dass ich keinerlei gesundheitlichen Atteste oder Befunde vorlegen und auch meinen behandelnden Arzt nicht von der Schweigepflicht entbinden werde, wird in der Einladung mit arbeitsrechtlichen Schritten gedroht.
Mir ist bewusst, dass der AG hier seiner Fürsorgepflicht nachkommt allerdings gab es zuvor einige Probleme. Da ich zuvor bereits krankheitsbedingt ausgefallen bin, habe ich dem AG ein Attest über die Norwendigkeit eines entsprechenden Bürostuhl vorgelegt. Der Betriebsarzt hat dies allerdings nicht berücksichtigt.
Da schwerwiegende Vertrauensdefizite zwischen mir und dem AG bestehen, will ich auf gar keinen Fall, dass meine gesundheitlichen Daten beim AG vorliegen.
Bin ich auf der sicheren Seite, wenn ich zum Termin gehe und erkläre, dass ich derzeit arbeitsfähig bin und daher keine Information über meine vorangegange Krankheit offenlegen möchte? Ist es richtig, dass ich der Einladung des AG folgen muss aber lediglich beim Termin erscheinen und mich untersuchen lassen aber keine Befunde vorlegen muss?