Hallo zusammen,
ich arbeite in einer Kommunalbehörde auf einer E10 Position als Teamleitung. Ich habe einen Bachelor und einen Master/ staatl. anerkannte Uni, allerdings keine "Verwaltungsausbildung". Mein Master ist auch in einer Geisteswissenschaft. Ich möchte perspektivisch am liebsten verbeamtet werden im höheren Dienst, oder wenn nicht, mich entspr. auf Stellen ab E13 bewerben. Zwar habe ich die E10 bekommen, eine Perspektive in meinem Amt auf E13 oder höher ist aber eher nicht gegeben und ob ich das dann auch überhaupt wollte, ist eine andere Geschichte.
Daher möchte ich mich weiterbilden und habe ein paar MPA / MPM raus gesucht, weiß aber nicht, inwieweit diese dann auch für weitere Bewerbungen taugen. Möchte mich fürs nächste SoSe bewerben.
1.) MPA Uni Kassel, 6 Semester - 120 ECTS
2.) MPA HWR Berlin, 4 Semester - 90 ECTS
3.) MPM IU Internationale Hochschule, 2 Semester - 60 ECTS
Nun haben alle so ihre Vor- und Nachteile. Aber ich möchte möglichst einen Studiengang, der mich wirklich weiterbingt, denn 8k + zahle ich nicht einfach so, um nachher nichts damit anfangen zu können.
1.) + 2.) sind staatliche Unis, 3.) ist eine staatlich anerkannte private Hochschule. Inwieweit werden solche akzeptiert? Spielen ECTS eine Rolle? Mit meiner Vorbildung habe ich bereits 300 ECTS, 120 ECTS entfallen auf den Master, 180 auf den Bachelor. Daher meine Mitnahme von 3.), mit der kurzen Studiendauer und 60 ECTS. Nur wie wird das gesehen? Spielen die Unis eine Rolle oder eher die staatl. anerkannten Abschlüsse? Muss es eine staatliche Uni sein oder geht auch die private? 2 verbeamtete Kolleginnen von mir studieren an der Uni Kassel, ein Kollege/Angestellter an der IU. Ich könnte natürlich zuwarten und schauen, was es ihnen gebracht hat, aber jünger werde ich auch nicht...
Fragen über Fragen, vielen Dank fürs Lesen