Laut einem Post bei Verdi Facebook soll der aktuelle Stand wie folgt sein:
5% (min 300 EUR) + 1500 EUR in 2023
3% (min 200 EUR) + 1000 EUR in 2024
90% JSZ
AG scheinen sich untereinander noch einigen zu müssen, ob Sie das annehmen (genauer gesagt die VKA, der Bund hat hiermit kein Problem). Hört sich für mich schon realistisch an.
Das wären dann gemittelt so 4% + 100 EUR pro 12 Monate. Also ein ordentlicher Realohnverlust (zumindest für die oberen EG) bei der aktuellen Inflationsrate, aber hätte schlimmer ausfallen können (falls es so kommt). Wie seht ihr das?
Ich will mich ja nicht selbst beweihräuchern, aber den obigen Post hat Fr. Faeser nun mit Ihrer Aussage bestätigt. Es sind lediglich noch die erwarteteten 500 EUR on Top gekommen, um die 3000 EUR auszureizen. Dafür waren die VKA offenbar nicht gewillt, die obigen Mindestbeträge von 300 EUR zw. 200 EUR zuzugestehen, sondern lediglich über die gesamte Laufzeit 300 EUR.
Nun wird es spannend, ob die AG die Schlichtungskommission anrufen, oder es auf den Erzwingungsstreik ankommen lassen. Letzterer wäre für Ver.Di teuer und würde den Rückhalt in der Bevölkerung auf eine harte Probe stellen...
Egal für was man sich entscheidet, am Ende wird das obige Ergebnis +/- rauskommen. Größere Abweichungen nach oben oder unten sind nicht zu erwarten. Hintergrund hierfür ist, dass man sich zwischen BUND und VerDI bereits einig war und lediglich mit dem VKA die Höhe der Mindestbeträge strittig war. D.h. Verdi war grundsätzlich schon zufrieden.