Hallo liebe gesetzlich Versicherte im Forum,
darf die pauschale Beihilfe zu meinen monatlichen Bruttoentgelt gezählt werden und damit meinen Krankenversicherungsbeitrag erhöhen?
Wie funktioniert das bei Euch?
Bei einem vergleichbaran Arbeitnehmer würde sie als "Arbeitgeberanteil" ja im Brutto auf dem Lohnzettel nicht einmal auftauchen, oder?
Zum Hintergund:
Ich bin verbeamteter Grundschullehrer aus Brandenburg und habe mich wegen meiner Kids freiwillig gesetzlich krankenversichert und gegen eine private Krankenversicherung entschieden. Auf meinen Antrag hin erhalte ich pauschale Beihilfe.
Die pauschale Beihilfe, die ich als "Arbeitgeberanteil" zur Krankenversicherung erhalte, erhöht laut Entgeltbescheinigung mein Bruttoeinkommen, obwohl sie direkt wieder an die Krankenkasse abfließt.
Dadurch steigen meine KV und PV-Beiträge,
die dann wieder meine pauschale Beihilfe erhöhen,
dadurch steigen meine KV und PV-Beiträge,
die dann wieder meine pauschale Beihilfe erhöhen,
usw...
Ein bürokratisches Perpetuum Mobile mit viel Zettelwirtschaft.
Vielen Dank für Eure Antworten
Norbert