Grüße an/ins Forum!
Mich beschäftigt folgender Vorfall:
Verbeamtete Dienstkraft hat sich bei anderem Dienstherrn beworben und sich in einem Bewerbungsverfahren durchgesetzt.
Der Abteilungsleiter des neuen Dienstherrn ruft beim Abteilungsleiter des alten Dienstherrn an. Es wird vereinbart, dass die Kraft noch drei Monate bleiben muss und dann per "Abordnung mit dem Ziel der Versetzung" gehen darf.
"Ne Woche" später meldet sich die Personalverwaltung des alten Dienstherrn und schreibt, sinngemäß: NEIN! Wir können auf kein Personal verzichten. Wir stimmen der Versetzung nicht zu...."
Tja, damit wäre dann der Lebenstraum der Dienstkraft wie eine Seifenblase geplatzt. (Denn sie ist ü50 und ein Laufbahnwechsel wäre beim alten Dienstherrn jetzt sowieso nicht mehr möglich.)
Berufsbegleitdendes Studium usw. alles umsonst, wenn Dienstkraft an alter Stelle verbleiben muss.
Dazu gibt es auch eine Petition im Bundestag:
https://www.openpetition.de/petition/online/aenderung-ergaenzung-des-28-abs-5-bundesbeamtengesetz-versetzungKennt Ihr solche Fälle. wo man jemanden den Aufstieg durch Ablehnung einer Versetzung kaputt gemacht hat? Fälle oder Rechtsprechung habe ich nicht gefunden.
Danke sehr im Voraus.