Autor Thema: unterschiedliche Bewertung / Ausschreibung von Stellen  (Read 6059 times)

Fragmon

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Antw:unterschiedliche Bewertung / Ausschreibung von Stellen
« Antwort #30 am: 03.06.2022 10:31 »
Mir geht es ja aber um den Einstieg als externer. Eingangs ging es ja um die Ausschreibung.

Und als Einsteiger fange ich nunmal in der EG15 an, hingegen als Beamter in der Theorie der Startpunkt A13 ist.

Ich würde hier die Vergleiche auch abschließen wollen. Kern ist, dass die pauschale Aussage Beamte bekommen immer mehr als Tarifbeschäftigte und werden zusätzlich noch mit einer numerisch um eins erhöhte Besoldungsgruppe belohnt nicht belegbar ist. Es gibt Verläufe da überholt auch ein Tarifbeschäftigter einen Beamten.

WasDennNun

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Antw:unterschiedliche Bewertung / Ausschreibung von Stellen
« Antwort #31 am: 03.06.2022 11:34 »
Mir geht es ja aber um den Einstieg als externer. Eingangs ging es ja um die Ausschreibung.
Ja, aber dein Vergleich war gerade dann absolut fehlerhaft, da ein Externer nur mit dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung Anspruch auf Stufe 3 hat.
Zitat
Und als Einsteiger fange ich nunmal in der EG15 an, hingegen als Beamter in der Theorie der Startpunkt A13 ist.
Wenn ein Einsteiger in der EG15 anfängt, dann fängt ein Beamter genauso gut in der EG14 an. Beides könnte vorkommen, aber  ersteres nur theoretisch und zweiteres eher in technischen Bereich (falls überhaupt)
Zitat
Ich würde hier die Vergleiche auch abschließen wollen. Kern ist, dass die pauschale Aussage Beamte bekommen immer mehr als Tarifbeschäftigte und werden zusätzlich noch mit einer numerisch um eins erhöhte Besoldungsgruppe belohnt nicht belegbar ist. Es gibt Verläufe da überholt auch ein Tarifbeschäftigter einen Beamten.
Immer mehr und immer eins erhöht ist natürlich Quatsch und Blödsinn.
(insbesondere da ja die beiden Zahlen nichts miteinander zu tun haben)

Was kein Blödsinn ist, dass die Ausschreibung so sind,
dass, wenn die Stellenbewertung zu einer Ax führt, die dazu passenden Tätigkeiten jedoch überwiegend zu einer EGy mit y<=x führen (ausnahmen soll es ja geben).
Warum? Weil es zwei unterschiedliche Systematiken sind.

Ob dadurch der Beamte oder der Angestellte mehr Netto für sich - bis zum Tode - zum Leben hat, ist aber insofern nur von Interesse, wenn man seinen individuellen Karriereplan (Beamtenlaufbahn, Angestelltenlaufbahn) unter monetären Gesichtspunkten vergleichen will, um eine Entscheidungshilfe zu haben.

Wer darüber jammert, da Ungerechtigkeiten sieht der hat die falschen Lebensplan aufgestellt und/oder als Angestellter sich unter Wert verkauft.

Fragmon

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Antw:unterschiedliche Bewertung / Ausschreibung von Stellen
« Antwort #32 am: 03.06.2022 12:40 »
Mir geht es ja aber um den Einstieg als externer. Eingangs ging es ja um die Ausschreibung.
Ja, aber dein Vergleich war gerade dann absolut fehlerhaft, da ein Externer nur mit dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung Anspruch auf Stufe 3 hat.
Zitat
Und als Einsteiger fange ich nunmal in der EG15 an, hingegen als Beamter in der Theorie der Startpunkt A13 ist.
Wenn ein Einsteiger in der EG15 anfängt, dann fängt ein Beamter genauso gut in der EG14 an. Beides könnte vorkommen, aber  ersteres nur theoretisch und zweiteres eher in technischen Bereich (falls überhaupt)
Zitat
Ich würde hier die Vergleiche auch abschließen wollen. Kern ist, dass die pauschale Aussage Beamte bekommen immer mehr als Tarifbeschäftigte und werden zusätzlich noch mit einer numerisch um eins erhöhte Besoldungsgruppe belohnt nicht belegbar ist. Es gibt Verläufe da überholt auch ein Tarifbeschäftigter einen Beamten.
Immer mehr und immer eins erhöht ist natürlich Quatsch und Blödsinn.
(insbesondere da ja die beiden Zahlen nichts miteinander zu tun haben)

Was kein Blödsinn ist, dass die Ausschreibung so sind,
dass, wenn die Stellenbewertung zu einer Ax führt, die dazu passenden Tätigkeiten jedoch überwiegend zu einer EGy mit y<=x führen (ausnahmen soll es ja geben).
Warum? Weil es zwei unterschiedliche Systematiken sind.

Ob dadurch der Beamte oder der Angestellte mehr Netto für sich - bis zum Tode - zum Leben hat, ist aber insofern nur von Interesse, wenn man seinen individuellen Karriereplan (Beamtenlaufbahn, Angestelltenlaufbahn) unter monetären Gesichtspunkten vergleichen will, um eine Entscheidungshilfe zu haben.

Wer darüber jammert, da Ungerechtigkeiten sieht der hat die falschen Lebensplan aufgestellt und/oder als Angestellter sich unter Wert verkauft.

Danke für die Zusammenfassung.

WasDennNun

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Antw:unterschiedliche Bewertung / Ausschreibung von Stellen
« Antwort #33 am: 03.06.2022 16:00 »
Mir geht es ja aber um den Einstieg als externer. Eingangs ging es ja um die Ausschreibung.
Ja, aber dein Vergleich war gerade dann absolut fehlerhaft, da ein Externer nur mit dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung Anspruch auf Stufe 3 hat.
Zitat
Und als Einsteiger fange ich nunmal in der EG15 an, hingegen als Beamter in der Theorie der Startpunkt A13 ist.
Wenn ein Einsteiger in der EG15 anfängt, dann fängt ein Beamter genauso gut in der EG14 an. Beides könnte vorkommen, aber  ersteres nur theoretisch und zweiteres eher in technischen Bereich (falls überhaupt)
Zitat
Ich würde hier die Vergleiche auch abschließen wollen. Kern ist, dass die pauschale Aussage Beamte bekommen immer mehr als Tarifbeschäftigte und werden zusätzlich noch mit einer numerisch um eins erhöhte Besoldungsgruppe belohnt nicht belegbar ist. Es gibt Verläufe da überholt auch ein Tarifbeschäftigter einen Beamten.
Immer mehr und immer eins erhöht ist natürlich Quatsch und Blödsinn.
(insbesondere da ja die beiden Zahlen nichts miteinander zu tun haben)

Was kein Blödsinn ist, dass die Ausschreibung so sind,
dass, wenn die Stellenbewertung zu einer Ax führt, die dazu passenden Tätigkeiten jedoch überwiegend zu einer EGy mit y<=x führen (ausnahmen soll es ja geben).
Warum? Weil es zwei unterschiedliche Systematiken sind.

Ob dadurch der Beamte oder der Angestellte mehr Netto für sich - bis zum Tode - zum Leben hat, ist aber insofern nur von Interesse, wenn man seinen individuellen Karriereplan (Beamtenlaufbahn, Angestelltenlaufbahn) unter monetären Gesichtspunkten vergleichen will, um eine Entscheidungshilfe zu haben.

Wer darüber jammert, da Ungerechtigkeiten sieht der hat die falschen Lebensplan aufgestellt und/oder als Angestellter sich unter Wert verkauft.

Danke für die Zusammenfassung.
Gerne.
Kleine Ergänzung:
Wenn man der Meinung ist die EGy ist zu niedrig für die Tätigkeiten (ob mit oder Ohne Bezug zur Ax), dann sollte man an der EGO rumschrauben oder sein Ego befragen, warum man dafür arbeitet.