Autor Thema: Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?  (Read 28187 times)

Floki

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 507
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #180 am: 13.04.2022 11:28 »
Wann soll das denn sonst greifen, wenn Anfang März das Problem bekannt wird und wir doch die Umsetzungshemmnisse kennen.
Würde sich die Politik bei ihren Problemlösungen ansatzweise mal drum interessieren, ob/wie eine Umsetzung möglich ist, könnte es manchmal doch etwas schneller gehen.
Wer fühlt sich denn schon alles vom großen Entlastungspaket entlastet?

Stimmt! Nicht nur manchmal könnte es schneller gehen, aber bei gefühlt tausend Verkehrsverbänden (alleine aus meiner Ortschaft nach Köln, mit dem Auto 40 Minuten, müsste ich 3 Verbände nutzen) und bestehenden Tickets, Verträgen, etc.. kann ich nachvollziehen, dass das eben nicht paar Wochen Monat später funktioniert.

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #181 am: 13.04.2022 11:37 »
Warum sollte man entlasten, wenn es für viele bisher gar keine Belastung gab?
Eben, die die wegen einem Scheiß ÖNV Autofahrer sind, bleiben es auch solange es eben nicht so viel billiger ist.
Erst wenn es sich lohnt den Aufwand dafür aufzuwenden, werden die Leute umsteigen (oder umziehen)

Also entweder besseres ÖNV Anbindung (Takt und Dichte)
und oder günstigerer ÖNV Preis (365€ Jahresticket)
und oder Alternative verteuern (Benzin, Maut, Parkplatzgebühren, ...)
und oder Alternative unbequemer machen (Tempo 30, Fahrradstrassen, ...)

aber "Entlastungen" wegen kurzfristige (oder langfristige) Preisschwankungen ist so dämlich wie populistisch.



BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,503
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #182 am: 13.04.2022 11:42 »
Politisch aber sicherlich erfolgreich. Sachlich Unfug.

Mit fehlenden Belastungen meinte ich weniger Ausgaben wegen Covid-Beschränkungen als Ausgleich für gestiegene Preise in anderen Bereichen.

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #183 am: 13.04.2022 11:56 »
Politisch aber sicherlich erfolgreich. Sachlich Unfug.

Mit fehlenden Belastungen meinte ich weniger Ausgaben wegen Covid-Beschränkungen als Ausgleich für gestiegene Preise in anderen Bereichen.
Stimmt, die Lockdown Zeit hat bei mir zu gigantischen Einsparungen geführt.
Da könnte Benzin 4,42€ kosten und ich bin immer noch im Plus.

Öffdler

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 55
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #184 am: 13.04.2022 14:28 »
Warum sollte man entlasten, wenn es für viele bisher gar keine Belastung gab?
Eben, die die wegen einem Scheiß ÖNV Autofahrer sind, bleiben es auch solange es eben nicht so viel billiger ist.
Erst wenn es sich lohnt den Aufwand dafür aufzuwenden, werden die Leute umsteigen (oder umziehen)

Also entweder besseres ÖNV Anbindung (Takt und Dichte)
und oder günstigerer ÖNV Preis (365€ Jahresticket)
und oder Alternative verteuern (Benzin, Maut, Parkplatzgebühren, ...)
und oder Alternative unbequemer machen (Tempo 30, Fahrradstrassen, ...)

Also ich halte die letzten beiden Punkte eine Bankrotterklärung. Indem ich ein Verkehrsmittel künstlich unattraktiv mache, werden die Alternativen auch nicht besser. Bei deinen ersten beiden Punkten möchte ich dir aber ausdrücklich zustimmen. Nur leider stelle ich sogar bei uns in einer rot-grün geführten Region fest, dass es da bei Lippenbekenntnissen bleibt und man lieber an den letzten beiden Punkten arbeitet.


cyrix42

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,403
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #185 am: 13.04.2022 14:51 »
Also ich halte die letzten beiden Punkte eine Bankrotterklärung. Indem ich ein Verkehrsmittel künstlich unattraktiv mache, werden die Alternativen auch nicht besser.

Natürlich nicht. Das ist aber auch nicht relevant. Relevant ist eher, dass sie relativ zu den anderen Alternativen besser werden. Wenn es unwirtschaftlich wird, dass jeder einzeln mit dem PKW zur Arbeit kommt, dann bilden sich eben Fahrgemeinschaften oder man steigt auf andere Verkehrsmittel um. Und "schon" hat man erreicht, was man wollte: Weniger PKW-Fahrten.

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #186 am: 13.04.2022 15:00 »
Warum sollte man entlasten, wenn es für viele bisher gar keine Belastung gab?
Eben, die die wegen einem Scheiß ÖNV Autofahrer sind, bleiben es auch solange es eben nicht so viel billiger ist.
Erst wenn es sich lohnt den Aufwand dafür aufzuwenden, werden die Leute umsteigen (oder umziehen)

Also entweder besseres ÖNV Anbindung (Takt und Dichte)
und oder günstigerer ÖNV Preis (365€ Jahresticket)
und oder Alternative verteuern (Benzin, Maut, Parkplatzgebühren, ...)
und oder Alternative unbequemer machen (Tempo 30, Fahrradstrassen, ...)
Also ich halte die letzten beiden Punkte eine Bankrotterklärung. Indem ich ein Verkehrsmittel künstlich unattraktiv mache, werden die Alternativen auch nicht besser. Bei deinen ersten beiden Punkten möchte ich dir aber ausdrücklich zustimmen. Nur leider stelle ich sogar bei uns in einer rot-grün geführten Region fest, dass es da bei Lippenbekenntnissen bleibt und man lieber an den letzten beiden Punkten arbeitet.
Naja darüber streiten sich ja die Gelehrten, ob eine Mautgebühr oder Parkplatzgebühren ein künstlich unattraktiv machen ist.
Andere sagen die überdurchschnittliche Nutzung von öffentlichen Raum muss halt bezahlt werden.

Und Tempo 30 ist auch nichts künstliches, sondern ein umweltschonend, Verletzung mindernde Maßnahme
auch nicht künstlich.
Fahrradstrassen sind auch nichts künstliches, sondern einfach die Priorisierung eines anderen gleichwertigen? Verkehrsmittel.

Nur weil wir alle so sozialisiert sind, dass sich alles dem Auto unterzuordnen hat, ist eine Abkehr davon ja kein künstliches unattraktiv machen, vielleicht wurde das Auto künstlich zu attraktiv gemacht, würden da andere sagen.

Eine Bankrotterklärung ist es nicht alle Mittel sinnvoll einzusetzen.

Fußgängerzonen haben sich ja auch durchgesetzt  8)

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,503
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #187 am: 13.04.2022 15:09 »
Woran es immer wieder scheitert, ist statt einer Vermeidung des Verhaltens, das Verhaltens beizubehalten und möglichst passgenau zu gestalten.

Mobilität wird nicht nur überschätzt sondern teils auch unsinnig gefördert.

Wer jemals in Utrecht mit dem Fahrrad gefahren ist, wird jeglichen Rad- und Fussverkehr meiden wollen. Wenn DAS die Zukunft ist.  :P


Öffdler

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 55
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #188 am: 13.04.2022 15:41 »
Warum sollte man entlasten, wenn es für viele bisher gar keine Belastung gab?
Eben, die die wegen einem Scheiß ÖNV Autofahrer sind, bleiben es auch solange es eben nicht so viel billiger ist.
Erst wenn es sich lohnt den Aufwand dafür aufzuwenden, werden die Leute umsteigen (oder umziehen)

Also entweder besseres ÖNV Anbindung (Takt und Dichte)
und oder günstigerer ÖNV Preis (365€ Jahresticket)
und oder Alternative verteuern (Benzin, Maut, Parkplatzgebühren, ...)
und oder Alternative unbequemer machen (Tempo 30, Fahrradstrassen, ...)
Also ich halte die letzten beiden Punkte eine Bankrotterklärung. Indem ich ein Verkehrsmittel künstlich unattraktiv mache, werden die Alternativen auch nicht besser. Bei deinen ersten beiden Punkten möchte ich dir aber ausdrücklich zustimmen. Nur leider stelle ich sogar bei uns in einer rot-grün geführten Region fest, dass es da bei Lippenbekenntnissen bleibt und man lieber an den letzten beiden Punkten arbeitet.
Naja darüber streiten sich ja die Gelehrten, ob eine Mautgebühr oder Parkplatzgebühren ein künstlich unattraktiv machen ist.
Andere sagen die überdurchschnittliche Nutzung von öffentlichen Raum muss halt bezahlt werden.

Und Tempo 30 ist auch nichts künstliches, sondern ein umweltschonend, Verletzung mindernde Maßnahme
auch nicht künstlich.
Fahrradstrassen sind auch nichts künstliches, sondern einfach die Priorisierung eines anderen gleichwertigen? Verkehrsmittel.

Nur weil wir alle so sozialisiert sind, dass sich alles dem Auto unterzuordnen hat, ist eine Abkehr davon ja kein künstliches unattraktiv machen, vielleicht wurde das Auto künstlich zu attraktiv gemacht, würden da andere sagen.

Eine Bankrotterklärung ist es nicht alle Mittel sinnvoll einzusetzen.

Fußgängerzonen haben sich ja auch durchgesetzt  8)

Ausgehend von dem aktuell bei uns in Deutschland vorherrschenden Status quo würde es künstlich unattraktiv gemacht. Es ist ja nicht von Gott gegeben, Mautgebühren zu erheben, sondern eine politische Entscheidung. Also künstlich verursacht. Und ich glaube durchaus, dass Autofahrer über diverse Steuern die unbestrittene überdurchschnittliche Nutzung des öffentlichen Raumes gut mitbezahlen.

Gegen Fußgängerzonen ist ja auch Nichts einzuwenden  :)
Ich wende mich ja nur gegen dein Maßnahmepaket, das zur Hälfte in einer künstlichen Verschlechterung des Autos als Verkehrsmittel besteht.

Ich komme aus dem Großraum einer Großstadt, arbeite in der Großstadt (Entfernung ca. 15 Km). Mit Öffis komme ich

a) nicht zu der Zeit auf die Arbeit, zu der ich dort sein müsste
b) bin aufgrund vorgegebener Umstiege und Wartezeiten für Anschlüsse 1,5 Stunden unterwegs, mit dem Auto 20 - 25 Minuten

Anstatt hier an der Attraktivität des ÖPNV zu arbeiten, werden bei uns Linien ausgedünnt oder gestrichen und stattdessen die Maßnahmen 3 und 4 deiner Beschreibung vorangetrieben. Das ärgert mich.


Schokobon

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 747
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #189 am: 13.04.2022 15:56 »
Ich habe meinen Wohnort bewusst so gewählt, dass er über ÖPNV gut angebunden ist.
Die Monatsfahrkarte ist zum 01.04.2022 2,37 Euro teurer geworden.

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,503
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #190 am: 13.04.2022 16:01 »
Ich habe meinen Wohnort bewusst so gewählt, dass er über ÖPNV gut angebunden ist.
Die Monatsfahrkarte ist zum 01.04.2022 2,37 Euro teurer geworden.

Das habe ich auch gemacht, fahre aber dennoch mit dem Auto. Für Sauffahrten ist der ÖPNV aber ganz gut.  ;)

WasDennNun

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 9,710
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #191 am: 13.04.2022 16:10 »
Ausgehend von dem aktuell bei uns in Deutschland vorherrschenden Status quo würde es künstlich unattraktiv gemacht. Es ist ja nicht von Gott gegeben, Mautgebühren zu erheben, sondern eine politische Entscheidung. Also künstlich verursacht.
Eben die Entscheidung zu fällen oder nicht zu fällen ist künstlich verursacht.

Zitat
  Und ich glaube durchaus, dass Autofahrer über diverse Steuern die unbestrittene überdurchschnittliche Nutzung des öffentlichen Raumes gut mitbezahlen.
Gut, aber kostendeckend?
Zitat

Gegen Fußgängerzonen ist ja auch Nichts einzuwenden  :)
Ich wende mich ja nur gegen dein Maßnahmepaket, das zur Hälfte in einer künstlichen Verschlechterung des Autos als Verkehrsmittel besteht.
Weder ist es mein Maßnahmenpaket, sondern eine Aufklistung von Denkbaren massnahmen unterteilt in Kategorien,
 noch ist es eine hälfte, denn ich schrieb und oder
Zitat

Ich komme aus dem Großraum einer Großstadt, arbeite in der Großstadt (Entfernung ca. 15 Km). Mit Öffis komme ich

a) nicht zu der Zeit auf die Arbeit, zu der ich dort sein müsste
b) bin aufgrund vorgegebener Umstiege und Wartezeiten für Anschlüsse 1,5 Stunden unterwegs, mit dem Auto 20 - 25 Minuten

Anstatt hier an der Attraktivität des ÖPNV zu arbeiten, werden bei uns Linien ausgedünnt oder gestrichen und stattdessen die Maßnahmen 3 und 4 deiner Beschreibung vorangetrieben. Das ärgert mich.
Jipp, ein Trauerspiel, bin ich voll bei dir und da ist ÖNV natürlich 1000% keine Alternative und andere Konzepte müssen da her.

Andererseits: bei 15 km ist ein Auto heutzutage idR ein NoGo, da unnötig. Mit Pedelec geht es auch in 25-30min mit EBike in 35-40 min.
Wenn also das Auto zu teurer wird, dann käme diese Alternative sicherlich auch für dich in Betracht.
Traurig, dass es dazu eine Vergrämungsstrategie der Politik bedarf.
Aber das liegt eben an dem Jahrzentelang aufgebautem Gefühl, dass man ein Anrecht darauf hat ein bestmöglichen Individualverkehr mit dem Auto zu erhalten (man zahlt ja dafür).
Und das die Umwandlung einer zweispurigen Einfallsstrasse in einer einspurigen, damit die schnellen Zweiräder gefahrenloser auf der zweiten Spur rasen können, ist dann ein künstliches unattraktiv machen des Autos und nicht ein künstliches attraktiv machen der Alternative.

 Tja die Wahrheit liegt wie immer irgendwo da in der Mitte. Und das Politik nicht immer die besten Wege sucht.....

BAT

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 4,503
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #192 am: 13.04.2022 16:31 »
Das sind doch Ansichten von gestern. Individual und öffentliche Verkehrsmittel sollten verschmelzen. In Bezug auf Schadstoff emissionsfreie Fahrgastzellen (früher Auto), die sich im Bedarfsfalle zu Ketten autonom zusammenschließen (früher Bus, Bahn, etc.).

Und in diesem Bezug braucht man eigentlich nur die Straßen, während Schienen komplett (abgsehen von U-Bahnen) abgebaut werden sollten.

Nicht jetzt noch kurz zuvor auf das falsche Pferd setzen.

Britta2

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 675
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #193 am: 13.04.2022 18:43 »
Thema Busse:  sie wollen angeblich für den Umweltschutz und bessere Nutzung Strom wieder O-Busse (Oberleitungsbusse) einsetzen d.h. die vor Jahrzehnten verächtlich abgebauten Oberleitungen wieder neu erbauen (zahlt vermutlich der Steuerzahler gerne und wird eh nicht gefragt).
In der Bahn durfte ich "vor Corona" mehrmals nette besoffene Herren treffen, die mir nach kalter Zigarerre riechend von der Seite ins Ohr pfiffen. Pure Freude. Also ziehe ich das Auto vor und die tägliche Strecke ist länger als 20km.
Per Rad kann ich aus gesundheutlichen Gründen nicht fahren, war ganz früher begeisterter Radfahrer.
Das Auto lasse ich mir von niemandem verbieten. Weder freitags noch durch Politiker.

cyrix42

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,403
Antw:Wegstreckenentschädigung? Gibt es Neuigkeiten?
« Antwort #194 am: 13.04.2022 20:28 »
Aha, für das schlechte Benehmen deiner Mitmenschen sind also "die Politiker" verantwortlich. Das gleitet doch schon sehr Richtung Populismus ab -- genauso wie die vollkommen aus der Luft gegriffene Behauptung, irgendwer wolle hier irgendetwas verbieten. Wir schaffen es ja noch nicht einmal die fast weltweite Ausnahme eines sinnloserweise fehlenden Tempolimits zu korrigieren, weil der deutsche Raser seine Freiheit dadurch ausleben können will, indem er unvernünftig schnell, und dabei sein Leben wie das seiner Mitmenschen riskierend, über die Autobahn braust. Nein, es geht nur darum ggf. durch Kostenverschiebung diejenigen Alternativen relativ attraktiver zu gestalten, die auch nachhaltiger funktionieren.

Den Luxus des völlig freien Individualverkehrs, wo jede arbeitsfähige Person ein eigenes Fahrzeug vor dem Haus stehen hat, dass jederzeit einsetzbar ist, weil sein Brennstoff einfach billig überall zu haben ist, gab es weder vor 50 Jahren -- da waren die Autos noch teurer -- noch wird es diesen in 50 Jahren in der Form noch geben. Wir leben also, was dies betrifft, in einer Anomalie.