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[HE] Versorgungslücke Dienstunfähigkeit

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photosynthese:
Uns ist damals von unserer Beraterin erklärt worden, dass man bei der persönlichen Kalkulation nicht übersehen darf, dass die Dienstunfähigkeit sehr viel weiter entfernt ist als die Berufsunfähigkeit. Es besteht ja die Möglichkeit, ggf. unter Abzügen weiter beschäftigt zu werden, wenn man zu seiner spezifischen hauptamtlichen Tätigkeit nicht mehr in der Lage ist, aber durchaus weiter arbeiten kann.

Und in dem Zusammenhang muss man dann auch bedenken, welche Ereignisse zu einer vollkommenen Dienstunfähigkeit führen können. In vielen Fällen ist hier auch noch eine Unfallversicherung in Betracht zu ziehen.

Absolute Sicherheit gibt es nie, aber die Fallwahrscheinlichkeit wird damit geringer.

Organisator:

--- Zitat von: photosynthese am 03.05.2022 10:09 ---Uns ist damals von unserer Beraterin erklärt worden, dass man bei der persönlichen Kalkulation nicht übersehen darf, dass die Dienstunfähigkeit sehr viel weiter entfernt ist als die Berufsunfähigkeit. Es besteht ja die Möglichkeit, ggf. unter Abzügen weiter beschäftigt zu werden, wenn man zu seiner spezifischen hauptamtlichen Tätigkeit nicht mehr in der Lage ist, aber durchaus weiter arbeiten kann.

--- End quote ---

Was auf die Tätigkeit ankommt. In einem Bürojob sollte es sehr schwierig sein, Berufsunfähig und nicht gleich auch Dienstunfähig zu sein. Daher kommt es immer auf die Tätigkeit an sich an.

photosynthese:

--- Zitat von: Organisator am 03.05.2022 10:32 ---
--- Zitat von: photosynthese am 03.05.2022 10:09 ---Uns ist damals von unserer Beraterin erklärt worden, dass man bei der persönlichen Kalkulation nicht übersehen darf, dass die Dienstunfähigkeit sehr viel weiter entfernt ist als die Berufsunfähigkeit. Es besteht ja die Möglichkeit, ggf. unter Abzügen weiter beschäftigt zu werden, wenn man zu seiner spezifischen hauptamtlichen Tätigkeit nicht mehr in der Lage ist, aber durchaus weiter arbeiten kann.

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Was auf die Tätigkeit ankommt. In einem Bürojob sollte es sehr schwierig sein, Berufsunfähig und nicht gleich auch Dienstunfähig zu sein. Daher kommt es immer auf die Tätigkeit an sich an.

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Das ist richtig, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit der Dienstunfähigkeit dafür auch geringer als bspw. bei einem Polizisten (wobei mir klar ist, dass mit dienstlich bedingter Dienstunfähigkeit anders verfahren wird). Am Ende handelt es sich bei der Risikoabwägung ja immer um eine Wette, bei der das Versicherungsunternehmen eine Prämie festlegen wird, mit der es wahrscheinlicher Gewinn als Verlust macht; und umgekehrt wollte ich nur darauf hinweisen, dass es m.E. wichtig ist, das eigene Risiko realistisch einzuschätzen, ehe man sich gegen jede Eventualität versichert und damit vor allem den Versicherungen nutzt.

Organisator:

--- Zitat von: photosynthese am 03.05.2022 11:54 ---
--- Zitat von: Organisator am 03.05.2022 10:32 ---
--- Zitat von: photosynthese am 03.05.2022 10:09 ---Uns ist damals von unserer Beraterin erklärt worden, dass man bei der persönlichen Kalkulation nicht übersehen darf, dass die Dienstunfähigkeit sehr viel weiter entfernt ist als die Berufsunfähigkeit. Es besteht ja die Möglichkeit, ggf. unter Abzügen weiter beschäftigt zu werden, wenn man zu seiner spezifischen hauptamtlichen Tätigkeit nicht mehr in der Lage ist, aber durchaus weiter arbeiten kann.

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Was auf die Tätigkeit ankommt. In einem Bürojob sollte es sehr schwierig sein, Berufsunfähig und nicht gleich auch Dienstunfähig zu sein. Daher kommt es immer auf die Tätigkeit an sich an.

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Das ist richtig, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit der Dienstunfähigkeit dafür auch geringer als bspw. bei einem Polizisten (wobei mir klar ist, dass mit dienstlich bedingter Dienstunfähigkeit anders verfahren wird). Am Ende handelt es sich bei der Risikoabwägung ja immer um eine Wette, bei der das Versicherungsunternehmen eine Prämie festlegen wird, mit der es wahrscheinlicher Gewinn als Verlust macht; und umgekehrt wollte ich nur darauf hinweisen, dass es m.E. wichtig ist, das eigene Risiko realistisch einzuschätzen, ehe man sich gegen jede Eventualität versichert und damit vor allem den Versicherungen nutzt.

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Vor allem den letzten Satz kann ich nur unterstreichen. Eine reine Berufsunfähigkeitsversicherung halte ich für Büroarbeiter für sinnlos.
Alles andere ist persönliche Risikoabwägung, ob man voraussichtlich das Rentenalter erreicht und wie man damit umgeht, wenn nicht.

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