Der Höchstbeitrag in der GKV liegt aktuell bei 769 € bei 58.050 Euro (brutto) jährlich. Wenn man mal schaut wie lange man in der PKV ist bis man diesen Beitrag mit Beihilfe erreicht (Vorerkrankungen und Sonderleistungen wie Tagegeld etc. außen vor)... Im Ruhestand verkehrt sich das dann wieder ins Gegenteil, weil der Rentner geringere Beiträge zahlt.
Es sind aktuell ca. 740 € für den Beamten inklusive durchschnittlichem Zusatzbeitrag und ohne Krankengeldanspruch. Dazu kommt noch die Pflegeversicherung, die die meisten in ihrem zu vergleichenden PKV Beitrag dann doch drin haben. Bis zur Pension ist es natürlich schwierig, dies zu erreichen, wenn man keine Pauschalbeihilfe hat. In der Pension ist es womöglich nicht so wahrscheinlich, dass man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, aber auch hier übernimmt dann niemand die Hälfte.
Mit der Beihilfeänderung in BW ist die PKV wieder günstiger für mich, hätte ich die Wahlgehabt, hätte ich aus verschiedenen Gründen die Pauschalbeihilfe und GKV genommen, auch wenn hier natürlich auch Unsicherheiten bestehen. Aber für die Leistungen der GKV zu dem Zeitpunkt ca. 300 Euro monatlich aufzuzahlen, das war es mir dann doch nicht wert. Das waren damals selbst mit niedriger Rendite locker 150.000 Euro, die bis zum Ruhestand dadurch angespart werden (die zusätzlichen Beitragsrückstellungen fürs Alter in der PKV hatten dagegen eine noch schlechtere Rendite).
Damit könnte dann für die 25 Jahre Pension ca. 500 Euro pro Monat PKV gegenfinanziert werden.