Hallo in die Runde!
Ich bin vor einem halben Jahr auf Probe verbeamtet worden (Bund, A9/11), davor war ich auf Widerruf. An meinen Lebensumständen hat sich seitdem nichts geändert außer dem Wechsel in die PKV, aber mein Gehalt hat sich quasi verdoppelt. Da ich jetzt in relativ kurzer Zeit einiges an Geld angespart habe, frage ich mich: wohin damit?
Ich habe knapp 6.000 €, verteilt auf Giro- und Tagesgeldkonto, außerdem wird bald ein Bausparer zuteilungsreif (Hauskauf ist aber nicht geplant). VL nehme ich natürlich auch mit (nur die 6,65€; ich überlege noch, wo und wie ich mein eigenes Geld anlege).
Da ich jetzt flüssig bin, möchte ich mir aber natürlich auch mal schöne Dinge leisten, wie Reisen, schönere Möbel, größere Wohnung, ein Haustier usw. Jetzt tue ich mich etwas schwer, die Balance zu finden aus sparen und Geld ausgeben...
Ich lese immer wieder, dass man mind. 2-3 Monatsgehälter zur Seite legen soll, damit man für kaputte Waschmaschinen und Jobverlust gewappnet ist. Mit Arbeitslosigkeit rechne ich aber eher nicht, da meine erste Beurteilung ganz gut war
Da die Absicherung als Beamter doch eine andere ist als für "normale" Arbeitnehmer, treffen die meisten Ratschläge und Finanztipps die man so hört nicht zu (oder doch?).
Daher hier meine Fragen in die Runde:
Wie viel legt ihr so zur Seite? Sowohl "Notgroschen" als auch klassisches Sparen für die Zukunft.
Wie viel haltet ihr für Zuzahlungen zur PKV bereit?
Was sollte man als Berufsanfänger noch beachten in finanzieller Hinsicht?
Viele Grüße, PuddingBär