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Wechsel von Kommune zum Bund

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Spaghettieis:
Hallo Forum,

bei mir steht ein Wechsel von der Kommunalverwaltung zur Bundesverwaltung (BMAS) an. Da ich null Einblick in die Bundesverwaltung habe, habe ich ein paar Fragen:

1. Aktuell erhalte ich eine Beihilfe in Höhe von 55 % aufgrund eines Kinderzuschlags. Ist das beim Bund genauso?

2. Gibt es auch beim Bund das Lebensarbeitszeitkonto (LAK)? Es wird jede Woche eine Stunde angespart...

3. Gibt es beim BMAS grundsätzlich die Möglichkeit teilweise im Home-Office zu arbeiten?

4. Gibt es irgendwelche wesentlichen Unterschiede zwischen Kommunal und Bundesbeamten?

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Liebe Grüße

Spaghettieis

TheLastITGuy:
2.: Bundesweit noch nicht. Das BMI arbeitet daran. Eventuell ab kommenden Jahr.

Zum Rest kann ich nichts sagen, da kein Beamter oder nicht im BMAS. :)

Asperatus:
1. Der Beihilfesatz beträgt grundsätzlich 50 Prozent. Sofern du zwei oder mehr im Familienzuschlag zu berücksichtigende Kinder hast, erhöht sich der Satz für dich auf 70 Prozent. (§ 46 Abs. 2 BbhV)

4. Durch die Föderalismusreform sind ist das Besoldungs-, Versorgungs- und Laufbahnrecht der Landesbeamten (inkl. der Kommunalbeamten) in die Länderzuständigkeit gefallen. Abhängig davon, in welchem Land dein Dienstherr war, können sich somit mehr oder weniger große Unterschiede zum Bundesrecht ergeben haben. Grundsätzlich erfolgt die Besoldung nach dem Bundesbesoldungsgesetz. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Als Bundesbeamter bist du theoretisch bundesweit versetzbar. Der Bund hat entgegen der meisten Länder am viergliedrigen Laufbahnsystem festgehalten.

BalBund:
Zu 3.) Homeoffice ist möglich, i.d.R. ab dem siebten Monat der Zugehörigkeit zum Haus.

adellaclegg:
Vielen Dank! Das ist etwas, was ich gesucht habe.

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