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PKV als Tarifbeschäftigter mit anstehender Verbeamtung

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Max:
Nein,  er zahlt 1/2 bis knapp 460 Euro inklusive Pflegevers.
Du kannst dann noch durch Tarife mit hoher Beitragsrückerstattung optimieren.

cyrix42:

--- Zitat von: Max am 27.04.2022 19:46 ---Du kannst dann noch durch Tarife mit hoher Beitragsrückerstattung optimieren.

--- End quote ---

Wobei man da in die Falle tappen kann, dass Krankenversicherungsbeiträge steuermindernd wirken (Rückerstattungen also zu einer Erhöhung des zu versteuernden Einkommens), nicht-eingereichte Krankheitskosten jedoch nicht.

Wenn also geworben wird, dass man ja z.B. bei einer Beitragsrückerstattung von 100€/Jahr sparen würde, wenn man eine Rechnung von 80€ nicht einreichen würde, dann ist das falsch, denn die Rückerstattung führt bei einem Grenzsteuersatz von 40% zu effektiv nur 60€ mehr Netto nach Steuern, während man ja 80€ für die nicht eingereichte Rechnung bezahlt hat…

Generell kann man sagen, dass man — nach Steuern — nur (1-Grenzsteuersatz) * Erstattungsbetrag mehr im Portemonaie hat.

Max:
Die Annahme war, dass der Tarif nur 1,5 Jahre überbrückt,  bis die Verbeamtung erfolgt. Als gesunder junger Mensch kann man das meist ohne Arztbesuch überbrücken.

Muenchner82:
Ich würde eine PKV niemals aufgrund einer Beitragsrückerstattung wählen. Wenn Wohnsitz im Ausland (später wieder) ein Thema ist, bitte unbedingt auf entsprechenden Versicherungsschutz achten (hier kann man bei vielen Gesellschaften in eine falle appen).
Einen ersten Überblick über Tarifmerkmale kannst Du Dir auf https://www.kv-fux.de/rechner/ verschaffen.
Das ersetzt allerdings keine detaillierte Beratung, kann aber schonmal die Spreu vom Weizen trennen.
Bedenke bitte, dass Dir "unabhängige" Makler HUK, Debeka, LVM usw. nicht verkaufen können!

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