Autor Thema: Ärger bei der Einstellung als Anwärter mit Papieren (Dokumenten)  (Read 5754 times)

Ozymandias

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 852
Ich würde nicht zu solchen Spielchen raten, wenn man im Besitz des angeforderten Dokuments ist.
Eine Kopie ist eben eine Kopie und es gibt bestimmt irgendwo in den Verwaltungsvorschriften oder sonstwo die Möglichkeit, dass das Original auf Anforderung vorgezeigt werden muss.

Das hängt auch nicht mit der Person zusammen, sondern die Verwaltungen in vielen Ländern der Erde haben lange Zeit keine falschungssichere Dokumente und vertrauensvolle Verwaltungen gehabt. In Afrika, Asien und wo auch immer.

Organisator

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5,749
Es ist wichtig zu betonen, mir geht es darum, dass die Behörde mit zweierlei Maß misst und aber eine Behörde sollte alle (Anwärter) gleich behandeln und ebenso die Dokumente. Die Behörde bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn man einen Nachwuchs, also zukünftigen Kollegen, so empfängt oder (unnötig) schikaniert. Aus diesem Zeitalter sollten wir draußen sein, wo wir Neuankömmling unnötig Steine in die Wege legen müssen. Die Person hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Wozu der Person das Leben und den Berufseinstieg schwer machen. Die Dokumente liegen ja vor. Soller mitnehmen und gut; es ist sein Leben und nicht deins.

Ansonsten werden alle gleich behandelt, Einbürgerungsurkunden können als Deutsche geborene nunmal nicht bekommen.

Eukalyptus

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 209
.. Jedenfalls hat die Person diese beglaubigte Übersetzung bei der Behörde eingereicht via E-Mail eingereicht.
..

1. Finde den Fehler. (Und ich meine nicht die zweimalige Verwendung des Wortes "eingereicht").

2. Neben den weiteren logischen Fehlschlüssen in Deinem Vorbringen sehe ich keinerlei Notwendigkeit seitens der Einstellungsbehörde auch nur ein einziges zusätzliches Telefonat zu tätigen. Der Bewerber muss Nachweise beibringen. Nicht umgekehrt.
« Last Edit: 06.09.2022 23:12 von Eukalyptus »

clarion

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,792
Und wieso willst Du der Person diesen in meinen Augen karriereschädigenden Rat geben?

Amtsschimmel

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 288
Es wird Ende September zum "Show Down" kommen, denn ich tendiere dazu der Person zu raten, es darauf ankommen zu lassen bei der Begrüßungs- und Ernennungsfeier. Die Person soll weder die "originale"  Einbürgerungsurkunde noch erneut die beglaubigte Übersetzung vorlegen. Es geht mir dabei ums Prinzip. Die Person hat die vorbehaltliche Einstellungszusage sicher und ebenso liegen alle geforderten Dokumente vor. Überdies erfüllt die Person die beamtenrechtlichen Voraussetzungen. Ich denke auch, dass nicht die ganze Abteilung über diesen "Sonderweg" informiert ist, sondern der Zuständige sich profilieren will.

Es ist wichtig zu betonen, mir geht es darum, dass die Behörde mit zweierlei Maß misst und aber eine Behörde sollte alle (Anwärter) gleich behandeln und ebenso die Dokumente. Die Behörde bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn man einen Nachwuchs, also zukünftigen Kollegen, so empfängt oder (unnötig) schikaniert. Aus diesem Zeitalter sollten wir draußen sein, wo wir Neuankömmling unnötig Steine in die Wege legen müssen. Die Person hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Ich werde es euch in 2-3. Wochen wissen lassen, was daraus wurde. Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen. Es ist wichtig, dass wir uns für andere einsetzen - auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.

Denkst du bei diesem Rat auch an besagte Person, oder nur an dich und dein eigenes virtue signaling? Die Person soll mal ihre ersten Beurteilungen als Beamter abwarten und immer schön Widerspruch einlegen, wenn ihr etwas Spanisch vorkommt. Bitte rate das gleich mit, dann wird die Person im Eingangsamt pensioniert. Ein Bärendienst.

Matze1986

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 223
Es wird Ende September zum "Show Down" kommen, denn ich tendiere dazu der Person zu raten, es darauf ankommen zu lassen bei der Begrüßungs- und Ernennungsfeier. Die Person soll weder die "originale"  Einbürgerungsurkunde noch erneut die beglaubigte Übersetzung vorlegen. Es geht mir dabei ums Prinzip. Die Person hat die vorbehaltliche Einstellungszusage sicher und ebenso liegen alle geforderten Dokumente vor. Überdies erfüllt die Person die beamtenrechtlichen Voraussetzungen. Ich denke auch, dass nicht die ganze Abteilung über diesen "Sonderweg" informiert ist, sondern der Zuständige sich profilieren will.

Es ist wichtig zu betonen, mir geht es darum, dass die Behörde mit zweierlei Maß misst und aber eine Behörde sollte alle (Anwärter) gleich behandeln und ebenso die Dokumente. Die Behörde bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn man einen Nachwuchs, also zukünftigen Kollegen, so empfängt oder (unnötig) schikaniert. Aus diesem Zeitalter sollten wir draußen sein, wo wir Neuankömmling unnötig Steine in die Wege legen müssen. Die Person hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Ich werde es euch in 2-3. Wochen wissen lassen, was daraus wurde. Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen. Es ist wichtig, dass wir uns für andere einsetzen - auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.

Es wurde doch nun schon mehrfach von verschiedenen Personen darauf hingewiesen, dass die Einstellungsbehörde keinen Fehler gemacht hat und KEINE Diskriminierung vorliegt.
Sie erweisen Ihrem/Ihrer Bekannten einen Bärendienst, nur um sich selbst "geil" zu fühlen.
Absolut widerliches Verhalten!

Karma is a Bitch!

Opa

  • Gast
Es gilt zudem der Grundsatz, dass Daten immer auf dem kürzesten Weg, also direkt bei der betroffenen Person einzuholen sind. Der vorgeschlagene Umweg über andere Behörden oder das Übersetzungsbüro löst eine Mehrbelastung bei unbeteiligten Dritten aus, einschließlich einer Prüfung, ob die Datenübermittlung zulässig ist. Ein solcher Vorschlag zeugt von einer gering ausgeprägten Problemlösungskompetenz verbunden mit einem Hang zu unnötiger Bürokratie.

Lady Wilmore

  • Jr. Member
  • **
  • Beiträge: 60
... Es geht mir dabei ums Prinzip. ...
Ich werde es euch in 2-3. Wochen wissen lassen, was daraus wurde. Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen. Es ist wichtig, dass wir uns für andere einsetzen - auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.
Hammer. So viel Profilierungssucht auf Kosten anderer und das noch als reine Nächstenliebe zu verkaufen.
Darauf muss man auch erstmal kommen.
Und ich teile die Meinung, dass die Dokumente im Original vorzulegen sind.

Max

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 600
Ich kann ebenfalls in der Beschreibung keinen Sonderweg erkennen und finde auch,  dass der TE hier einen Konflikt anstachelt den es nicht braucht.
Die Personalabteilung hätte das zwar eleganter alles in einem abfragen können,  aber manchmal merkt man erst später, dass etwas fehl.

Bei uns wäre ebenfalls alles um Orginal vorzulegen,  wovon dann eine "offizielle" Kopie gemacht wird. Übersetzungen wo nötig.
 Aus deiner Schilderung geht hervor,  dass die Originale eben noch nie vorgelegt wurden.






TheBr4in

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 143
Wenn "eine Person" schon vor Ernennung wegen solchen Marginalien so eine Show abzieht, dann hoffe ich, dass die Behörde es sich noch überlegt.

Auch ich musste alle Unterlagen die ich vorher in beglaubigter Kopie zugesandt hatte nochmals im Original vorlegen. Diese wurden dann kopiert, durch die Dienststelle beglaubigt und meiner Perosnalakte zugeführt.

Man überlege sich mal wie es qäre, wenn eine Kopie des Abschlusszuegnisses vorgelegt würde und zum Verifizieren soll dann der Bearbeitende die Uni anrufen und fragen, ob die Kopie so stimmt.

Ein Rat an die Person: werd erwachsen.

Kieler Nordstern

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 24
Es wird Ende September zum "Show Down" kommen, denn ich tendiere dazu der Person zu raten, es darauf ankommen zu lassen bei der Begrüßungs- und Ernennungsfeier. Die Person soll weder die "originale"  Einbürgerungsurkunde noch erneut die beglaubigte Übersetzung vorlegen. Es geht mir dabei ums Prinzip. Die Person hat die vorbehaltliche Einstellungszusage sicher und ebenso liegen alle geforderten Dokumente vor. Überdies erfüllt die Person die beamtenrechtlichen Voraussetzungen. Ich denke auch, dass nicht die ganze Abteilung über diesen "Sonderweg" informiert ist, sondern der Zuständige sich profilieren will.

Es ist wichtig zu betonen, mir geht es darum, dass die Behörde mit zweierlei Maß misst und aber eine Behörde sollte alle (Anwärter) gleich behandeln und ebenso die Dokumente. Die Behörde bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn man einen Nachwuchs, also zukünftigen Kollegen, so empfängt oder (unnötig) schikaniert. Aus diesem Zeitalter sollten wir draußen sein, wo wir Neuankömmling unnötig Steine in die Wege legen müssen. Die Person hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Ich werde es euch in 2-3. Wochen wissen lassen, was daraus wurde. Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen. Es ist wichtig, dass wir uns für andere einsetzen - auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.


Ich wollte euch über den Ausgang der vertrackten Situation unterrichten, also wie der Fall ausgegangen ist. Ich habe mich für den Mittelweg entschieden und rat der Person, die geforderten Dokumente vorsorglich mitzunehmen aber nur bei expliziter Aufforderung diese dann vorzulegen. Es lief alles glatt  :). Die Person hat die Urkunde erhalten und ist mega-glücklich, dass alles wunderbar geklappt hat.

ENDE

Mask

  • Gast
Der einzige, der hier eine vertrackte Situation gesehen hast, warst du selbst. Der Rest konnte kein Fehlverhalten der Behörde erkennen.

Amtsschimmel

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 288
Und, wurde er zur Vorlage aufgefordert?
Es wird Ende September zum "Show Down" kommen, denn ich tendiere dazu der Person zu raten, es darauf ankommen zu lassen bei der Begrüßungs- und Ernennungsfeier. Die Person soll weder die "originale"  Einbürgerungsurkunde noch erneut die beglaubigte Übersetzung vorlegen. Es geht mir dabei ums Prinzip. Die Person hat die vorbehaltliche Einstellungszusage sicher und ebenso liegen alle geforderten Dokumente vor. Überdies erfüllt die Person die beamtenrechtlichen Voraussetzungen. Ich denke auch, dass nicht die ganze Abteilung über diesen "Sonderweg" informiert ist, sondern der Zuständige sich profilieren will.

Es ist wichtig zu betonen, mir geht es darum, dass die Behörde mit zweierlei Maß misst und aber eine Behörde sollte alle (Anwärter) gleich behandeln und ebenso die Dokumente. Die Behörde bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn man einen Nachwuchs, also zukünftigen Kollegen, so empfängt oder (unnötig) schikaniert. Aus diesem Zeitalter sollten wir draußen sein, wo wir Neuankömmling unnötig Steine in die Wege legen müssen. Die Person hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Ich werde es euch in 2-3. Wochen wissen lassen, was daraus wurde. Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen. Es ist wichtig, dass wir uns für andere einsetzen - auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.


Ich wollte euch über den Ausgang der vertrackten Situation unterrichten, also wie der Fall ausgegangen ist. Ich habe mich für den Mittelweg entschieden und rat der Person, die geforderten Dokumente vorsorglich mitzunehmen aber nur bei expliziter Aufforderung diese dann vorzulegen. Es lief alles glatt  :). Die Person hat die Urkunde erhalten und ist mega-glücklich, dass alles wunderbar geklappt hat.

ENDE

Kieler Nordstern

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 24
Und, wurde er zur Vorlage aufgefordert?
Es wird Ende September zum "Show Down" kommen, denn ich tendiere dazu der Person zu raten, es darauf ankommen zu lassen bei der Begrüßungs- und Ernennungsfeier. Die Person soll weder die "originale"  Einbürgerungsurkunde noch erneut die beglaubigte Übersetzung vorlegen. Es geht mir dabei ums Prinzip. Die Person hat die vorbehaltliche Einstellungszusage sicher und ebenso liegen alle geforderten Dokumente vor. Überdies erfüllt die Person die beamtenrechtlichen Voraussetzungen. Ich denke auch, dass nicht die ganze Abteilung über diesen "Sonderweg" informiert ist, sondern der Zuständige sich profilieren will.

Es ist wichtig zu betonen, mir geht es darum, dass die Behörde mit zweierlei Maß misst und aber eine Behörde sollte alle (Anwärter) gleich behandeln und ebenso die Dokumente. Die Behörde bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm, wenn man einen Nachwuchs, also zukünftigen Kollegen, so empfängt oder (unnötig) schikaniert. Aus diesem Zeitalter sollten wir draußen sein, wo wir Neuankömmling unnötig Steine in die Wege legen müssen. Die Person hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Ich werde es euch in 2-3. Wochen wissen lassen, was daraus wurde. Vielen Dank für die zahlreichen Reaktionen. Es ist wichtig, dass wir uns für andere einsetzen - auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.


Ich wollte euch über den Ausgang der vertrackten Situation unterrichten, also wie der Fall ausgegangen ist. Ich habe mich für den Mittelweg entschieden und rat der Person, die geforderten Dokumente vorsorglich mitzunehmen aber nur bei expliziter Aufforderung diese dann vorzulegen. Es lief alles glatt  :). Die Person hat die Urkunde erhalten und ist mega-glücklich, dass alles wunderbar geklappt hat.

ENDE

Ja, die Person wurde aufgefordert. Die Person war, dann glücklich die Dokumente vorlegen zu können. Aber es überwog mehr die Glücklichkeit endlich die Urkunde zu haben. Der Vorgang der Behörde empfinde ich nach wie vor merkwürdig aber man kann es nicht mehr rückgängig machen. So erfreue ich mich eher über unser neues Personal.

Amtsschimmel

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 288
Ja, die Person wurde aufgefordert. Die Person war, dann glücklich die Dokumente vorlegen zu können. Aber es überwog mehr die Glücklichkeit endlich die Urkunde zu haben. Der Vorgang der Behörde empfinde ich nach wie vor merkwürdig aber man kann es nicht mehr rückgängig machen. So erfreue ich mich eher über unser neues Personal.

Dann war das nicht wirklich ein Mittelweg. Die Person wurde zum Mitbringen und zur Vorlage der Unterlagen aufgefordert und ist dem gefolgt.

Das Drama drum herum fand in deinem Kopf statt. Ich meine das nun wirklich nicht negativ, aber da solltest du schon Kosten-Nutzen reflektieren, selbst wenn du von einem behördlichen Fehlverhalten ausgehst - was ich nicht erkennen kann.