Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
gezwungen zum Dienst am Wochenende
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ichEinfachUnverbeamtet:
Hallo @ community,
seitens Behörde X wurde unsere Behörde angefragt, ob Kollegen freiweillig bereit wären, Aufgabe Y für einen Zeitraum von 4-5 Stunden an einem Wochenende für vorher genannte Behörde X zu übernehmen. Unser Referatsleiter hat dem zugestimmt und aus unserem Referat 4 Freiwillige gemeldet. Gefragt wurde keiner von uns. Die Aufgabe könnten wir theoretisch natürlich erledigen. Ist auch alles in unserer Entgeltgruppe.
Unsere Frage:
Wir sind nicht bereit, 4-5 Stunden am Samstag von unserer Freizeit zu "opfern". Einen Dienstplan dafür wird es nicht geben. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit kurz vorher eine E-Mail geben, in der dann sinngemäß steht:
Samstag für Kollegen A + B + C bitte die oben genannte Aufgabe übernehmen.
Wie sollen wir damit umgehen? Müssen wir den Samstag "opfern"?
Organisator:
--- Zitat von: ichEinfachUnverbeamtet am 06.09.2022 11:47 ---Hallo @ community,
seitens Behörde X wurde unsere Behörde angefragt, ob Kollegen freiweillig bereit wären, Aufgabe Y für einen Zeitraum von 4-5 Stunden an einem Wochenende für vorher genannte Behörde X zu übernehmen. Unser Referatsleiter hat dem zugestimmt und aus unserem Referat 4 Freiwillige gemeldet. Gefragt wurde keiner von uns. Die Aufgabe könnten wir theoretisch natürlich erledigen. Ist auch alles in unserer Entgeltgruppe.
Unsere Frage:
Wir sind nicht bereit, 4-5 Stunden am Samstag von unserer Freizeit zu "opfern". Einen Dienstplan dafür wird es nicht geben. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit kurz vorher eine E-Mail geben, in der dann sinngemäß steht:
Samstag für Kollegen A + B + C bitte die oben genannte Aufgabe übernehmen.
Wie sollen wir damit umgehen? Müssen wir den Samstag "opfern"?
--- End quote ---
Wenn Überstunden wirksam angeordnet werden ist man zur (entgeltlichen) Arbeitsleistung verpflichtet. Wenn nicht, dann nicht. Ich würde also auf eine solche E-Mail insoweit reagieren, dass ich dies dem E-Mail-Sender so mitteile.
WasDennNun:
--- Zitat von: Organisator am 06.09.2022 11:57 ---
--- Zitat von: ichEinfachUnverbeamtet am 06.09.2022 11:47 ---Hallo @ community,
seitens Behörde X wurde unsere Behörde angefragt, ob Kollegen freiweillig bereit wären, Aufgabe Y für einen Zeitraum von 4-5 Stunden an einem Wochenende für vorher genannte Behörde X zu übernehmen. Unser Referatsleiter hat dem zugestimmt und aus unserem Referat 4 Freiwillige gemeldet. Gefragt wurde keiner von uns. Die Aufgabe könnten wir theoretisch natürlich erledigen. Ist auch alles in unserer Entgeltgruppe.
Unsere Frage:
Wir sind nicht bereit, 4-5 Stunden am Samstag von unserer Freizeit zu "opfern". Einen Dienstplan dafür wird es nicht geben. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit kurz vorher eine E-Mail geben, in der dann sinngemäß steht:
Samstag für Kollegen A + B + C bitte die oben genannte Aufgabe übernehmen.
Wie sollen wir damit umgehen? Müssen wir den Samstag "opfern"?
--- End quote ---
Wenn Überstunden wirksam angeordnet werden ist man zur (entgeltlichen) Arbeitsleistung verpflichtet. Wenn nicht, dann nicht. Ich würde also auf eine solche E-Mail insoweit reagieren, dass ich dies dem E-Mail-Sender so mitteile.
--- End quote ---
Und parallel beim PR nachfragen, ob deren Mitbestimmung berücksichtigt wurde.
ichEinfachUnverbeamtet:
Ok, vielen Dank. Da bisher nichts kam und mit großer Wahrscheinlichkeit nichts kommen wird, wird das ein reguläres WE für uns alle ;)
Zum Glück muss ich den PR damit (noch) nicht behelligen, da ja nichts vorliegt. Aber danke auf jeden Fall für den zusätzlichen Hinweis ;D
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