Guten Tag,
ich bin Mona und war bis dato stille Mitleserin ohne Anmeldung. Nun habe ich einige Fragen, bzw würde gern Euer Feedback hören.
Ich hatte vor 16 Monaten einen heftigen Unfall und bin bis heute krankgeschrieben. Nun passt es gerade, dass ich wiedereingliedert werden kann. Ich habe dazu meine FB Leiterin informiert und die Verwaltung. Dazu hatte ich ein tolles BEM Gespräch mit mit der FB Leiterin, Personalrat und dem BEM Team. Es wurde mein Einsatz besprochen und Maßnahmen festgesetzt. Mein Team freut sich, dass ich wieder stufenweise starte.
Die Wiedereingliederung sollte am 09.05.2022 starten (Wiedereingliederung wurde am 04.05.2022 abgegeben), das BEM hatte ich am 04.05.2022. Nun sind 22 Tage vergangen und die Verwaltung hat noch nicht unterschrieben. Auf meine Frage wann ich mit der Unzerzeichnung rechnen könne, sagte man mir: "Erst wenn ich persönlich mit Verwaltung alles bespreche (Stundenumfang, Art der Tätigkeit...)."
Arzt und Personlarat sagen, es wurde alles besprochen, Arzt legte die Stunden fest, FB Leiterin setzte Tätigkeiten fest. Man riet mir, dass ich nicht erneut mit der Verwaltung sprechen müsse, zumal ich weiter krank bin, ich keinen Lohn beziehe und das Weisungsrecht während dieser Zeit ruht. Auserdem ist das Protokoll zum BEM/Wiedereingliederung an die Verwaltung gegangen.
Meine Frage: Ist das Schikane? Die Verwaltung setzt ja nicht die Stunden fest oder sagt mir was ich in meinem Fachbereich arbeiten soll. Es geht mir kostbare Zeit verloren und die Wiedereingliederung muss neu gestaltet werden.
Sollte ich eine Frist setzen, dass entweder unterschrieben wird oder gesagt wird, dass die Wiedereingliederung abgelehnt wird? Was würdet Ihr sagen. Ich möchte morgen das BEM Team und den Personalrat informieren.
lg
Mon