Moin moin zusammen,
ich arbeite zurzeit in einer Institution die vom Ministerium (NRW) über Haushaltsmittel finanziert wird. Meine Bezahlung erfolgt nach TV-L, weswegen ich das Thema hier gepostet habe. Kann aber auch gerne verschoben werden...
Wie viele von euch, haben wir hier während der Pandemie zum Großteil von Zuhause gearbeitet, was unser Tätigkeitsbereich auch definitiv zulässt und mMn auch sehr gut funktionierte. Unser Arbeitgeber hat uns hierbei auch alles gestellt (Laptop, Bildschirm, Tastatur, Maus, Telefonie etc.). Jetzt wurde aber verdeutlicht, dass aufgrund der schwindenden Pandemielage langsam wieder eine Vollzeitpräsenz angestrebt wird.
Ich würde hingegen jedoch gerne 50:50 weiter arbeiten, also in einem Hybridmodell zwischen Büro und Mobilarbeit.
Mein Arbeitgeber findet jetzt jedoch im Monatstakt (ich habe das Gespräch schon öfter gesucht
) immer neue Gründe, warum dies zukünftig nicht mehr möglich ist und hierbei würde ich ihm gerne ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen. Der neuste Grund ist hierbei, dass wir keine Förderung mehr für Arbeitsplätze (im Sinne von Büroplätzen) erhalten würden, wenn dieser nur noch zu 50% genutzt werden würden.
Bei den vielen digitalen Programmen, die das Ministerium hier in NRW fördert und die Anteile, die dort selbst von Zuhause gearbeitet werden können, kann ich mir das aber nicht wirklich vorstellen.
Vielleicht ist jemand hier in einer ähnlichen Situation oder kennt sich ein wenig in dem Feld aus und kann mir weiterhelfen. Gerne wende ich mich auch an andere Stellen, falls ihr welche kennt.
Viele Grüße !