Ich kläre mein Gehalt immer vor Abschluss, aber warum sollte man nicht so wie oben beschrieben vorgehen.
Entweder AG braucht und will dich, dann mehr Geld oder andere AG freut sich deinen Leistung zu erhalten.
Ganz normal am Arbeitsmarkt.Wer sich nur an der Untersten Grenze Orientiert, darf nicht unzufrieden sein.
Genauso hat sich der Gesetzgeber das mit der negativen Koalitionsfreiheit gedacht; aber warum orientieren sich dann 95% der Nichtorganiserten an der untersten Grenze? Sie könnten als freie AN doch deutlich über dem Ergebnis der Gewerkschaften abschließen. Aber nur dann,wenn die AGs den Eindruck hätten; sie sind unverzichtbar. Haben die AGs aus ihrer Sicht aber nicht. Ob diese Haltung der AGs klug ist, ist eine andere Frage.
Gibt es irgendeinen Nachweis zur Behauptung hinsichtlich des Anteils der freien Arbeitnehmer, die mehr als das tarifliche Minimum erhalten oder ist das einfach mal wieder eine Behauptung vom Paula-Thiede-Ufer? Und wie verhält sich der Anteil bei den Gewerkschaftern, denen ja gleiches offenstünde?