Autor Thema: Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?  (Read 96790 times)

Alphonso

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #180 am: 19.09.2022 12:58 »
Solche Kommentare entstehen leider, wenn man seine Blase einfach nicht verlässt und der Nazi hinter jeder Hausecke steht :D

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #181 am: 19.09.2022 13:02 »
Solche Kommentare entstehen leider, wenn man seine Blase einfach nicht verlässt und der Nazi hinter jeder Hausecke steht :D

Da hat einer Nazi gesagt  :o ;D

Garfield

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #182 am: 19.09.2022 13:10 »
Dieter Nuhr sich so oft in sämtliche Themen des rechten Randes geworfen - wie eben jetzt das Gendern - dass man ihn durchaus genau dort sehen kann.

Bob Kelso

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #183 am: 19.09.2022 13:13 »
...ich habe gestern Dieter Nuhr im TV gesehen...der hatte zur Begrüßung glatte 5 Minuten gebraucht, bis er alle gendergerecht begrüßt hatte und niemand sich mehr ausgeschlossen fühlen konnte... :D

...das war weitaus amüsanter als Euer Zimmerantenneninnenempfängerinnengeblödel... ::)

Vorsicht, vermintes Terrain! Zumindest die Frankfurter Rundschau ist von Nuhrs Auftritt so sehr getriggert, dass sie sich sogar zum Vorwurf der Holocaust-Verharmlosung hinreißen lässt: https://www.fr.de/kultur/tv-kino/mannes-tv-kritik-nuhr-im-ersten-die-rueckkehr-des-alten-weissen-91792055.html

Welcher Quirl ! Die FR bringt DN mit dem Holocaust in Verbindung und wirft ihm "Relativierung" vor. Bemerkenswert finde ich, dass die FR den Holocaust selbst verharmlost und relativiert, wenn sie diese Schreckenstaten mit den Worten eines Kabarettisten in Beziehung setzt.

JesuisSVA

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #184 am: 19.09.2022 13:16 »
Dieter Nuhr sich so oft in sämtliche Themen des rechten Randes geworfen - wie eben jetzt das Gendern - dass man ihn durchaus genau dort sehen kann.

Inwiefern wäre sog. "Gendern" ein Thema des rechten Randes? Und was siehst Du noch an Themen dort? Und was sagt das über Dich aus und nicht etwa über Nuhr?

Kaiser80

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #185 am: 19.09.2022 13:28 »
Ist Nuhr nicht Gründungsmitglied der Grünen??? Sehr verdächtig...

...mir hat´s gefallen...dem Kommentator der Frankfurter Rundschau offensichtlich nicht...aber das ist - wie bei mir - auch nur eine persönliche Meinung 8)
Ich hab's nicht gesehen. Der FR Kommentar ist m.E. miserabel.  Passt m.E mithin hervorragend zu Nuhrs Humor.

Garfield

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #186 am: 19.09.2022 13:39 »
Dieter Nuhr sich so oft in sämtliche Themen des rechten Randes geworfen - wie eben jetzt das Gendern - dass man ihn durchaus genau dort sehen kann.

Inwiefern wäre sog. "Gendern" ein Thema des rechten Randes? Und was siehst Du noch an Themen dort? Und was sagt das über Dich aus und nicht etwa über Nuhr?

Das Gendern ist hauptsächlich ein Thema des rechten Randes. Nie kann man so sicher sein, dass man rechte Trolle geradezu magisch anzieht, als wenn man gendert.
Du bist sowohl auf der Vorseite, als auch in diesem Thread das beste Beispiel:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,118948.0.html

Geradezu köstlich, wie es dich triggert.

War aber auch mit deinem alten Account schon so.

JesuisSVA

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JC83

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #188 am: 19.09.2022 13:54 »
Dieter Nuhr sich so oft in sämtliche Themen des rechten Randes geworfen - wie eben jetzt das Gendern - dass man ihn durchaus genau dort sehen kann.

Inwiefern wäre sog. "Gendern" ein Thema des rechten Randes? Und was siehst Du noch an Themen dort? Und was sagt das über Dich aus und nicht etwa über Nuhr?

Das Gendern ist hauptsächlich ein Thema des rechten Randes. Nie kann man so sicher sein, dass man rechte Trolle geradezu magisch anzieht, als wenn man gendert.
Du bist sowohl auf der Vorseite, als auch in diesem Thread das beste Beispiel:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,118948.0.html

Geradezu köstlich, wie es dich triggert.

War aber auch mit deinem alten Account schon so.

Naja...

Pragmatische Leute mit einem gewissen Sinn für Sprache und effizientes Arbeiten sind ja quasi gezwungen, die ausufernden Tiraden beim Gendern abzulehnen. Darum geht es doch den allermeisten. Es wird in Bereiche hineingetragen, wo es total unnötig ist.

Schönes Bsp aus der Praxis: In einer Power Point zu einem IT-Thema (!) bei uns gab es insgesamt 4 (!) verschiedene "Versionen" des Wortes "Multiplikator"

-Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
-MultiplikatorInnen
-Multiplikator*innen
-und das Schlimmste von allen Multiplizierende.

Sorry, das hat doch nichts "politisch rechts" zu tun, wenn ich das in dieser Form VOLLKOMMEN daneben finde.

Oder wie siehst du das?

Herbert Meyer

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #189 am: 19.09.2022 14:01 »
Die positive Perspektive: Wenn die Ablehnung des Binnen-I bereits als ein rechtsterroristischer Akt ausgelegt wird, ist das ein wunderbarer Indikator dafür, dass es unserer Zivilgesellschaft eigentlich ziemlich gut geht und wir auf einer Insel der Glückseligkeit leben, auf der genügend Ressourcen existieren, um sich mit solchen Luxusproblemchen herumzuschlagen.

Garfield

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #190 am: 19.09.2022 14:15 »
Dieter Nuhr sich so oft in sämtliche Themen des rechten Randes geworfen - wie eben jetzt das Gendern - dass man ihn durchaus genau dort sehen kann.

Inwiefern wäre sog. "Gendern" ein Thema des rechten Randes? Und was siehst Du noch an Themen dort? Und was sagt das über Dich aus und nicht etwa über Nuhr?

Das Gendern ist hauptsächlich ein Thema des rechten Randes. Nie kann man so sicher sein, dass man rechte Trolle geradezu magisch anzieht, als wenn man gendert.
Du bist sowohl auf der Vorseite, als auch in diesem Thread das beste Beispiel:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,118948.0.html

Geradezu köstlich, wie es dich triggert.

War aber auch mit deinem alten Account schon so.

Naja...

Pragmatische Leute mit einem gewissen Sinn für Sprache und effizientes Arbeiten sind ja quasi gezwungen, die ausufernden Tiraden beim Gendern abzulehnen. Darum geht es doch den allermeisten. Es wird in Bereiche hineingetragen, wo es total unnötig ist.

Schönes Bsp aus der Praxis: In einer Power Point zu einem IT-Thema (!) bei uns gab es insgesamt 4 (!) verschiedene "Versionen" des Wortes "Multiplikator"

-Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
-MultiplikatorInnen
-Multiplikator*innen
-und das Schlimmste von allen Multiplizierende.

Sorry, das hat doch nichts "politisch rechts" zu tun, wenn ich das in dieser Form VOLLKOMMEN daneben finde.

Oder wie siehst du das?

Die Frage ist wie die Gegenreaktion aussieht. Wenn wir unseren Forenkollegen hier nehmen, der völlig off-topic immer nur auf gegenderte Wörter reagiert und sofort öffentlich seine Ablehnung kundtun muss, der ist für mich schon eine politisch rechts orientierte Sprachpolizei, erfüllt also lustigerweise genau den Vorwurf, den man selbst immer ablehnt, wenn es ums Gendern geht.

Die Frage ist ja was man daran ablehnt. Natürlich wäre Einheitlichkeit z.B. wünschenswert, gerade, wenn es nur um ein Dokument geht. Das ist aber was anderes als "das ist alles Gender-Gaga und ich will das nicht weil wir das noch nie so gemacht haben." Sind meist die selben Leute, die erklären, dass ihnen Winnetou als kulturelles Vermächtnis wichtig ist und sie ihren Kindern beibringen werden, dass der Mohrenkopf Mohrenkopf heißt !

JesuisSVA

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #191 am: 19.09.2022 14:28 »
Das Thema scheint Dir ja wichtig zu sein, also bist Du ebenso wie Uni und Stadt Köln „rechter Rand“?

Organisator

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #192 am: 19.09.2022 14:33 »
Die Frage ist wie die Gegenreaktion aussieht. Wenn wir unseren Forenkollegen hier nehmen, der völlig off-topic immer nur auf gegenderte Wörter reagiert und sofort öffentlich seine Ablehnung kundtun muss, der ist für mich schon eine politisch rechts orientierte Sprachpolizei, erfüllt also lustigerweise genau den Vorwurf, den man selbst immer ablehnt, wenn es ums Gendern geht.

Die Frage ist ja was man daran ablehnt. Natürlich wäre Einheitlichkeit z.B. wünschenswert, gerade, wenn es nur um ein Dokument geht. Das ist aber was anderes als "das ist alles Gender-Gaga und ich will das nicht weil wir das noch nie so gemacht haben." Sind meist die selben Leute, die erklären, dass ihnen Winnetou als kulturelles Vermächtnis wichtig ist und sie ihren Kindern beibringen werden, dass der Mohrenkopf Mohrenkopf heißt !

Welchen Sinn hat es denn, bei einer Sachfrage auf die persönliche politische Einstellung der Diskussionsteilnehmer schließen zu wollen. Und wie trägt das zu Lösungsfindung und Debattenkultur bei?

Bob Kelso

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #193 am: 19.09.2022 14:49 »
Dieter Nuhr sich so oft in sämtliche Themen des rechten Randes geworfen - wie eben jetzt das Gendern - dass man ihn durchaus genau dort sehen kann.

Inwiefern wäre sog. "Gendern" ein Thema des rechten Randes? Und was siehst Du noch an Themen dort? Und was sagt das über Dich aus und nicht etwa über Nuhr?

Das Gendern ist hauptsächlich ein Thema des rechten Randes. Nie kann man so sicher sein, dass man rechte Trolle geradezu magisch anzieht, als wenn man gendert.
Du bist sowohl auf der Vorseite, als auch in diesem Thread das beste Beispiel:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,118948.0.html

Geradezu köstlich, wie es dich triggert.

War aber auch mit deinem alten Account schon so.

Uih; wenn das die Grünen, oder die Linken lesen!

Stefan35347

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Antw:Bürgergeld vs. Morgens aufstehen?
« Antwort #194 am: 19.09.2022 15:12 »
Klar ist es hauptsächlich/auch ein Thema des rechten Randes. Überall wo Gendern nur im Ansatz vermutet wird, wird gleich ein blödes Witzchen gemacht..... Ob in der Kneipe oder im Forum... Ist dann wieder genauso nervig wie manches absurd erscheinende Gendern selbst.