Autor Thema: [Allg] Erhöhung privater Anteil bei PKV bei sinkender Beihilfe  (Read 1802 times)

Zauberberg

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Eine Frage die mich gerade beschäftigt ..

zur Zeit ist meine KV mit 35 % privat und 65 % über die Beihilfe abgedeckt  (insgesamt haben wir 3 Kinder) ! Wie verhält es sich, wenn nach und nach Kinder aus der Beihilfberechtigung wegfallen ? Dann müßte ich die private Versorgung erhöhen.
Muß man schon bevor dieses Eintritt vorsorgen, quasi in Form einer "Anwartschaft",  helfen dort die oft erwähnten Alterrückstellungen oder dienen diese lediglich um den rasanten Anstieg zu dämpfen ? Es ist ja so, desto später man in eine PKV geht, desto teurer wird es wegen dem Einstiegsalter, ist das bei der Aufstockung auch so ?

Vielen Dank für die Antworten !
« Last Edit: 06.10.2022 23:17 von Admin2 »

Ozymandias

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Sollte in den Vertragsbedingungen der PKV alles drinstehen. Leider fehlt das Bundesland, ich kenne das Bundesland mit 65% Beihilfe nicht, daher Achtung.

Aber:
Die Gesundheitsüberprüfung entfällt, wenn man innerhalb von 6 Monaten [evtl. andere Frist im Vertrag] nach Verringerung des Beihilfebemessungssatzes sich bei der PKV meldet und die Erhöhung des Versicherungsschutzes beantragt. Das ist also der Knackpunkt bei Wegfall von Kindern, etc.
Auch bei der Pension muss man es wieder rechtzeitig umstellen.

Die PKV hat dafür in der Regel ein Formular, einfach mal anfordern.

Altersrückstellungen sind ein kompliziertes Thema.
Bei einem Wegfall der Beihilfe steigt der Beitrag in der Regel überproportional an, da die Altersrückstellungen nur auf 35% bezahlt wurden. So jedenfalls meine Beobachtung bei Hoch- und Runterstufung des Beihilfesatzes.