Autor Thema: Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst  (Read 7024 times)

WasDennNun

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #15 am: 12.08.2022 12:11 »
Sorry, aber diese Begrifflichkeiten sind doch juristische Spitzfindigkeiten.
Wie das Kind auch immer heißt, muss es doch grundsätzlich darum gehen, das da wo das Arbeiten außerhalb des Betriebes möglich ist bzw. eine Präsenzpflicht nur aus subjektiven Befindlichkeiten abgeleitet wird, dies auch umgesetzt wird. Wenn ich meine Arbeit zu 100% an jedem beliebigen Ort der Welt mit Internetzugang und einem Laptop or whatever erledigen kann, dann gibt es objektiv keinen Grund, das nicht zu tun.
Die Debatte sollte nicht um Begrifflichkeiten sondern um das Offensichtliche geführt werden. Erst wenn das erreicht ist, können sich die Herrschaften von mir aus gern darüber streiten wie man das am besten in perfektes beamtendeutsch übersetzt.
Aber eine Umfrage, die das nicht differnziert bzw. du Nutzung der Begriffe vorab nicht klarstellt, ist halt unbrauchbar.
Homeoffice ist bei einigen erlaubt, aber arbeiten an jedem beliebten Ort der Welt eben nicht.
Was kreuzt man denn da an? Wenn man auf Malle arbeitet.
Für dich mag das offensichtlich sein, was du mit den Begriffen meinst, für andere ist es ebenso offensichtlich was sie damit meinen, dumm nur, dass das nicht identisch ist, damit taugt dann die Umfrage nix.

Und Frage, wo ich eben nur eher ja und eher nein auswählen kann und neutral oder ohne Auswirkung oder ist Egal
taugen ja auch nichts.

Also wenn man so schluderig an eine Auswertung für eine Masterarbeit herangeht, dann ist es mit der wiss. Hochschulausbildung nicht weit gediegen.

BAT

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #16 am: 12.08.2022 12:16 »
Die Umfrage ist verglichen mit anderen sehr gut. Wie oft fehlt aber eine Exit-Stelle. Also: Essen sie Marmelade? Antwort: nein. Dann kommen weitere Fragen? Welche Marmelade? Fair gehandelt? Im Glas? etc. pp... ;)

Rumo1895

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #17 am: 12.08.2022 12:50 »
@HRSpecialist

ich weiß nicht ob das bekannt/beabsichtigt ist aber durch den Umfragelink ist doch relativ schnell eine mutmaßliche Zuordnung zu einer Behörde und Person bei Ihnen möglich. Vielleicht ist ein Kurz-URL-Dienst sinnvoll ?

ElBarto

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #18 am: 12.08.2022 13:29 »
Sorry, aber diese Begrifflichkeiten sind doch juristische Spitzfindigkeiten.
Wie das Kind auch immer heißt, muss es doch grundsätzlich darum gehen, das da wo das Arbeiten außerhalb des Betriebes möglich ist bzw. eine Präsenzpflicht nur aus subjektiven Befindlichkeiten abgeleitet wird, dies auch umgesetzt wird. Wenn ich meine Arbeit zu 100% an jedem beliebigen Ort der Welt mit Internetzugang und einem Laptop or whatever erledigen kann, dann gibt es objektiv keinen Grund, das nicht zu tun.
Die Debatte sollte nicht um Begrifflichkeiten sondern um das Offensichtliche geführt werden. Erst wenn das erreicht ist, können sich die Herrschaften von mir aus gern darüber streiten wie man das am besten in perfektes beamtendeutsch übersetzt.


Eben nicht. Wie andere schon sagten gibt es vielerlei Gründe hier zu unterscheiden und nicht Jedem, Alles zu gewähren.
Ein großes Thema ist auch der Datenschutz. Je nachdem mit welchen Daten man arbeitet ist es halt nicht ganz optimal damit in der Kneipe zu sitzen oder im vollbesetzten Schwimmbad.
Neben der Gefahr durch Verlust des mobilen Gerätes, bleibt die Gefahr des Ausspähens von Daten oder mithören von Gesprächen.
Und zu guter Letzt haben viele Arbeitgeber erstmal die Grundeinstellung, dass die Mitarbeiter ohnehin faul sind und nicht leisten und die Zustände nur schlimmer werden wenn sie dann nicht mal mehr im Dienstgebäude sind.
Es dauert bis sie etwas Vertrauen gewinnen indem sie sehen, der Laden läuft dennoch.

Opa

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #19 am: 12.08.2022 15:23 »
Und zu guter Letzt haben viele Arbeitgeber erstmal die Grundeinstellung, dass die Mitarbeiter ohnehin faul sind und nicht leisten und die Zustände nur schlimmer werden wenn sie dann nicht mal mehr im Dienstgebäude sind.
Es dauert bis sie etwas Vertrauen gewinnen indem sie sehen, der Laden läuft dennoch.

Richtig. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Mitarbeiter, die durch das unbeobachtete Arbeiten durchaus ihrer Faulheit leichter nachgeben können, als im Dienstgebäude. Die Qualität und Quantität der erbrachten Leistung ist nicht immer so einfach messbar, häufig existieren auch keine Instrumente zur Messung und automatisierte Leistungskontrolle wird fast nirgendwo zugelassen. Daher ist die (zumindest gefühlte) Beobachtung durch die Führungskraft und Kollegen im Dienstgebäude eines der wenigen Instrumente, mit denen sich zumindest etwas Druck auf motivationsschwache Mitarbeiter ausüben lässt.
Besser wäre natürlich, man würde das Führungsverhalten anpassen, um Leistungsverweigerer besser identifizieren, disziplinieren und sich notfalls von ihnen trennen zu können.
Aber wie so oft fällt die Wahl auf den einfacheren Weg: Man verknappt die Möglichkeiten, homeoffice zu machen.

Zinc

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #20 am: 14.08.2022 09:22 »
Sorry, aber diese Begrifflichkeiten sind doch juristische Spitzfindigkeiten.
Wie das Kind auch immer heißt, muss es doch grundsätzlich darum gehen, das da wo das Arbeiten außerhalb des Betriebes möglich ist bzw. eine Präsenzpflicht nur aus subjektiven Befindlichkeiten abgeleitet wird, dies auch umgesetzt wird. Wenn ich meine Arbeit zu 100% an jedem beliebigen Ort der Welt mit Internetzugang und einem Laptop or whatever erledigen kann, dann gibt es objektiv keinen Grund, das nicht zu tun.
Die Debatte sollte nicht um Begrifflichkeiten sondern um das Offensichtliche geführt werden. Erst wenn das erreicht ist, können sich die Herrschaften von mir aus gern darüber streiten wie man das am besten in perfektes beamtendeutsch übersetzt.


Eben nicht. Wie andere schon sagten gibt es vielerlei Gründe hier zu unterscheiden und nicht Jedem, Alles zu gewähren.
Ein großes Thema ist auch der Datenschutz. Je nachdem mit welchen Daten man arbeitet ist es halt nicht ganz optimal damit in der Kneipe zu sitzen oder im vollbesetzten Schwimmbad.
Neben der Gefahr durch Verlust des mobilen Gerätes, bleibt die Gefahr des Ausspähens von Daten oder mithören von Gesprächen.
Und zu guter Letzt haben viele Arbeitgeber erstmal die Grundeinstellung, dass die Mitarbeiter ohnehin faul sind und nicht leisten und die Zustände nur schlimmer werden wenn sie dann nicht mal mehr im Dienstgebäude sind.
Es dauert bis sie etwas Vertrauen gewinnen indem sie sehen, der Laden läuft dennoch.

Bei uns ist der Witz, dass wir beispielsweise bei einer Nichterfüllung unserer Arbeit, diese auch vor den Auftraggebern rechtfertigen müssten. Wir arbeiten selbständig, bekommen lediglich die Fälle zugeteilt. Und dennoch wird uns unterstellt, im Home-Office nicht zu arbeiten, faul auf der Couch zu liegen etc. Da kann man nur auf den Genrationswechsel hoffen, aber gefühlt werden die Dinosaurier immer wieder von Dinosauriern ersetzt und die Rückständigkeit wird erst 10 Jahre später reflektiert. Öffentlicher Dienst halt  ;D

Organisator

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #21 am: 15.08.2022 08:06 »
Bei uns ist der Witz, dass wir beispielsweise bei einer Nichterfüllung unserer Arbeit, diese auch vor den Auftraggebern rechtfertigen müssten. Wir arbeiten selbständig, bekommen lediglich die Fälle zugeteilt. Und dennoch wird uns unterstellt, im Home-Office nicht zu arbeiten, faul auf der Couch zu liegen etc. Da kann man nur auf den Genrationswechsel hoffen, aber gefühlt werden die Dinosaurier immer wieder von Dinosauriern ersetzt und die Rückständigkeit wird erst 10 Jahre später reflektiert. Öffentlicher Dienst halt  ;D

Wenn man anhand von Fallzahlen und Bearbeitungsdauer /-qualität die Auslastung jedes Beschäftigten gut bewerten kann würde mich mal das Argument interessieren, warum mobiles Arbeiten hier zu Faulheit führt.

Rumo1895

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #22 am: 15.08.2022 10:21 »
Das Problem liegt häufig eher auf der Ebene der Führungskräfte die häufig eben nicht wirklich gut führen können (Mitarbeiter motivieren, erreichbare Ziele festlegen und kommunizieren, konstruktives Feedback geben etc.) sondern sich im Mikromanagement verlieren oder ihre eigene Position durch Überwachung und "kurze Leine" rechtfertigen zu suchen.   

Dakmer

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #23 am: 15.08.2022 12:09 »
Das Problem liegt häufig eher auf der Ebene der Führungskräfte die häufig eben nicht wirklich gut führen können

Genau das ist das Problem. Ich kann sowohl im Büro als auch im mobilen Arbeiten faulenzen. (Meine Grundeinstellung ist aber auf der Seite Arbeiten...) Es gibt Führungskräfte, die verweigern allen Mitarbeitern pauschal das mobile Arbeiten, weil sie denken, die Überwachung geht flöten. Da diese Mitarbeiter aber alle Vorgänge über ein bestimmtes Programm bearbeiten, wäre es ein Leichtes, zu sehen, wer wann was macht. Da stehen wohl Sturheit und Unfähigkeit der guten Sache im Weg.
Führungskräfte sollten auch mal Vertrauen in die Mitarbeiter haben, denn die schwarzen Schafe standen vor der (pandemiebedingten rasanten) Einführung der mobilen Arbeit fest.
Bei uns ist es tatsächlich ein Unterschied, ob ich mobiles Arbeiten mit Laptop mache oder ob ich einen festen Telearbeitsplatz mit PC habe. Vor Corona gab es kaum Genehmigungen für Telearbeit. Mit Corona gibt es zahlreiches mobiles Arbeiten. Ich liebe das.

Rumo1895

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #24 am: 15.08.2022 12:40 »

Genau das ist das Problem. Ich kann sowohl im Büro als auch im mobilen Arbeiten faulenzen. (Meine Grundeinstellung ist aber auf der Seite Arbeiten...) Es gibt Führungskräfte, die verweigern allen Mitarbeitern pauschal das mobile Arbeiten, weil sie denken, die Überwachung geht flöten.

Das Verrückte ist ja zu dem dass die Überwachung in der Präsenz in der Regel auch nur eine Scheinkontrolle ist, die mehr Anwesenheit und den Eindruck geschäftigen Treibens kontrolliert als wirklich das Arbeitsergebnis anhand definierter Kennzahlen o.ä. 

Organisator

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #25 am: 15.08.2022 12:52 »

Genau das ist das Problem. Ich kann sowohl im Büro als auch im mobilen Arbeiten faulenzen. (Meine Grundeinstellung ist aber auf der Seite Arbeiten...) Es gibt Führungskräfte, die verweigern allen Mitarbeitern pauschal das mobile Arbeiten, weil sie denken, die Überwachung geht flöten.

Das Verrückte ist ja zu dem dass die Überwachung in der Präsenz in der Regel auch nur eine Scheinkontrolle ist, die mehr Anwesenheit und den Eindruck geschäftigen Treibens kontrolliert als wirklich das Arbeitsergebnis anhand definierter Kennzahlen o.ä.

--> wer faul ist, braucht dazu kein mobiles Arbeiten. Gute faule Mitarbeiter sind darin so geübt, dass auch die Führungskraft nur durch Präsenz davon auch nix mitbekommt. Führen durch Ziele wäre die Antwort ;)

proRemote

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #26 am: 15.08.2022 13:46 »
Auch heute können Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich auf Telearbeit, mobiles Arbeiten, Präsenzpflichten oder deren Entfall einigen. Es gibt nichts, was dem entgegensteht. Abhängig von der individuellen Präferenzordnung wählt man dann einen Arbeitgeber aus oder eben nicht. Ich sehe nicht, warum man da nach irgendwelchen staatlichen Regelungen rufen müsste.

Na das liegt doch auf der Hand, warum es staatlicher Regelungen dazu bedarf: Damit es eben keine subjektiven Einzelfallentscheidungen mehr gibt, sondern ein einklagbares Recht auf Homeoffice und Co. egal bei welchem Arbeitgeber ich beschäftigt bin und egal ob es der öffentliche Dienst oder die freie Wirtschaft ist.
Vor dem gleichen Hintergrund könnte man ja sonst auch das Arbeitszeitgesetz abschaffen und mitarbeiterindividuell regeln.

Mir erschließt sich einfach der Grund nicht, Homeoffice nicht (mehr) anzubieten, wenn vom Beruf und den technischen Möglichkeiten her nichts dagegen spricht. Warum soll etwas nicht mehr funktionieren, was zwei Jahre lang wunderbar geklappt hat? Ich verstehe ja, das es da bei jedem Einzelnen subjektive Unterschiede und Befindlichkeiten gibt. Ich verstehe aber nicht, warum Homeoffice nun auf einmal nicht mehr funktionieren soll. Der Präsentismus ist überholt, von gestern. So wie das Reisen mit einer Pferdekutsche. Man kann doch von einer Gesellschaft die mit dem Beginn der Pandemie das Automobil ermöglicht hat, nicht erwarten, nun wieder zur Pferdekutsche zurück zu kehren. Das ist doch anachronistischer Schrott!

Nebenbei bemerkt sehen wir auch Veränderungen in anderen gesellschaftlichen Bereichen der Arbeit. In Berufen in denen Homeoffice aus Gründen der Tätigkeit nicht möglich ist, gehen einige Betriebe zu einer Vier-Tage-Woche über. Da wird es in der nächsten Zeit sicher noch mehr so kreative Ideen geben. Und genau in diese Richtung muss es gehen. Das klassische Modell der Arbeit mit seinen festen Orten und Zeiten ist ein Modell von gestern und mit unserer heutigen Lebenrealität immer weniger vereinbar. Die Bewertung von Arbeit nach rein quantitativen Maßstäben überhaupt ist unzureichend.

BAT

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #27 am: 15.08.2022 13:55 »
Welche "heutige Lebensrealität" sollte das sein?

Doch nicht um Ende double income mit zwei Kinder, Neubau und ewigem Alltagsstress, der durch "HO" gemildert werden soll, damit das Grundproblem aus dem Blick gerät? Oder die starke Inkaufnahme unsäglich langer Arbeitswege, weil jeder seinen Traumjob weiter machen möchte, oder man für sein Geld in Hintermösenhausen noch 10 m² größer bauen kann?

Nee. Auskömmliche tarfliche Entgelte im Rahmen einer 30 Stunden-Woche und fertig ist die Laube statt sich ständig irgendwo zu verbiegen. Zumal dies vor allem dem AG, aber auch zu einem Stück dem AN zugute kommen würde.

Organisator

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #28 am: 15.08.2022 14:00 »
Na das liegt doch auf der Hand, warum es staatlicher Regelungen dazu bedarf: Damit es eben keine subjektiven Einzelfallentscheidungen mehr gibt, sondern ein einklagbares Recht auf Homeoffice und Co. egal bei welchem Arbeitgeber ich beschäftigt bin und egal ob es der öffentliche Dienst oder die freie Wirtschaft ist.
Vor dem gleichen Hintergrund könnte man ja sonst auch das Arbeitszeitgesetz abschaffen und mitarbeiterindividuell regeln.

Ein solches "Recht" würde gerade für starre Regelungen sorgen und die subjektiven Befindlichkeiten von Führungskräften stärken. Wenn ich Ministerien sehe, die für sich und ihren Geschäftsbereich die Wahl des Arbeitsortes grundsätzlich in das Ermessen der Beschäftigten legen, wären starre Regelungen kontraproduktiv, insbesondere weil dort allenfalls ein Mindestmaß definiert werden kann, was viele dann auch gleich als Höchstgrenze interpretieren.

Weiterhin würde ein gesetzliche Regelung bedeuten, dass man damit den Beschäftigten ein Recht gewährt, also etwas einseitig Positives. Mobiles Arbeiten ist allerdings nicht nur selbstverständlich, sondern positiv für die Beschäftigten und den Arbeitgeber. Ein Gesetz würde so völlig in die falsche Richtung zeigen.

Weiterhin kann auch ein Gesetz nicht zu einem Rechtsanspruch zu mobilem Arbeiten führen, da nicht immer mobiles Arbeiten möglich ist. Auch ein Gesetz müsste eine solche Einschränkung beinhalten, die dann von den Führungskräften mit subjektiven Befindlichkeiten ausgenutzt wird.

--> Sucht man sich einen AG, der einem das gewünschte Arbeitsumfeld bereitstellt (auch inkl. mobilem Arbeiten).

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Antw:Umfrage zum Homeoffice im öffentlichen Dienst
« Antwort #29 am: 15.08.2022 14:02 »
Welche "heutige Lebensrealität" sollte das sein?

Die Lebensrealität, dass einerseits viele Jobs IT-basiert sind und somit von überalll aus erledigt werden können und andererseits mobile Arbeit bequemer ist, als im Büro. Allein schon der Weg zur Arbeit, der locker 2 Urlaubstage im Monat ausmacht, Geld kostet und CO2 produziert.