Autor Thema: Tarifrunde 2023  (Read 460468 times)

Pensionär

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #555 am: 28.02.2023 17:32 »
Es wäre für Versorgungsempfänger/innen wünschenswert, sollte ein Inflationsausgleichsgeld, Erhöhung der Sonderzahlung für die Tarifkräfte ausgehandelt werden, dass diese auch gewährt werden.

Die Laufzeit und die tabellenwirksamen Lohnsteigerungen wie diese angeboten wurde , sind für mich ein niederschwelliges Angebot.

emdy

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #556 am: 28.02.2023 18:04 »
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug?  ;)

Petr Rigortzki

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #557 am: 28.02.2023 19:02 »
Guten Nachmittag,

ich glaube zum Verständnis ist wesenlich darauf hinzuweisen dass die Verhandlungen "typisch" ablaufen: Der eine geht hoch in die eine Richtung der andere hoch in die Entgegengesetzte, sich darüber hier im Forum zu streiten freut nur den ein oder anderen.

Tatsächlich darf man sich nicht täuschen:

Eine Frau Faeser, ein Herr Michel oder speziell einer Frau Welge sind die realen Personen (hier Beamten, Soldaten, etc.) komplett egal: Es ist ein "Spiel" sich persönlich darzustellen, ihre Positionen im "eigenen Hause" und für zukünftige Stellen zu markieren und so auf Arbeitgeberseite zu positionieren (was man Niemand in einer egoistischen Gesellschaft vorwerfen kann, alle für einen....bzw ich für mich alleine).
Bisher habe ich in Arbeitgebergesprächen selten Jemand kennengelernt der nicht wortbbrüchig war, persönliche Interessen verfolgt hat - immer unter dem Deckmäntelchen für die Allgemenheit zu arbeiten.

Wen - ausser den persönlich Betroffenen - interessiert die Beamtenschaft ???? Pauschal (wie auch hier so oft von Nicht-Trolls gelesen) haben sie ein schlechtes Aussenbild. Ausser kurz vor den Landtags/Bundestagswahlen - denn da enttdeckt man die vergessenen Wählerstimmen. Wen interessiert die Bundeswehr ? (Ausser bei der nächsten Flutkatastrophe, etc.) Ukraine ist weit weg, Soldaten ("Spiegelbild der Gesellschaft") - wenn ich die Politiker nach Ihrer Position fragte (vor allem VMin von der Leyen) hiess es "Bundeswehr , Beamte sehr wichtig" , zweite Frage: Welchem Ihrer sechs Kinder haben Sie geraten Beamter bzw Soldat zu werden - keine Antwort sondern Schamesröte im Gesicht.

Nicht verkehrt verstehen: Kein Unmut, kein Frust - aber man kann nur "froh sein" dass zumindest Verdi das Interesse vorantreibt, ansonsten wären die Tarifverhandlungen wie so oft ein "no event" - da es in Deutschland halt Niemanden interessiert. Andere Vertretungen haben "kurz mitabgesegnet" (Bundeswehrverband) aber keinerlei Druck ausgeübt. Auch die sonst üblichen Vorabsprachen fanden kaum statt = deshalb alles etwas zögerlich und keine der beiden Seiten möchte in den eigenen Reihen einen Gesichtsverlust erleiden, dann in die 3.Runde.

Viele Vertreter hantieren mit verkehrten Zahlen herum (s.Interviews Frau Welge zum Thema "Reallohnverlust") - auch das interessiert Keinen. Andere (ohne Namen) haben in Ihrer Karriere mehrfach Ihre Positionen zur persönlichen Bereicherung im Millionnenbereich ausgenutzt, bzw ihren Gatten/Gattin mit Aufträgen zugeschüttet - auch das interessiert keinen bzw ich habe das Argument gehört "der/die weiss halt wie man's macht" - wurden sogar vor Gericht gestellt und machen trotzdem weiter....

Glaubt Ihr ehrlich dass diese Personen an dem Personal und ihren Familien, an ihren Problemen an ihrem Alltag interessiert sind ????
Die meisten kennen weder die Details der Haushalte, kennen noch nicht einmal die Lohngruppen ihrer Beamten.
Ob es 5% oder 7% sind ist Ihnen schlechthin egal (es ist keine Grösse für sie, das Geld an sich ist da), es geht nur darum im Anschluss sagen zu können "wir haben alles gegeben", seht her "die Anderen" konnten ihre Interessen nicht durchsetzen - und es wird applaudiert.

Tragisch - nein, Alltag und neben (!) ihren anderen Aufgaben einfach "nur nervig". Zwei Wochen nach den Tarifverhandlungen gehen diese Personen in die nächste "Runde" dann für Renten, für die Klimakatstrophe in ihrem Bundesland, oder die Schwierigkeiten in ihrem Rathaus....
was der tatsächlich überforderte Beamte in seinem Büro treibt interessiert sie oder ihn dann bis zur nächsten Wahl weniger bzw überhaupt nicht......Eben Volksvertreter (Demokratisch von uns gewählt).

Um es kurz zu machen: Wer sich der Illusion hingiebt die Tarifverhandlungen würden seitens Faeser, Welge, Michel oder anderen im Interesse irgendeiner Stelle, Regierung, etc. bzw im Interesse der Beamtenschaft geführt, sollte nicht zu sehr enttäuscht sein - es gilt nur die persönliche Selbstdarstellung und persönlichen Interessen.

Meine Vision :  ""Nach zähen, ermürbenden Verhandlungen konnte in der dritten Vrunde kurz vor Ende des zweiten Tages in den frühen Morgenstunden folgendes Ergebnis abgeschlossen werden: "Rückwirkend" zum 1.April 23 eine Erhöhung von 5% gefolgt von einer weiteren Erhöhung von 3,5% zum 1. April 2024. "Sofort" eine (besteuerte) Einmalzahlung von 1000e gefolgt von einer weiteren 1000e zum Juli 2024. Laufzeit 24 Monate. Beide Verhandlungsseiten zeigten sich positiv beeindruckt in letzter Sekunde noch einen für alle Seiten akzeptablen Abschluss gefunden zu haben""

(Achtung Humor) Die Arbeitnehmer Vertretungen mussten versprechen die nächsten Tarifverhandlungen nicht zeitgleich mit der IG Metal durchzuführen; weiterhin haben verdi, etc. zugesagt dass sie dem neuen Anti -Streikgesetz  der Regierung ohne Diskussion zustimmen.
Die Beamtenschaft versprach zudem Frau Welge bei der Wahl zur Bundeskanzlerin zu unterstützen. Es wurde intern vorbeschlossen dass die Erhöhung der Tantiemen der Beamten in den Bundesländern (Kindergeld, Wohnzuschuss, etc.) jetzt ein Ende hat und nicht weitergeführt wird (und vor allem nicht auf Bundesbeamte/Soldaten umgelegt wird)


Nun denn, warten wir's ab..........................







Warzenharry

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #558 am: 28.02.2023 19:33 »
Lieber Peter,

ich hoffe sehr stark, dass du dich gewaltig irrst.

Ich will nicht glauben, dass denen die Stellungnahmen der deutschen Richterbundes, der GdP oder dem DBB egal sind.
Ich will auch nicht glauben, das der Regierung die Konsequenzen, bzgl einer Reaktion des BVerfG wirklich egal ist.

Wenn mann sich die Stellungnahme des deutschen Richterbundes mal durchliest,

https://www.drb.de/positionen/stellungnahmen/stellungnahme/news/5-2023

aa) Verfassungsrechtlicher Maßstab, 2. Absatz, letzter Satz

dann ließt sich das, als würden die Richter unterschwellig andeuten, dass das Streikverbot u.U., nähmlich dann, wenn weiterhin nicht verfassungskonform Alimentiert wird, ggf. ausgesetzt werden könnte.
Sollte also das BVerfG weiterhin feststellen, dass die BReg weiterhin mit den althergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums bricht, in dem Fall, dass sie der Alimentationspflicht nicht grundgesetzkonform nachkommt, warum soll der Beamte dann weiterhin die lebenslange Treuepflicht sowie das Streikverbot beachten?

Es bleibt sehr spannend.
Ich finde jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt, sollte sich diese Stellungnahme mal geben.

Die zerreißt den Entwurf nahezu vollständig. 

phantomghost

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #559 am: 28.02.2023 22:27 »
Nur klarstellend: Eine Einmalzahlung (Inflationsausgleichsprämie) wäre mit Sicherheit Steuer- und Sozialversicherungsfrei. ( nicht das es eine solche "attraktiver" machen würde, habe es aber nach kusorischer Durchsicht teils anders gelesen)

was_guckst_du

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #560 am: 01.03.2023 07:35 »
@Petr Rigortzki

...genau so oder nicht viel anders sieht es aus...

...und das zieht sich runter bis in die Gemeinderäte...
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

SwenTanortsch

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #561 am: 01.03.2023 08:10 »
@Petr Rigortzki

...genau so oder nicht viel anders sieht es aus...

...und das zieht sich runter bis in die Gemeinderäte...

Dem kann man leider wiederkehrend nichts hinzufügen - Machterhalt ist in der Politik (schon) immer (gewesen) das oberste Gebot. Dem wird im Regelfall so ziemlich alles untergeordnet.

Und zugleich hat Warzenharry auch Recht: Sofern das Bundesverfassungsgericht die im Parteienfinanzierungsurteil entwickelten Kriterien auf die Besoldungsgesetzgebung überträgt (wovon ich ausgehe), kann das BFM nun die Kritik des DRB nicht mehr so einfach wie bisher weglächeln, sondern hat sich im weiteren Gesetzgebungsverfahren sachlich substanziell mit ihr auseinanderzusetzen (was es nicht kann), ansonsten dürfte die anstehende Novellierung bereits aus prozeduralen Gründen direkt in die Verfassungwidrigkeit münden. Das wäre jedenfalls ebenso die sachlich schlüssige Konsequenz aus der Entscheidung zum Streikverbot für Beamte.

Den Besoldungsgesetzgebern läuft die Zeit davon, da die immer schärfere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Schlupflöcher schließt. Nicht umsonst sehen sie sich seit dem letzten Jahr mehr und mehr gezwungen, den verfassungswidrigen Zustand als solchen einzugestehen. Damit haben sie bereits 50 % der Kröte geschluckt.

Nach der anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts beginnt eine neue Runde - und es ist kaum damit zu rechnen, dass sich dann mit einem Mal der Charakter der Politik (also das alte Lied) ändern wird. Aber diese "Mein Name ist Hase"-Politik wird hinsichtlich der Besoldungsgesetzgebung nur noch schwieriger maskiert werden können. Es wird dann interessant werden, wie darauf ab dem Herbst reagiert wird. Viel Lust darauf wird die Politik sicherlich kaum haben - und  wenn die Gewerkschaften im Bund nun einigermaßen bei Trost sind, werden sie nun im Bund und den Kommunen eine möglichst kurze Tariflaufzeit vereinbaren. Denn mit jeder neuen Tarifverhandlung werden durch den "Zwang" zur Übertragung des Ergebnisses auf die Beamten mitsamt einer dann nötigen Novellierung des Besoldungsrechts die Chancen für die Gesetzgeber geringer, ihren evident sachwidrigen Begründungen einen glaubhaften Anstrich zu geben - das wäre zumindest erst einmal die Folge davon, dass die Konkretisierung der prozeduralen Anforderungen auch auf das Besoldungsrecht übertragen werden würde. Und zugleich werden die Gewerkschaften und Verbände dann ebenso deutlich höhere Tarifabschlüsse fordern können, wenn erst das verfassungswidrige Besoldungsregime der letzten 15 Jahre fällt bzw. zunehmend bröckelt. Auch das sollte dafür sprechen, eine Laufzeit von zwölf Monaten bis maximal 18 Monaten anzustreben - und das mit der unklaren Lage zum besten des Arbeitgebers zu begründen. Denn in Anbetracht der hohen Inflation und unklaren ökonomischen Lage wolle man auch zu seinem besten eine nur kurze Laufzeit, die dann die Staatskasse viel weniger belasten sollte. So jedenfalls würde ich an ihrer Stelle argumentieren und dafür auch ein Prozentpünktchen weniger Tarifsteigerung akzeptieren.

Der Druck auf die Arbeitgeber und Dienstherrn wird sowohl hinsichtlich der immer schärferen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts als auch des immer weiter zunehmenden Fachkräftemangels ab nun zunehmend größer werden - nicht zuletzt weil auch die Kommunalpolitiker insbesondere der ländlichen Regionen vielfach kein Interesse mehr an Tarifabschlüssen haben, deren Ergebnis ist, dass sie kein Personal mehr rekrutieren können.

frankeee85

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #562 am: 01.03.2023 08:50 »
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug?  ;)

Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.

Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!

Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.

Prüfer SH

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #563 am: 01.03.2023 09:08 »
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug?  ;)

Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.

Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!

Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.

Warum sollte man das zunächst auch nicht glauben. Wenn ich das von normalerweise seriösen Quellen höre, würde ich das doch glauben. Und wenn ich mich nicht weiter hierfür interessiere, erst recht nicht hinterfragen. Die meisten Menschen glauben das also, und das ist der Grund, weshalb es so kommuniziert wird. Da wird die Stellung knallhart ausgenutzt. Dass man dadurch im Niveau tief sinkt und an Glaubwürdigkeit verliert (zumindest bei denen, die Ahnung davon haben), ist offenbar einkalkuliert und hinnehmbar. Es geht ausschließlich ums Geld.

was_guckst_du

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #564 am: 01.03.2023 10:13 »
...ich glaube ja eher, dass das "nur" oberflächiger schlechter Journalismus ist...

die wissen es einfach nicht besser, weil es nur eine Randnotiz im Weltgeschehen ist...da übernimmt man mal gerne ungeprüft das Angebot der AG als Nachricht und recherchiert erst gar nicht die Zahlen (man darf sich da auch nicht wundern, wissen doch oft auch die direkt Betroffenen absolut wenig bis nichts von Ihrer Tarifrunde)

..und BLÖD verkauft einfach Nachtichten, die Ihr (blödes) Klientel lesen will...da wird die Wahrheit hinter der Nachricht gerne mal etwas gestreckt, weil das die Rendite hebt...
Gruß aus "Tief im Westen"

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Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #565 am: 01.03.2023 10:27 »
Ich erwarte, dass wir bei 3% auf 12 Monate mit einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten landen. Also 7,5% gesamt. Dann kann der BILD-Leser wieder die Neidkeule schwingen und das ZDF berichtet über den hohen Abschluss. Realistisch genug?  ;)

Etwas ähnliches ist gestern in den Nachrichten (Radio) geschehen. Die Moderatorin meinte tatsächlich, dass Verdi 10.5% verlange, die Arbeitgeber aber 5% anbieten würden und dass die Streikbereitschaft dennoch hoch sei.

Da wird man einfach nur noch wütend, wenn Gesellschaftsschichten aufeinander - vorsätzlich - gehetzt werden. Mitnichten liegt ein Angebot über 5% seitens der AG vor!

Aber die klassischen Bild Leser werden so etwas vorbehaltlos Glauben schenken.

Verstehe ich jetzt nicht, daran ist doch nix falsch.
Verdi fordert 10,5% auf 12 Monaten
Die AG haben 5% angeboten, was ist daran jetzt falsch? 5% in 2 Schritten auf 24 Monate sind trotzdem 5%  ;D

TorteJones

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #566 am: 01.03.2023 10:59 »
effektiv aber nur 2,5% auf 12 Monate  ;)

Dunkelbunter

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #567 am: 01.03.2023 11:09 »
effektiv aber nur 2,5% auf 12 Monate  ;)

Noch nicht mal, da die Erhöhung ja erst zum 01.10.2023 erfolgen sollte. Somit ja 9 Monate eine Nullrunde.

Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #568 am: 01.03.2023 11:15 »
effektiv aber nur 2,5% auf 12 Monate  ;)

Von 12 Monate hat auch niemand gesprochen, es wurde lediglich gesagt das die AG Seite 5% bietet und das ist nun mal faktisch korrekt.

Pensionär007

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #569 am: 01.03.2023 11:19 »
Wir sollten mal ein paar Franzosen zu uns einladen, bei denen gibt es noch "richtige" Streiks🤪