Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[Allg] Umzug in die Schweiz
Archivsekretärin:
Guten Morgen, ich brauche mal wieder das unendliche Wissen des Forums.
Es gibt eine sehr attraktive Stelle in Bern, auf die ich mich bewerben möchte. Jetzt ist es so, dass ich 39 Jahre und in Baden-Württemberg verbeamtet (A7) bin.
Die Verbeamtung müsste ich natürlich aufgeben. Da ich aber seit 2017 erst befördert werde, wenn ohnehin das Eingangsamt angehoben wird - obwohl ich eine Aufgabe nach der andern mehr übernehme - ist meine Motivation auch dementsprechend gering. Man merkt ja bei der aktuellen Debatte um das 4-Säulen-Modell ja auch, wie sehr sich die Verwaltungen dagegen sträuben, einigermaßen fair zu bezahlen. Mit A7 macht man in Stuttgart keine Sprünge.
Eigentlich habe ich keine konkrete Frage sondern möchte nur andere Meinungen hören. Wer würde das auch riskieren?
Bastel:
Was spricht gegen das Bewerben? Du musst ja erst einmal genommen werden ;)
Mask:
Bastel hat eigentlich alles gesagt. Erstmal bewerben, wenn du dann genommen wirst kann man sich immer noch Gedanken machen (wobei du eigentlich die Fakten schon auf den Tisch hast, das Gehalt ist wenig, deine Motivation auch, warum solltest du noch 25 Jahre in diesem Job bleiben?)
Floki:
Da ich es öfters schon bei anderen erlebt habe:
Die Löhne in der Schweiz sind zwar deutlich höher, aber die Lebenserhaltungskosten entsprechend. Das solltest du, falls noch nicht geschehen, im Blick haben.
Ansonsten hat es Mask auf den Punkt gebracht.
Archivsekretärin:
Es geht ja nicht nur um diese Bewerbung auf diese Stelle. Es ist ja eine grundsätzliche Frage an Menschen, die dazu Erfahrung haben.
Das die Lebenshaltungskosten dementsprechend höher sind, hab ich auf dem Schirm. Stimmt aber leider zum Teil nicht mehr (siehe Sprit).
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