Die eigentliche Frage scheint ins Abseits geraden zu sein!
Die Antwort ist doch schon genannt worden, es grundsätzlich lohnt sich monetär immer zu arbeiten, anstelle nur Bürgergeld zu beziehen, denn man hat mehr Geld zur freien Verfügung.
Ob es sich für einen persönlich lohnt, für das bisserl mehr an Geld, diesen Aufwand (also arbeiten geben) zu betreiben, ist nicht allgemein beantwortbar.
Nein! Ihrer Behauptung muss widersprochen werden! Und dies ist keine Hetze! Sondern die Darstellung ausschließlich realer Verhältnisse!
Es darf konstatiert werden:
Ein Hochschulabsolvent : Sozialarbeiter B.A.
erhält in S11a / St.3 ein Bruttogehalt von 3 641 Euro. Steuerkasse 3 und 3 Kinder ergeben Netto: 2575 Euro .
zzgl. Kindergeld in Höhe von 663 Euro stehen dieser
Familie im Monat 3 237 Euro für Miete und Werbungskosten (evtl. KFZ) und Lebenshaltung zur Verfügung.So weit so gut. Nehmen wir an, diese Familie hat eine Warmmiete von 1300 Euro im Monat zu entrichten.
Würde dieser TB seine Arbeit aufgeben, erhielte die Familie ein Bürgergeld in Höhe von:
1. Eltern: 451
2. Eltern: 451 ergeben: 902
1. Kind ( 4 J) 318
2. Kind ( 8 Jahre) 348
3. Kind ( 14 J) 420 ergeben: 1 086
dann wird das Kindergeld ausgezahlt: 663; 00 Euro; jedoch vom Bürgergeld abgezogen.
letztlich werden
1 988 Euro überwiesen.
Hinzu kommt die Warmmiete ( garantiert Warmmiete) in Höhe von 1300 Euro
Ergebnis: 3 288 Euro monatlich !
Somit 50 Euro mehr als ein B.A. Akademiker, welcher von seinem Netto noch Werbungskosten "um Arbeiten zu können " aufwenden muss.
Sollte diese Familie noch ein Kind bekommen, erhöht dies automatisch das Bürgergeld. Den AG interessiert dies nicht!
Wie die Verhältnisse bei einem Sachbearbeiter, welcher Bürgergeld Anträge bearbeitet, in E6 aussehen mag, kann sich jeder vorstellen!
Und noch einmal : Dies sind Fakten und keine "AfD" Träumerei!!
Oder sonstige "rechte" Motivationen, die mir unterstellt werden.