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Urlaubsregelungen an Brückentagen/ "zwischen den Jahren"

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totoughtotame:
Bei uns im Referat geht langsam wieder die Zeit der Urlaubsplanung für das kommende Jahr los und für die Zeit um Weihnachten herum ist sie bereits in vollem Gange. Hier gibt es z.B. für die Zeit zwischen den Jahren, aber auch sonst an Brückentagen die Ansage, dass nicht alle Personen gleichzeitig Urlaub nehme sollen, sondern dass vielmehr ein Grundstock von 2-3 Kollegen auf 25 Mitarbeitenden immer vor Ort sein muss.
Jetzt bin ich einer der ganz wenigen Mitarbeiter, die ledig und kinderlos sind, was zur Folge hat, dass ich quasi auf diesen "Notdienst" Dauerabonnent bin, da bei den anderen auf Grund der Schulferien die Betreuungssituation ja nicht sichergestellt wird. Das will ich nicht in Abrede stellen, nur nimmt mir dies bis auf weiteres jegliche Möglichkeit auch mal zwischen den Jahren Freunde und Familie auswärts zu besuchen oder Urlaub zu machen etc. Ich bin eigentlich nicht mehr gewillt diesen Umstand noch weitere Jahre hinzunehmen. Bevor ich das zum großen Thema mache, würde mich mal interessieren, wie dies in anderen Dienststellen gehandhabt wird.

Kat:
Bisher haben sich bei uns immer genug Leute gefunden, die nicht frei machen wollen. Inclusive mir.

Insider2:
Es ist leider oft so, dass man in solch einer Konstellation "am Arsch" ist.

Wären Führungskräfte vorhanden, die Weitsicht an den Tag legen, nicht selber in der Nummer mitspielen würden, einen Blick fürs Ganze hätten und wirklich Führen könnten, würde dies zur Lösung dieses Klüngels beitragen.

BAT:
Mir wäre nicht bekannt, dass man genug Urlaub hat, um alle Ferienzeiten zur Betreuung abzudecken. Warum das nun zum genannten Termin ein Problem sein soll, ist mir unerfindlich. Will sagen, die Begründung ist Unfug.

Zudem sind auch Kollegen, die Kinder haben, nur kleine Teile Ihres Arbeitslebens Eltern von minderjährigen Kindern. ;)

Bei uns wird erwartet, dass regelhaft mindestens ein Drittel der Mitarbeiter da ist.

Tagelöhner:

--- Zitat von: Kat am 04.11.2022 12:10 ---Bisher haben sich bei uns immer genug Leute gefunden, die nicht frei machen wollen. Inclusive mir.

--- End quote ---

Die gibt's überall... ;D. Die Argumente derer sind dabei immer am Besten: "Da kommt man endlich mal in den ruhigeren Zeiten dazu, schon länger liegen gebliebene Arbeit zu erledigen" und gleichzeitig soll noch gesteigertes Engagement suggeriert werden.

Wenn man über Ecken dann mitbekommt, was in der Zeit tatsächlich gearbeitet wurde und was hinter vorgehaltener Hand tatsächlich die Intentionen derjenigen sind, kommt man aus dem Lachen gar nicht mehr raus.

Da ist dann die Flucht vor zu viel nerviger/stressiger familiärer Nähe oder Tätigkeiten, die das Privatleben betreffen und ungestört während der Arbeitszeit erledigt werden können, gerne die tatsächliche Motivation.

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