Es ist nun mal Ihre Aufgabe.
Und es ist nicht Deine Aufgabe, Dir über die Unfähigkeit Deines Arbeitgebers auch nur im Entferntesten Gedanken zu machen.
Aber Du solltest Dir Gedanken machen, ob Du weiterhin Tätigkeiten ausübst, welche Du nicht übertragen bekommen hast und somit jederzeit eine Abmahnung erhalten kannst, oder ob Du endlich tätig wirst und das umsetzt was meine VorschreiberInnen unzählige male wiederholen.
Entschuldigung, dass ich so naiv bin. Ich bin Quereinsteigerin und kenne mich mit den Regularien und Gepflogenheiten des Öff. Dienstes leider nicht so gut aus wie Du, weshalb ich hier Rat suche.
Wie will die Personalabteilung Arbeitstellen ausschreiben, sich eine Rechtsmeinung zur Eingruppierung bilden und besetzen, wenn sie nicht weiß, was bei den Arbeitsstellen zu tun ist?
Meine Stelle war nie ausgeschrieben, das lief, wie berichtet, über eine interne Umsetzung, weil man im aktuellen Amt jemanden mit meiner Ausbildung und meinen Kenntnissen gebraucht hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Personalabteilung nicht genau weiß, was ich mache. Klar, jetzt haben sie meine Arbeitsplatzbeschreibung gelesen, aber vorher wussten sie vermutlich nicht, was ich den ganzen Tag so treibe.
Also Wildwuchs und Chaos. Und Führungskräfte die ihre Kompetenzen überschreiten (und deswegen abgemahnt werden sollten
) und deine Gutgläubigkeit schamlos ausnutzen.
Ich würde direkt auf die Personalstelle zugehen, den Sachverhalt darlegen und die Fragen, ob du diese Dinge jetzt machen sollst, oder den Bleistift fallen lassen sollst.
Und das du bis zur Übertragung der auszuübenden Tätigkeiten von der PA kein Anweisungen vom Vorgesetzten mehr befolgen kannst, weil du ja nicht weißt ob du das machen darfst!
(Alternativ jede Anweisung an denen melden mit Bitte um Bestätigung.)
Denn Verwaltung schlägt man mit Verwaltung.