Die Hormone bspw., die zur Transition gegeben werden, sind nicht das Problem. Das weiß ich von einer Trans-Frau aus meinem dienstlichen Umfeld. Also alle Sachen, die unmittelbar mit der Transition Zusammenhängen, sind unproblematisch.
Problematisch sind hier mit Sicherheit die starke Adipositas und auch die psychische Erkrankung. Dabei geht es auch nicht um die mit der Transition verbundene Psychotherapie, sondern um die Nebenerkrankungen. Daher ist es wichtig, in so einem schweren Fall anerkannt schwerbehindert zu sein. Der Amtsarzt wird am Ende nur schauen, ob man so gesund bleibt, dass man prognostisch das Pensionsalter erreicht. Bei schwerbehinderten Beamten wird das ja durch einen kürzeren Zeitraum ersetzt.
Das hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun.