Wer Weltgeltung im Sinne von dauerhafter Fortführung im Ausland braucht, muss sowieso tiefer einsteigen, denn dann wird meist auch eine solide Regelung für den Umstieg in einen nicht beihilfefähigen Tarif benötigt, wenn man nicht sowieso dann in das lokale Gesundheitssystem integriert wird. Da wird es dann schon sehr dünn.
@TE: die R+V Tarife sind zu neu um sich die Beitragshistorie anzusehen. Welche Versicherung wie stark erhöht weiß aber sicher niemand bzw. diejenigen die es kurzfristig wissen sitzen in der Konzernzentrale und werden nichts sagen.
Als externer kann man höchstens versuchen einen Eindruck über die Gesundheit des Versicherers über die Solvenz und Entwicklung/Beschwerden der Mitglieder oder Ratingagenturen zu bekommen.
http://www.solvencydata.com/tickerAm Ende wird das alles egal sein, denn es gilt, wer mehr Leistungen bekommt, muss dafür auch mehr bezahlen.
Ob Vorsorgeuntersuchungen schädlich sind macht auch nur mittelfristig einen Unterschied, denn man kann sich darauf einstellen die BRE langfristig nicht zu halten, da mit der Alter meist auch mehr Erkrankungen kommen.
Statistisch gesehen verbringt man zu wenig Zeit im Krankenhaus, dass sich Einzelzimmer lohnt, da man es für weniger Geld selbst bezahlen kann. Trotzdem versichern es viele.
Einen Punkt der die Mehrkosten der R+V auffangen könnte, ist die Zahnbehandlung, da hier komplett erstattet wird, und auch Honorare über dem 3,5 fachen Satz. Die GOZ ist sehr alt und wenn hier keine Anhebung der Gebühren kommt und dies weiterhin über den Steigerungsfaktor geregelt wird, wird man Kosten über dem 3,5 fachen Satz immer häufiger begegnen.