Allenfalls nachvollziehbar - auch aus haushalterischen Gründen - ist die Vermeidung von Zuschlägen durch die Eingrenzung der werktäglichen Arbeitszeitkorridore.
Das sind ja die Gründe für die dämlichen nach 19:00 darfst du keine Zeiten aufschreiben regeln
@ Johann
Um bei deiner Zustellerin als Beispiel zu bleiben, wie findet die es denn wenn sie für 8h bezahlt wird und ständig 9h braucht.
oder der Softwareentwickler "Arbeitet wann ihr wollt, eure Aufgaben findet ihr eh im Backlog, kommt gut mit dem Projekt voran, dann ist es auch egal wenn ihr nur 20h oder 48h buckelt."
bezahlt werden nur 38
Fein wenn man ständig nur 20h braucht, Geschrei wird aber groß, wenn es dann doch 48 sind.
Wie schon gesagt, wenn du von 20-24 deine produktive Phase hast und dann buckeln möchtest, dann kannst du ja mal versuchen eine einzelvertragliche Regelung zu finden, in der Du auf die Zuschläge verzichtest und im Gegenzug beliebig deine Zeiten am Tag verteilt aufschreiben darfst.
keine Ahnung ob das rechtlich möglich ist, solche Änderungen von DVs und tarifliche Regelungen einvernehmlich zu gestallten.
Alternative:
Einfach die Stunden in der Summe korrekt, nur halt zu einem falschen Zeitpunkt notierts.
Das ist dann ja kein Arbeitszeitbetrug, sondern Arbeitszeitpunktbetrug und "Selbstbetrug"