Wenn also da solch eine Pauschal Regelung getroffen wird, dann ja weil der AG offensichtlich davon ausgeht, dass die Führungskräfte überfordert sind, mit solchen Dingen umzugehen.
Das kann gut sein. Wenn der AG eine solche Regelung aber gerne hätte wäre es schon aus taktischer Sicht praktisch, das als Verhandlungsmasse mit aufzunehmen. Da es eh kaum zu einem Anwendungsfall kommen dürfte, dass alle Gleittage verbraucht sind und unbedingt weniger als zwei Stunden gearbeitet werden soll, ist es ein schönes, billiges Zugeständnis um an anderer Stelle etwas fordern zu können.
So, nachdem der Kindergarten sich wieder ausgetobt hat.
Klar, wenn ich entsprechender PR wäre, der so etwas al DV unterschreiben sollte, dann würde ich da natürlich auch eine entsprechende Güterabwägung vornehmen.
Aber wenn die da mit 2 Gleittage pro Monat kommen, dann ist das halt auch ein Signal, welches man als AN annimmt und als PR kommunizieren sollte.
Denn AG will nur 2 GT pro Monat, also liebe AN: wer mehr als 16 Stunden auf dem Konto hat, sollte den Bleistift fallen lassen und ÜStunden anordnen lassen.
Auch wenn er dann im Sommerloch Däumchen dreht und Stunden im Leerlauf verbringt. AG will es so.
Aber leider machen das ja nur 5% der An, der Rest jammert, dass Stunden verfallen.