Mir geht es ja aber um den Einstieg als externer. Eingangs ging es ja um die Ausschreibung.
Ja, aber dein Vergleich war gerade dann absolut fehlerhaft, da ein Externer nur mit dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung Anspruch auf Stufe 3 hat.
Und als Einsteiger fange ich nunmal in der EG15 an, hingegen als Beamter in der Theorie der Startpunkt A13 ist.
Wenn ein Einsteiger in der EG15 anfängt, dann fängt ein Beamter genauso gut in der EG14 an. Beides könnte vorkommen, aber ersteres nur theoretisch und zweiteres eher in technischen Bereich (falls überhaupt)
Ich würde hier die Vergleiche auch abschließen wollen. Kern ist, dass die pauschale Aussage Beamte bekommen immer mehr als Tarifbeschäftigte und werden zusätzlich noch mit einer numerisch um eins erhöhte Besoldungsgruppe belohnt nicht belegbar ist. Es gibt Verläufe da überholt auch ein Tarifbeschäftigter einen Beamten.
Immer mehr und immer eins erhöht ist natürlich Quatsch und Blödsinn.
(insbesondere da ja die beiden Zahlen nichts miteinander zu tun haben)
Was kein Blödsinn ist, dass die Ausschreibung so sind,
dass, wenn die Stellenbewertung zu einer Ax führt, die dazu passenden Tätigkeiten jedoch überwiegend zu einer EGy mit y<=x führen (ausnahmen soll es ja geben).
Warum? Weil es zwei unterschiedliche Systematiken sind.
Ob dadurch der Beamte oder der Angestellte mehr Netto für sich - bis zum Tode - zum Leben hat, ist aber insofern nur von Interesse, wenn man seinen individuellen Karriereplan (Beamtenlaufbahn, Angestelltenlaufbahn) unter monetären Gesichtspunkten vergleichen will, um eine Entscheidungshilfe zu haben.
Wer darüber jammert, da Ungerechtigkeiten sieht der hat die falschen Lebensplan aufgestellt und/oder als Angestellter sich unter Wert verkauft.