Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Tarifrunde 2023
Matze1986:
--- Zitat von: Rollo83 am 05.10.2022 14:42 ---Unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung ist der zu 100% korrekte Begriff. Hätte jetzt nicht damit gerechnet das jemand damit was anfangen kann, bin deswegen bei dem Begriff "freie Heilfürsorge" geblieben.
Aber Bundespolizisten und Justizvollzugsbeamte müssen auch einen Teil ihrer Krankenkassenbeiträge selber bezahlen, oder? Ist jetzt etwas off topic.
--- End quote ---
Sowohl als auch.
Vollzugsbeamte der Bundespolizei haben grundsätzlich Anspruch auf Heilfürsorge (vgl. §70 Abs. 2 BBesG).
Sie können sich aber entscheiden und Beihilfe in Anspruch nehmen (unwiderruflich).
Wer die Beihilfe in Anspruch nimmt, zahlt seinen Teil...
Kimonbo:
Die freie Heilfürsorge wird niemals kippen, dafür hat man den Soldaten im 2. Weltkrieg und insgesamt Zuviel Leid zugefügt, eher werden die vereinigten Staaten von Europa gegründet mit einem europa-bedingungslosen grundeinkommen
Petr Rigortzki:
Guten Nachmittag,
- natürlich sind 12% nur als positives Prognose Beispiel um zu zeigen was dabei herauskommt
Wunder gibt es immer wieder....
- Unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung / FHFS = Es wurde vor ca 7 Jahren eine Berechnung im Ministerium angestellt um herauszufinden wieviel die Freie Heilfürsorge kostet.
Gleichzeitig wurde verglichen wie andere Länder dies handhaben. Dabei wurde 1. festgestellt dass die Bw speziell im Einsatz mit die beste Versorgung hat und 2. ein System der Unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung in dieser Form mit der Beihilfe nur in Deutschland existiert. Dennoch kamen horende Summen heraus und es wurde in Frage gestellt ob dieses System zukunftsfähig ist und das Ergebnis war negativ.
Da damals noch andere Schwierigkeiten existierten wurde erst Mal Abstand davon genommen das Thema wieder anzupacken........
Petr Rigortzki:
PS
Unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung
sollte ein Extra Thema sein....ich glaube Jeans hatte das bei der Traifdiskussion nicht vorgesehen ;-)
Asperatus:
--- Zitat von: Petr Rigortzki am 05.10.2022 13:45 ---Kurze Erinnerung
Jahr Inflation Erhöhung Realverlust ca
2017 1,5%
2018 1,8% 2,99% -0,2%
2019 1,4% 3,09% -0,1%
2020 0,5% 1,06% -0,8%
letzte Tarifrunde
2021 3,1% 1,4% -2,2%
2022 8,4% 1,8% -9,8%
Prognose :-)
2023 8,8% 12% -5,2%
2024 3,8% 6% -6,6%
--- End quote ---
Die Werte der Spalte Realverluste und deren Berechnung kann ich nicht nachvollziehen. Wenn die Besoldung nominal um 2,99 Prozent und der Verbraucherpreisindex um 1,8 Prozent steigt, habe ich meines Erachtens einen Reallohnanstieg von 1,19 Prozent.
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