Autor Thema: [Allg] PKV Jahresarbeit EG Grenze/Versicherung bei sinkender prozent. Beihilfe  (Read 967 times)

Zauberberg

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Hallo in die Runde,

heute habe ich gleich zwei Fragen hinsichtlich der PKV.

1. Ich bin Beamter (A14),  Steuerklasse 3 und verdiene somit 79.000 Euro brutto. Meine Frau ist in einem MIDI JOB und somit selbst in der GKV.
Ich bin in der PKV und meine Tochter ebenfalls, weil ich bisher dachte, dass sie dort versichert sein muß, weil ich mehr als meine Frau verdiene, nun höre ich von der Jahresarbeitsentgeltgrenze von 64.350 Euro.

Wäre es so, dass wenn ich darunter liegen würde, meine Tochter bei meiner Frau mit in der Familienversicherung der GKV versichert sein könnte ? Spielt die Steuerklasse da eine Rolle ?

2. Zur Zeit ist meine KV mit 35 % privat und 65 % über die Beihilfe abgedeckt  (insgesamt haben wir 3 Kinder) ! Wie verhält es sich, wenn nach und nach Kinder aus der Beihilfberechtigung wegfallen ?  Dann müßte ich die private Versorgung ja folglich erhöhen. Muß man schon bevor dieses Eintritt vorsorgen, quasi in Form einer "Anwartschaft",  helfen dort die oft erwähnten Alterrückstellungen oder dienen diese lediglich um den rasanten Anstieg zu dämpfen ? Es ist ja so, desto später man in eine PKV geht, desto teurer wird es wegen dem Einstiegsalter, ist das bei der Aufstockung auch so ?

Vielen Dank für die Antworten !
« Last Edit: 06.10.2022 03:04 von Admin2 »

smiteme

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Ihre Tochter könnte in der Familienversicherung versichert werden, wenn Sie unterhalb der Pflichtversicherungsgrenze verdienen würden.

Maßgeblich ist die Summe der Einkünfte. D.h. Bruttogehalt abzüglich der Werbungskosten.

Sie müssten so vorgehen:

Ihr Bruttogehalt
Abzüglich Familienzuschläge
Abzüglich Werbungskosten
Summe ermitteln und schauen, ob sie nun unter die Pflichtgrenze fallen. Für 2022 bertägt diese 64.350 Euro.