@ Wasdennnun. Sie müssen das einmal mit der Steuer komplett durchrechnen. Wenn sie nur auf die Monatsbeträge schauen, dann funktioniert es ja nicht
Wechsle lieber den Steuerberater.
Also: Wenn du so etwas behauptest, dann bitte zahlen (die dein Steuerberater dir schön vorgerechnet hat) auf den Tisch legen.
Sprich:
Variante a) ich gehen als Ax Stufe z in die PKV zahle monatlich ... und habe am Ende des Jahres ...€ netto
oder ich gehe in die GKV und habe ... Jahresnetto
Die ansetzbaren steuermindernde Ausgaben für KV sind es egal ob sie von der PKV oder GKV kommen.
Ebenso sind sie egal ob man A6 oder A14 sind. Sie mindern das Steuerpflichtige Einkommen.
Und ja: Wenn ich für eine Leistung 300€ bezahle oder 600€ bezahle, macht es steuerliche einen Unterschied.
So bekomme ich bei einem Grenzsteuersatz von 40% mal 120€ Euro mal 240€ "erstattet".
(grob gerechnet) sprich mal zahle ich für die Leistung nach Steuer: 180€ mal 360€
Es lohnt sich also mehr Steuer zu sparen?
Die steuerlichen Auswirkungen der KV Beiträge sind in dem Rechner von dieser Seite inkludiert.
Sprich man kann ganz einfach ausrechnen, was günstiger ist (auch ohne Steuerberater), also wo man mehr Netto am Ende des Jahres hat!
In der Pension ist auch die PKV Billiger bei einem Beamten billiger.
PKV ist eine schlechte Wahl bei TZ wunsch!
Sonst dürfte monetär die PKV bei gesunden VZ Singles immer noch fast immer gegenüber der GKV gewinnen.
(auch nach Steuern)
Also wo ist jetzt deine Rechnung? Die Argumentation, dass ein Beamter weniger Brutto hat, und deswegen er in der Progression weiter unten ist, hat also keine Auswirkungen ob PKV oder GKV günstiger ist.
Ich bin leider nicht tief in der Materie der PKV,
Merkt man.
aber ich höre von Kollegen kurz vor der Pensionierung nur klagen wegen der Kosten PKV.
Tja, a) weil sie eben jammern
b) weil sie nicht wissen was sie in der GKV zahlen müssten.
c) Weil sie einen (Verarscher)Tarif gewählt haben, der im Alter wesentlich teurer wird, aber sie vergessen haben das sie in den 35 Jahre vorher fast nüscht bezahlt haben.
d) Weil sie immer noch nicht rechnen können.
Ob PKV oder GKV muss jeder selbst entscheiden. Aber einer der eröffnungssetze in dem Thema war „wegen verbeamten muss ich mich privat versichern“. Das stimmt halt so einfach nicht. Mann kann wenn man möchte, aber man muss nicht.
Das ist absolut korrekt. Aber rechnen können meistens die meisten in der Phase der Entscheidung nicht.
Nicht das der Eindruck entsteht ich will die PKV schlecht machen. Es zeigte sich im laufe der Jahre bei Gesprächen das sich einige Kollegen auch für die GKV entschieden hätten, wenn sie gewusst hätten das man sich nicht zwingend PKV versichern muss als Beamter. Speziell dann wenn sie gesundheitlich Probleme haben.
Tja, und auch da gilt: Jetzt jammern 30 Jahre Vorteile gehabt und plötzlich alles schlecht.
Wie du schon sagst: Das Gesamte mal betrachten, dann richtig rechnen, dann Riskoabwägung, dann damit lebenslang leben.
Leider gibt es bei der PKV kaum finanziell sinnvolle Möglichkeiten den Anbieter zu wechseln (so wie bei der Haftpflicht, etc.)
Die PKV hat nur beim Abschluss eine Wettbewerbssituation. Nicht bei Bestandskunden.