Autor Thema: Ablauf Einarbeitungsphase  (Read 1246 times)

Babaisie

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Ablauf Einarbeitungsphase
« am: 09.04.2022 08:33 »
Hallo zusammen,

ich befinde mich seit Anfang des Jahres in der Einarbeitungsphase und bin sehr erstaunt darüber wie diese bei meinem Arbeitgeber gehandhabt wird und wollte deswegen mal in die Runde fragen wie diese bei euch abläuft. Ich bin als Ingenieurin angestellt und habe hauptsächlich Bürotätigkeiten. Gibt es bei euch einen oder mehrere Ansprechpartner? Was erwartet ihr von dem/ der Neuen? Werden neue MitarbeiterInnen ins laufende Geschäft mit einbezogen während der Einarbeitung? Usw. Es wäre super nett, wenn ihr mir Mal grob davon berichten könntet.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende.

egneumensch

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Antw:Ablauf Einarbeitungsphase
« Antwort #1 am: 10.04.2022 23:23 »
Ich bin selber in einer ähnlichen Situation.

Ist schwierig, wegen Corona zieht sich bei mir die Einarbeitung etwas hin. Man wird eingebunden, wo es geht, aber da man noch nicht eingearbeitet ist, geht da nicht viel. Es gibt einige Einarbeitungstermine in der Woche, dazwischen muss man sich aber schon darum bemühen, etwas sinnvolles zu machen und nicht nur Däumchen zu drehen. Ansonsten läuft da ziemlich viel im Selbststudium und via "learning by doing". Ansprechpartner gibt es, ist auch persönlich und fachlich top.

Max

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Antw:Ablauf Einarbeitungsphase
« Antwort #2 am: 10.04.2022 23:48 »
Wir versuchen das gut strukturiert umzusetzen in dem Einarbeitungsziele schriftlich fixiert werden und "Ausbilder" zur Seite gestellt werden. Mit Corona ist das jedoch nicht mehr so einfach,  da zum einen oft aus dem home office gearbeitet wird und zum anderen weniger Kapazitäten vorhanden sind um sich die Zeit zu nehmen.  Da die Aufgaben meist vergleichsweise anspruchsvoll sind,  können neue Mitarbeiter nicht sofort selbst auf das Tagesgeschäft losgelassen werden und man beschränkt sich anfänglich auf aneignen der einschlägigen Literatur,  einfachere Zuarbeiten und über die Schulter gucken bis man dann langsam in die Aufgaben hineinwächst. Wir vergeben auch gerne "Sonderaufgaben" die wenig kritisch für das Tagesgeschäft sind und Spielraum bieten.
Es könnte sicher um einiges besser und schneller gehen,  aber es fehlt einfach an Zeit sich den neuen Kollegen zu widmen,  aber das ist klar,  sonst bräuchte man auch die neuen Mitarbeiter nicht.