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TV-L und TVöD

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WasDennNun:

--- Zitat von: Johann am 31.05.2022 14:01 ---Ich denke die werden erst dann ersetzt, wenn sich die Vertretergewerkschaften auf Arbeitnehmerseite so durchsetzen konnten, dass tatsächlich eine Reallohnerhöhung vollzogen werden konnte und es der Arbeitgeberseite zu teuer wird. Also vermutlich nie.

--- End quote ---
Dann wäre sie ja schon längst ersetzt (vor 10 Jahren), denn wir hatten ja in den vergangenen Jahren mehrheitlich Reallohnerhöhungen.
Oder etwa nicht?

Garfield:
Warum sollten sie auch zusammengefasst werden, wenn man sich extra die "Mühe" gemacht hat sie aufzusplitten?
Gerade für die AG Seite ist es doch viel angenehmer immer nur mit einer Teilmenge verhandeln zu müssen, als jedes Mal mit einem Generalstreik im öffentlichen Dienst bedroht zu werden.

Man achtet ja auch nicht umsonst darauf, dass TV-L und TVÖD Verhandlungsrunden nicht gleichzeitig stattfinden, sondern jährlich versetzt.

E15TVL:
Sinnvoll wäre eine Zusammenführung und die Abschaffung der Diskriminierung im TV-L.

WasDennNun:
Und die Diskriminierung im TVöD beibehalten?
Die drei Tarifverträge haben doch alle hier und da ihre Vor- und Nachteile.

Klar wäre die "Schlagkraft" besser, wenn gemeinsam verhandelt werden würde.

TVWaldschrat:
Über welche Diskriminierungen in TV-L/TVöD sprecht ihr genau?

Und wurden die drei Tarifverträge nicht extra geschaffen, um die Schlagkraft zu reduzieren? Die AG-Seite wird sich nicht dazu verleiten lassen das aktuelle Konstrukt zu ändern, wozu? Fachkräfte kommen trotzdem, zwar nicht in Quantität und Qualität, wie man es sich als Steuerzahler und Chef im öD wünschen würde, aber bei Stellenbesetzungsverfahren wird ja eh schon seit Jahren das "nimm doch den erstbesten"-Prinzip angewandt.

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