Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Wieviel sollte man als Beamter sparen?
JC83:
--- Zitat von: Kaiser80 am 09.05.2022 09:54 ---Aktuell kannst du dir 100% des NICHT geförderten Kapitals und bis zu 30% des geförderten Kapitals unschädlich auszahlen lassen. Entsprechend verändert sich die Rentenzahlung natürlich
--- End quote ---
Du musst aber warten bis zum frühstmöglichen Renteneintritt, also 63 bzw. 62?
Ich nehme an, das ganze wird noch versteuert und sv-pflichtig?
DiVO:
--- Zitat von: Kaiser80 am 09.05.2022 09:54 ---Aktuell kannst du dir 100% des NICHT geförderten Kapitals und bis zu 30% des geförderten Kapitals unschädlich auszahlen lassen. Entsprechend verändert sich die Rentenzahlung natürlich
--- End quote ---
Oder eben komplett auflösen. Auszahlung ist dann Endkapital abzgl. staatl. Förderung abzgl. Abgeltungssteuer auf Gewinne = Auszahlung
Kaiser80:
--- Zitat von: JC83 am 09.05.2022 09:41 ---
Wie hoch sind denn die Ausgabeaufschläge und laufenden Kosten der Fonds? Und wie hoch sind die Gebühren für den Abschluss der RR? Diese Sachen fließen ja in die Renditebetrachtung mit ein.
--- End quote ---
Ausgabeaufschlag: 5%
Produktkosten: zwischen 3-3,78% p.a.
Abschlussgebühr müsste ich nachsehen.
Wertentwicklung incl. aller Kosten und Förderungen seit 06/09 bis 30.04. ca. 128%
Kaiser80:
--- Zitat von: JC83 am 09.05.2022 10:00 ---
--- Zitat von: Kaiser80 am 09.05.2022 09:54 ---Aktuell kannst du dir 100% des NICHT geförderten Kapitals und bis zu 30% des geförderten Kapitals unschädlich auszahlen lassen. Entsprechend verändert sich die Rentenzahlung natürlich
--- End quote ---
Du musst aber warten bis zum frühstmöglichen Renteneintritt, also 63 bzw. 62?
Ich nehme an, das ganze wird noch versteuert und sv-pflichtig?
--- End quote ---
Bei meinem erworbenem Produkt kommt es auf den Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an. Vor 2012 abgeschlossen, daher Auszahlphase ab 60 möglich
Steuer ja, da bedarf es guter Planung
Max:
Bei Riester scheiden sich die Geister. Trotz Förderung wird man massive Schwierigkeiten haben auch nur annähernd mit der Aktienmarktentwicklung mitzuschwimmen. In der Coronakrise hat man schön gesehen was mit den Fondsriestern passiert. Sie gehen gezwungener Maßen aus dem Markt und verpassen die Aufholjagd.
@TE:
Versuche in die Glaskugel zu schauen wie hoch deine Pensionslücke sein wird. Beziehe dabei auch mögliche PKV Preissteigerungen mit ein und ob du dir die Option offen halten willst zum Ende hin in Teilzeit zu gehen oder gar früher aufzuhören.
X Monatsgehältern auf der Seite macht es einfacher eine Faustregel aufzustellen. Du kannst aber selbst grob abschätzen wie viel du als Notgroschen brauchst um dringend nötigen Hausrat zu ersetzen, eine kräftige Nebenkostenabrechnung zu bezahlen und auch mal teure Arztrechnungen vorzustrecken wo die Erstattung vielleicht weniger glatt läuft.
Vielleicht willst du ja auch für ein neues Auto, eine ETW oder ein Haus sparen.
Am Ende ist es eigentlich ein unmöglicher Balanceakt. Wenn du zu viel sparst verlierst du unnötig an Lebensqualität. Wenn du zu wenig sparst ebenso.
Es wird dir nicht helfen wie fremde Leute in einem Forum das angehen.
Meine persönliche Überlegung war einfach, dass ich keine nennenswerte Pensionslücke bezogen auf meine Lebenshaltungskosten habe, aber auch gar kein Bedürfnis habe das ganze Einkommen zu verkonsumieren.
- Notgroschen in TG ca. 2 Monatsmieten.
- Auf dem Girokonto habe ich auch gerne zumindest 1 Monat normale Konsumausgaben liegen.
- 25% in ETF "fürs Alter". Sicher nicht nötig, aber ich habe kein Bedürfnis am finanziellen Limit zu konsumieren.
Die Kreditkarte deckt für mich alle Risiken ab, so dass ich persönlich keinen Sinn sehe, viel Cash vorzuhalten und dann auch mal bei 0 am Monatsende stehe, denn was da ist wird verkonsumiert oder in Aktien gesteckt. Unterm Strich ist die durchschnittliche Sparquote über die Jahre ca. 50%.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version