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Depressionen / Unfall / Arbeitsplatz futsch ....

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mona80:
§ 78 Mitbestimmung in Personalangelegenheiten ?

Der Personalrat kann in den Fällen des Absatzes 1 seine Zustimmung verweigern, wenn

1.
die Maßnahme gegen ein Gesetz, eine Verordnung, eine Bestimmung in einem Tarifvertrag, eine gerichtliche Entscheidung, den Gleichstellungsplan oder eine Verwaltungsanordnung oder gegen eine Richtlinie im Sinne des § 80 Absatz 1 Nummer 12 verstößt,

2.
die durch Tatsachen begründete Besorgnis besteht, dass durch die Maßnahme der oder die betroffene Beschäftigte oder andere Beschäftigte benachteiligt werden, ohne dass dies aus dienstlichen oder persönlichen Gründen gerechtfertigt ist


????

clarion:
Wenn man die Umsetzung mit dienstlichen Gründen begründen kann, so kann der PR fürchte ich  nicht viel tun.

Lennywhite:
Ich kann Euch etwas dazu sagen:
Die Kollegin, die auf meiner Stelle sitzt, war auf ihrem bisherigen Arbeitsplatz nicht gern gesehen, sie ist gleichgestellt. Man nutzte meine Abwesenheit als Chance um sie zu versetzen. Auf meine Frage, warum sofort fest versetzt, bekam ich keine Antwort.

Aber unser PR ist leider alles andere als fit. Zumal man wußte dass ich zurückkomme, wie angekündigt...

Ich denke man könnte die § von Mona zwar anbringen, aber vermute dass dies nicht reichen wird

WasDennNun:
Rechtlich kann der PR meistens nicht viel machen, im Rahmen des zahnlosen Tigers vertrauensvolle Zusammenarbeit kann er jedoch Einfluss nehmen, tacheles mit dem AG reden, Dinge in höheren Ebenen tragen, ….

und drohen zukünftig bei anderen Entscheidungen Steine in den Weg zu legen und Dinge bis zum Excess zu verzögern.
weil der AG sich auch nicht an BEM absprachen hält.

Oder wie Trump sagen würde Deals aushandeln…..

clarion:
Das ist ja ein Klassiker, günstige Gelegenheitenzu nutzen, wenn die zwischenmenschliche Chemie in einem Team nicht passt. Aber auch das gehört zu den dienstlichen Belangen. Gesetzt des Falls, Du würdest den Platz zurück bekommen, was soll der Arbeitgeber denn mit der Kollegin machen? Und an die muss der PR genauso denken,  wie an dich.

Der Weg den WasDennNun beschrieben hat,  setzt voraus,  dass der Personalrat mit Persönlichkeiten besetzt sind,  die auch mal auf Konfrontation setzen.

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