Das ist deine unbewiesene Aussage. Ich schreibe aufgrund von beruflich gemachten jahrzehntelangen Erfahrungen.
Dann kann ich auch mit dieser Begründung davon ausgehen, dass dein Kind nicht wegen des fehlenden 1.0 Abis, sondern aus anderen Gründen kein Studienplatz bekommen hat, denn wie oben erläutert entspricht das meiner beruflich und privat gemachter jahrzehntelangen Erfahrungen.
In Zukunft noch weniger, weil es nicht mehr so viele Sanktionen mehr geben wird.
Interessant soll also heißen, dass derzeitig in nennenswerter Weise Sanktionen gegen H4 Familien durchgeführt werden und in Zukunft nicht mehr, so dass durch die Sanktionslosigkeit eine Effekt eintreten wird.
Ich denke nicht. Habe da andere Erfahrungen.
1.) weil ich denke das gegen diesen Empfängerbereich keine nennenswerte Sanktionen stattgefunden haben, sondern andere Klienten die primären Sanktionsempfänger waren (und es sind eh wohl um die 3% der Klienten die Sanktionen bekomme)
2.) das diese Sanktionen eben nicht das gewünschte Ziel (Menschen in die Arbeit zu bringen) erreicht haben, Aussage einer Studien:
https://sanktionsfrei.de/studie kann man von halten was man will, ist aber sicher mehr wert als meine individuellen, jahrzehntelangen Erfahrungen.
Daher denke ich, dass die, die den Sozialstaat aktiv verarschen, weiterhin ihn verarschen und das diese weiterhin "ärger" bekommen, sofern man ihnen habhaft wird
Und das durch die Reduktion der Sanktionierungen sich keinerlei nennenswerte Veränderung bzgl. der Klienten (Anzahl und Struktur) ergeben wird.
Die Reduktion der Sanktionen was führt offensichtlich für den Aufschrei bei vielen und lässt die These erzeugen , dass viele jetzt ihre Arbeit aufgeben und H4ler werden, weil lohnt ja plötzlich nicht mehr zu arbeiten.
BTW: Die größten Sanktionen die ich in meinem Umfeld (also die von mir begleiteten Menschen, die "Stütze" bekommen) bei H4 / Grundsicherung erlebe sind:
Langwierige verschleppte Anträge auf Betriebskostennachzahlung, Anpassungen etc.
und offensichtlich fehlerhafte Bescheide die ebenfalls langwierig bearbeitet werden.