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Überlastung des Teams - Personal benötigt - Leitung reagiert nicht

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Organisator:

--- Zitat von: ElBarto am 15.07.2022 13:24 ---
Aber auch da würde ich mir persönlich eine Frist setzen und wenn die Führungskraft nichts tut, selber eskalieren (zusammen mit den anderen Kollegen.

--- End quote ---

Und damit eine Abmahnung riskieren, weil man Sachen gemacht hat, die nicht zu den übertragenen Aufgaben gehören.

EDV Sachverständiger:

--- Zitat von: Organisator am 15.07.2022 14:26 ---
--- Zitat von: ElBarto am 15.07.2022 13:24 ---
Aber auch da würde ich mir persönlich eine Frist setzen und wenn die Führungskraft nichts tut, selber eskalieren (zusammen mit den anderen Kollegen.

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Und damit eine Abmahnung riskieren, weil man Sachen gemacht hat, die nicht zu den übertragenen Aufgaben gehören.

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Man kann doch Richtung Personalrat eskalieren? Dafür ist der doch u.a. auch zuständig, oder?

WasDennNun:

--- Zitat von: EDV Sachverständiger am 17.07.2022 09:12 ---
--- Zitat von: Organisator am 15.07.2022 14:26 ---
--- Zitat von: ElBarto am 15.07.2022 13:24 ---
Aber auch da würde ich mir persönlich eine Frist setzen und wenn die Führungskraft nichts tut, selber eskalieren (zusammen mit den anderen Kollegen.

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Und damit eine Abmahnung riskieren, weil man Sachen gemacht hat, die nicht zu den übertragenen Aufgaben gehören.

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Man kann doch Richtung Personalrat eskalieren? Dafür ist der doch u.a. auch zuständig, oder?

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Kann grade im Gesetz NPersVg nicht finden, womit du diese Zuständigkeit begründen kannst.
Informell ist da sicher der PR einbeziehbar, auch als Sprachrohr und Vermittler der Probleme an entsprechenden Stellen, damit die Betroffenen anonym bleiben können.

Proaktive Handhabe hat der PR da aber keine.
Und gegen eine Abmahnung angehen, die ausgesprochen wird, weil jemand Dinge ausübt zu der er nicht befugt ist….

ElBarto:

--- Zitat ---Proaktive Handhabe hat der PR da aber keine.
Und gegen eine Abmahnung angehen, die ausgesprochen wird, weil jemand Dinge ausübt zu der er nicht befugt ist….

--- End quote ---


Spätestens bei der Abmahnung wäre der PR/BR definitiv an Bord.

Wenn es um Überlastungsanzeigen geht sollte aber jeder PR/BR grundsätzlich bereit sein sich einzubinden, immerhin ist das Wohl der Mitarbeiter seine Hauptaufgabe.

Und wenn der AG hier eine Abmahnung ausspricht weil man auf Missstände (die  Überlastung) hinweist, dann sollte man überlegen, ob das überhaupt der richtige Arbeitgeber für einen ist. Klar leichter gesagt als getan, aber zumindest die jüngeren und ledigen Kollegen ohne Schulden sollten da ins Grübeln kommen und Konsequenzen ziehen.

Organisator:

--- Zitat von: ElBarto am 18.07.2022 13:42 ---Und wenn der AG hier eine Abmahnung ausspricht weil man auf Missstände (die  Überlastung) hinweist, dann sollte man überlegen, ob das überhaupt der richtige Arbeitgeber für einen ist. Klar leichter gesagt als getan, aber zumindest die jüngeren und ledigen Kollegen ohne Schulden sollten da ins Grübeln kommen und Konsequenzen ziehen.

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Es kommt darauf an, wo und bei wem man auf die Missstände hinweist. Üblich und erforderlich ist dabei, die direkte Führungskraft anzusprechen. Ggf. auch die übernächste Führungskraft. Sich z.B. an die Presse zu wenden, hingegen nicht. Darauf wollte ich bei dem angesprochenen "Eskalieren" hinaus.

Grundsätzlich gilt, dass die Rollen und Aufgaben klar durch den Arbeitsvertrag geregelt sind. Wer sich vertragswidrig verhält, muss die Folgen daraus tragen wollen.

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