Gute Frage.
Bei uns im Elektrobereich ist es so, dass wir fast ausschließlich theoretische Kenntnisse vermitteln.
Wir müssen und mit Logikfunktionen, Zahlensystemen, Protokollen, Telegrammen, Normen und Vorschriften, Formeln, usw. beschäftigten.
Das ganze auch in der Erwachsenenbildung als Dozent.
In anderen Gewerken mag es so sein, dass dort ein Blaukittel steht und seinen Teilnehmern vermittelt, wie man etwas auf 45 Grad gesägt bekommt.
Ich muss mich jetzt entscheiden. Verdi vertrauen und den Weg einer Eingruppierungsfeststellungsklage gehen oder eines der vielen Jobangebote annehmen. Ersteres ist aufwendig. Ich soll ca. 4 Monate protokollieren was ich den ganzen Tag mache und welche Kenntnisse und Fertigkeiten ich dafür benötige.
Meine Stellenbeschreibung ist super. 2 Seiten DIN A4 mit vielen Dingen, die alle zu meiner Stelle gehören. Dann steht einfach drüber, dass wäre 100% meiner Arbeitszeit. Keinerlei Gewichtung, wieviel davon vermitteln von Fachtheorie ist, wieviel Praxis, wieviel administratives.
Das unterscheidet sich je nach Gewerk natürlich extrem.
Plan C ist meine Arbeitszeit ordentlich zu reduzieren und dafür dann als freiberuflicher Systemintegrator zu arbeiten.
Kontakte und Arbeit wäre mehr als genug da.