Autor Thema: Pkv Verbeamtung  (Read 5277 times)

WasDennNun

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #15 am: 18.06.2022 11:20 »
Können Sie ihre Rechnung mal mit Zahlen vorstellen?
Beim besten Willen sehe ich keine Möglichkeit in der GKV günstiger zu fahren, auch im Alter.
Beamter Bund Single A4 S2 370€ GKV als Single
Da könnte ein PKV Tarif durchaus drüber liegen, wenn man Vorerkrankungen hat.
Mit Frau und zwei Kindern zahlt er in der GKV schon gigantische 436€....
Und nur 218€, wenn er auf 50% TZ geht, das geht sich bestimmt aus.... 8)

bnt

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #16 am: 18.06.2022 17:33 »
Das ist relativ einfach. Als Beamter haben sie kein „hohes Bruttoeinkommen“ (weil sie ja auch weniger Abzüge haben) Dementsprechend sitzen Sie nicht weit oben auf der Steuerkurve. Die KK können Sie voll steuerlich absetzen. Bei der GKV zahlen sie als Bundesbeamter AG und AN Anteil gemessen am Einkommen. Das ist zwar im ersten Moment relativ hoch aber sie rutschen auf der Steuerkurve (es zählt ja nur das zu versteuerende Jahreseinkommen) weit nach unten in die Bereiche mit dem geringeren Steuersatz. D.h die Rückerstattung wird um einiges höher.

Man kann das hier pauschal schlecht angeben. Das muss man für einen selbst durchrechnen. Aber im Tarif ist halt alles drin (kinder, risikozuschlag gibt es keinen usw).

Der GKV wird in der Persion auch billiger, da die Pension ja weniger ist wie das aktuelle einkommen. Nach durchrechnen mit Steuerberater und KK zahle ich voraussichtlich in der Pension ca 180 euro im Monat. Damit ist dann alles abgedeckt. Ich bin leider nicht tief in der Materie der PKV, aber ich höre von Kollegen kurz vor der Pensionierung nur klagen wegen der Kosten PKV.

Ob PKV oder GKV muss jeder selbst entscheiden. Aber einer der eröffnungssetze in dem Thema war „wegen verbeamten muss ich mich privat versichern“. Das stimmt halt so einfach nicht. Mann kann wenn man möchte, aber man muss nicht.
Nicht das der Eindruck entsteht ich will die PKV schlecht machen. Es zeigte sich im laufe der Jahre bei Gesprächen das sich einige Kollegen auch für die GKV entschieden hätten, wenn sie gewusst hätten das man sich nicht zwingend PKV versichern muss als Beamter. Speziell dann wenn sie gesundheitlich Probleme haben.

bnt

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #17 am: 18.06.2022 17:47 »
@ Wasdennnun.   Sie müssen das einmal mit der Steuer komplett durchrechnen. Wenn sie nur auf die Monatsbeträge schauen, dann funktioniert es ja nicht  ;)

WasDennNun

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #18 am: 18.06.2022 23:49 »
@ Wasdennnun.   Sie müssen das einmal mit der Steuer komplett durchrechnen. Wenn sie nur auf die Monatsbeträge schauen, dann funktioniert es ja nicht  ;)
Wechsle lieber den Steuerberater.

Also: Wenn du so etwas behauptest, dann bitte zahlen (die dein Steuerberater dir schön vorgerechnet hat) auf den Tisch legen.
Sprich:
Variante a) ich gehen als Ax Stufe z in die PKV zahle monatlich ... und habe am Ende des Jahres ...€ netto
oder ich gehe in die GKV und habe ... Jahresnetto

Die ansetzbaren steuermindernde Ausgaben für KV sind es egal ob sie von der PKV oder GKV kommen.
Ebenso sind sie egal ob man A6 oder A14 sind. Sie mindern das Steuerpflichtige Einkommen.
Und ja: Wenn ich für eine Leistung 300€ bezahle oder 600€ bezahle, macht es steuerliche einen Unterschied.
So bekomme ich bei einem Grenzsteuersatz von 40% mal 120€ Euro mal 240€ "erstattet".
(grob gerechnet) sprich mal zahle ich für die Leistung nach Steuer: 180€ mal 360€
Es lohnt sich also mehr Steuer zu sparen?

Die steuerlichen Auswirkungen der KV Beiträge sind in dem Rechner von dieser Seite inkludiert.
Sprich man kann ganz einfach ausrechnen, was günstiger ist (auch ohne Steuerberater), also wo man mehr Netto am Ende des Jahres hat!

In der Pension ist auch die PKV Billiger bei einem Beamten billiger.
PKV ist eine schlechte Wahl bei TZ wunsch!

Sonst dürfte monetär die PKV bei gesunden VZ Singles immer noch fast immer gegenüber der GKV gewinnen.
(auch nach Steuern)

Also wo ist jetzt deine Rechnung? Die Argumentation, dass ein Beamter weniger Brutto hat, und deswegen er in der Progression weiter unten ist, hat also keine Auswirkungen ob PKV oder GKV günstiger ist.
Ich bin leider nicht tief in der Materie der PKV,
Merkt man.
Zitat
aber ich höre von Kollegen kurz vor der Pensionierung nur klagen wegen der Kosten PKV.
Tja, a) weil sie eben jammern
b) weil sie nicht wissen was sie in der GKV zahlen müssten.
 c) Weil sie einen (Verarscher)Tarif gewählt haben, der im Alter wesentlich teurer wird, aber sie vergessen haben das sie in den 35 Jahre vorher fast nüscht bezahlt haben.
d) Weil sie immer noch nicht rechnen können.
Zitat
Ob PKV oder GKV muss jeder selbst entscheiden. Aber einer der eröffnungssetze in dem Thema war „wegen verbeamten muss ich mich privat versichern“. Das stimmt halt so einfach nicht. Mann kann wenn man möchte, aber man muss nicht.
Das ist absolut korrekt. Aber rechnen können meistens die meisten in der Phase der Entscheidung nicht.
Zitat
Nicht das der Eindruck entsteht ich will die PKV schlecht machen. Es zeigte sich im laufe der Jahre bei Gesprächen das sich einige Kollegen auch für die GKV entschieden hätten, wenn sie gewusst hätten das man sich nicht zwingend PKV versichern muss als Beamter. Speziell dann wenn sie gesundheitlich Probleme haben.
Tja, und auch da gilt: Jetzt jammern 30 Jahre Vorteile gehabt und plötzlich alles schlecht.
Wie du schon sagst: Das Gesamte mal betrachten, dann richtig rechnen, dann Riskoabwägung, dann damit lebenslang leben.
Leider gibt es bei der PKV kaum finanziell sinnvolle Möglichkeiten den Anbieter zu wechseln (so wie bei der Haftpflicht, etc.)
Die PKV hat nur beim Abschluss eine Wettbewerbssituation. Nicht bei Bestandskunden.


bnt

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #19 am: 19.06.2022 13:22 »
Am Tonfall merkt man schon welchen Nerv man getroffen hat  ;) Ich werde ihnen hier nicht meine Steuer öffentlich vorbeten. Ich kann nur sagen für mich ist die GKV billiger.

Wenn sie das nicht glauben, auch ok. Kann ich mit leben. Ich weis das es für mich passt  ;)

Wenn zumindest bei manchen die Info ankam, man muss sich nicht zwingend PKV versichern, dann hat es sich gelohnt.
Leider wird das Thema Geld etc immer sehr emotional geführt  ::)


Bastel

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #20 am: 19.06.2022 14:26 »
Am Tonfall merkt man schon welchen Nerv man getroffen hat  ;) Ich werde ihnen hier nicht meine Steuer öffentlich vorbeten. Ich kann nur sagen für mich ist die GKV billiger.

Wenn sie das nicht glauben, auch ok. Kann ich mit leben. Ich weis das es für mich passt  ;)

Wenn zumindest bei manchen die Info ankam, man muss sich nicht zwingend PKV versichern, dann hat es sich gelohnt.
Leider wird das Thema Geld etc immer sehr emotional geführt  ::)

Warum sollte irgendjemand denken, dass die PKV zwingend ist?
Die GKV kostet in der Pension ca. 15% vom Brutto oder? Wie kann die bei dir dann nur 180€ ausmachen?


WasDennNun

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #21 am: 19.06.2022 14:27 »
Am Tonfall merkt man schon welchen Nerv man getroffen hat  ;)
Mich betrifft es ja nicht, ich bin halt nur ein interessierter Mensch der versucht Dinge zu verstehen.
und habe einen Hass gegen Milchmädchenrechnungen, ja den Nerv haben sie getroffen.

Zitat
Ich werde ihnen hier nicht meine Steuer öffentlich vorbeten.
Das ist nicht notwendig, aber trotzdem könnte sie die Zahlen darlegen.
Zitat
Ich kann nur sagen für mich ist die GKV billiger.
Das mag sein, ich möchte ja nur verstehen wie es dazu kommt, dass dies via Steuer so zu sein scheint..
Zitat
Wenn sie das nicht glauben, auch ok. Kann ich mit leben. Ich weis das es für mich passt  ;)
Ich kann grundsätzlich nicht nachvollziehbare Behauptungen nicht glauben. Und sie dürfen gerne weiter glauben, dass es für sie passt.
Zitat
Wenn zumindest bei manchen die Info ankam, man muss sich nicht zwingend PKV versichern, dann hat es sich gelohnt.
Ja, das ist auch stets mein Credo: zwingend PKV ist bullshit, es kommt immer auf die Konstellation an.
So wie es Bullshit ist darüber zu jammern, dass die armen Beamten so teuer PKV zahlen müssen und die Angestellten es so gut habe.

Fazit:
Also wollen oder können sie leider keine nachvollziehbaren Zahlen vorlegen.

Ich möchte ja einfach nur nachvollziehen können, warum die Steuer bei der Wahl PKV zu GKV einen Ausschlag geben können soll!
Wenn ich es richtig verstehe, dann behaupten Sie, dass sie durch die vermeintlich höheren Steuerersparnisse, die sie durch die GKV haben, die GKV günstiger ist als die PKV.

Habe ich das Richtig verstanden?



Folgende Rechnung: Bund A11 Stufe 8 Single: 57.995,64 Brutto
Ohne PKV/GKV:
44112 Netto Gehalt

400€ Monatliche pkv (4800 im Jahr):
45271,64 Netto Gehalt
nach Abzug PKV (4800€) 40471,64€ bleiben auf dem Konto

GKV: 14,9%
45442,64€ Netto Gehalt (Da haben sie ja Recht! Sie bekommen Netto mehr Raus als der mit der PKV!
nach Abzug von GKV (8.641,35) bleiben wieviel auf dem Konto??
Was ist da die günstigere Variante?

Schade das sie da nicht erhellend einen Beitrag zu geben wollen.


Hier die Links zum Rechner:
https://rechner24.info/lohnsteuer/rechner?jahr=2022&STKL=1&F=&RE4=57995.64&LZZ=1&ZKF=0&KG=0&PVZ=&LAND=bw&KIRCHE=0&LZZFREIB=&LZZFREIB_LZZ=2&LZZHINZU=&LZZHINZU_LZZ=2&RENTE=0&PKV=1&PKPV=400&progwerte=&progwerte=&oed=1&TEXT=Beamte+Bund+2022+%7C+Besoldungsgruppe+A11%2C+Stufe+8%2C+Tabelle+01.04.2022+-+31.12.2022%3F&ck=57995.64&tmp=44112.64&url=%2Fc%2Ft%2Frechner%2Fbeamte%2Fbund%3Fid%3Dbeamte-bund%26g%3DA_11%26s%3D8%26f%3D0%26z%3D100%26zulage%3D%26stkl%3D1%26r%3D0%26zkf%3D0

https://rechner24.info/lohnsteuer/rechner?jahr=2022&STKL=1&F=&RE4=57995.64&LZZ=1&ZKF=0&KG=0&PVZ=0&LAND=bw&KIRCHE=0&LZZFREIB=&LZZFREIB_LZZ=1&LZZHINZU=&LZZHINZU_LZZ=2&RENTE=0&PKV=4&PKPV=&progwerte=&progwerte=&oed=1&TEXT=Beamte+Bund+2022+%7C+Besoldungsgruppe+A11%2C+Stufe+8%2C+Tabelle+01.04.2022+-+31.12.2022%3F&ck=57995.64&tmp=44112.64&url=%2Fc%2Ft%2Frechner%2Fbeamte%2Fbund%3Fid%3Dbeamte-bund%26g%3DA_11%26s%3D8%26f%3D0%26z%3D100%26zulage%3D%26stkl%3D1%26r%3D0%26zkf%3D0


Ach ja und wenn ich PKV/GKV als vollabzugsfähigen Betrag eingeben komme ich zu folgendem Ergebniss:

GKV: Netto 47461,64 - 8.641,35
PKV: Netto  46011,64 - 4800

Was jetzt günstiger ist....


https://rechner24.info/lohnsteuer/rechner?jahr=2022&STKL=1&F=&RE4=57995.64&LZZ=1&ZKF=0&KG=0&PVZ=0&LAND=bw&KIRCHE=0&LZZFREIB=8.641%2C35+&LZZFREIB_LZZ=1&LZZHINZU=&LZZHINZU_LZZ=2&RENTE=0&PKV=1&PKPV=&progwerte=&progwerte=&oed=1&TEXT=Beamte+Bund+2022+%7C+Besoldungsgruppe+A11%2C+Stufe+8%2C+Tabelle+01.04.2022+-+31.12.2022%3F&ck=57995.64&tmp=44112.64&url=%2Fc%2Ft%2Frechner%2Fbeamte%2Fbund%3Fid%3Dbeamte-bund%26g%3DA_11%26s%3D8%26f%3D0%26z%3D100%26zulage%3D%26stkl%3D1%26r%3D0%26zkf%3D0

https://rechner24.info/lohnsteuer/rechner?jahr=2022&STKL=1&F=&RE4=57995.64&LZZ=1&ZKF=0&KG=0&PVZ=&LAND=bw&KIRCHE=0&LZZFREIB=4800&LZZFREIB_LZZ=1&LZZHINZU=&LZZHINZU_LZZ=2&RENTE=0&PKV=1&PKPV=&progwerte=&progwerte=&oed=1&TEXT=Beamte+Bund+2022+%7C+Besoldungsgruppe+A11%2C+Stufe+8%2C+Tabelle+01.04.2022+-+31.12.2022%3F&ck=57995.64&tmp=44112.64&url=%2Fc%2Ft%2Frechner%2Fbeamte%2Fbund%3Fid%3Dbeamte-bund%26g%3DA_11%26s%3D8%26f%3D0%26z%3D100%26zulage%3D%26stkl%3D1%26r%3D0%26zkf%3D0


und unten in der Besoldung: A6S8:
PKV 26419 bleiben auf dem Konto (oder 31874-4800 = 27074, wenn vollabzugsfähig)

GKV: 30837-5443 (oder 32.061,04 - 5443 , auch weniger als bei der 400€ PKV)

Also ganz klar:
ich lasse sie in ihrem Glauben, aber durch die Steuer kann man die Mehrausgaben für die GKV nicht reinholen.
Und Ihr Steuerberater hat natürlich Recht:
Sie haben durch die GKV mehr Nettolohn

aber weniger auf dem Konto!

Ich hoffe ich habe die Mitmenschen dazu angeregt mal selber durchzurechnen was da Sache ist.

FAZIT2:
GKV für Beamte lohnt sich auf alle Fälle, wenn man in TZ gehen möchte, da ist man schnell günstiger als mit der PKV.
Und ebenso, wenn Kind und Kegel mit bezahlt werden müssen kann es sich lohnen.
(Auch wenn dann 70-80% Beihilfe dem gegenübersteht)

Wobei ja noch die Frage offen ist, was ein Seniorentarif bei der GKV ist!
Anstelle 14,9% zahlt man 14,6% auf die geringere Pension (also 71,xx%): pro 1000€ (3000€) Brutto also vorher 146€ (438€) Pensionär: 105€ (315€)
PKV statt 50% Beihilfe 70% 400€ vs 240€


Wer Fehler in dieser Vereinfachten (MM) Darstellung findet, möge sie korrigieren.

Max

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #22 am: 19.06.2022 16:13 »
Bnt hat einfach nicht ordentlich gerechnet bzw. offensichtlich irrige Annahmen getroffen: die PKV kann wie die GKV abgesetzt werden (außer Wahlleistungen),  es wird wohl ein Komforttarif mit der GKV verglichen,  wenn man von Beiträgen Richtung 400 Euro spricht, die erhöhte Beihilfe nach Pensionierung wurde vergessen,  die Berechnungsgrundlage wurde nicht voll berücksichtigt, usw.
 Bei der GKV Variante fallen auch Einkünfte aus Vermietung und Kapitalanlagen mit in die Berechnungsgrundlage.

2 weitere Aspekte sind die besseren Leistungen (Sowohl Zugang als auch Erstattung,  man denke z.B. an Implantate), als auch oft Einsparungen zu Beginn der Versicherungszeit, die man entsprechend "verzinst" z.B. in einem  MSCI World ETF anlegen kann und im Alter entlasten.
Die Beitragsentwicklung der GKV ist auch nicht von schlechten Eltern. Bei jeder Besoldungserhöhung wird zugelangt. Für nächstes Jahr sind schon Beitragserhöhungen wegen dem Defizit angekündigt. Wer sich die demographische Entwicklung ansieht,  merkt schnell,  dass wahnwitzige Ausgaben auf die GKV zurollen,  mit weniger Einzahlern und ohne Rückstellungen. Da werden nicht nur Beiträge angehoben,  sondern auch Leistungen massiv gekürzt werden.



WasDennNun

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #23 am: 19.06.2022 16:26 »
Bnt hat einfach nicht ordentlich gerechnet
Das würde ich so nicht sagen, es kommt immer auf die Individuelle Lebensplanung an.

Außerdem hat nicht er, sondern sein Steuerberater gerechnet.

Die 400€ habe ich als PKV Beitrag genommen, um keine Diskussion von wegen, so günstig ist keine PKV zu haben, dass es durchaus weniger ist bei vergleichbaren Leistungen etc. merken alle die eine Vertrag abschließen.
Das es mehr sein kann, wenn man Kind &Kegel mitversichert ebenfalls.

clarion

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #24 am: 19.06.2022 22:45 »
Ich wundere hier, welche Agenda manche haben.


Max

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Antw:Pkv Verbeamtung
« Antwort #25 am: 19.06.2022 23:44 »
Eine Agenda hat hier niemand,  da es in einem anonymen forum gar keine Möglichkeit gibt von einer beeinflussten Entscheidung zu profitieren.
Bnt erzählt aber einen vom Pferd.

Bei erwarteter Belastung von 180 Euro GKV wäre seine Bruttopension ca.  100/15% GKV × 180 Euro = 1200 Euro. Wenn er die Steuer schon berücksichtigt wäre er wohl unter 1300 Euro Bruttopension. Da sieht man doch schon, dass das nichts mit der Realität zu tun haben kann.
Und auch die Idee,  dass man durch ein niedrigeres Brutto mehr von absetzbaren Kosten profitieren kann ist absurd.
Wer gut verdient bekommt im Prinzip von 100 Euro absetzbaren Kosten ca. 45 Euro zurück.  Wer schlecht verdient bekommt einen Bruchteil zurück.