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Wohnraumarbeit/Homeoffice - Auswirkungen

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Dakmer:
Ich möchte da mal differenzieren:
Team, das die Aufgaben gemeinsam bearbeiten muss bzw. "Kollektiv"/Abteilung/Sachgebiet, wo jeder seine Aufgabe hat.
In meinem Sachgebiet hat fast jeder eine andere Aufgabe und löst die allein.
Das hat nichts mit Teamunfähigkeit zu tun. Und wir sind auch nicht besonders speziell.
Natürlich kann Jeder auch mit Jedem reden, wenn er das möchte.

Organisator:

--- Zitat von: Dakmer am 07.12.2022 14:16 ---Ich möchte da mal differenzieren:
Team, das die Aufgaben gemeinsam bearbeiten muss bzw. "Kollektiv"/Abteilung/Sachgebiet, wo jeder seine Aufgabe hat.
In meinem Sachgebiet hat fast jeder eine andere Aufgabe und löst die allein.
Das hat nichts mit Teamunfähigkeit zu tun. Und wir sind auch nicht besonders speziell.
Natürlich kann Jeder auch mit Jedem reden, wenn er das möchte.

--- End quote ---

Teamarbeit ist wichtig, wo es erforderlich und zweckmäßig ist. Genauso auch individuelle Arbeit. Kommt immer darauf an.

Genauso wie ein mögliches Zusammengehörigkeitsgefühl in der Organisationseinheit. Für manche ist der Arbeitsplatz mehr als der bloße Tausch Arbeit gegen Geld sondern ein soziales Umfeld, welches für das individuelle Wohlempfinden notwendig ist. Für manche ist es auch wichtig, eine aus eigener Sicht sinnvolle Tätigkeit auszuüben und sie schöpfen daraus einen zusätzlichen Gewinn neben dem Einkommen.
Für andere wiederum ist es reine Erwerbsarbeit.

Da das persönliche Wohlbefinden erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsergebnisse hat, darf man es auch nicht außen vor lassen. So ein bischen wie die Bedürfnispyramide. Am Anfang steht Geld gegen Arbeit und der Rest folgt, oder auch nicht.

Zinc:

--- Zitat von: Doraymefayzo am 02.12.2022 08:26 ---Hallöchen!

Wie ist es bei Euch mit der Wohnraumarbeit (blöde Bezeichnung) bzw. Homeoffice und den Auswirkungen aufs team bzw. dem "Wir"-Gefühl?

Bei uns ist es so, dass fast alle das Angebot von zu Hause aus zu arbeiten gerne in Anspruch nehmen, aber eben dieses "Wir"-Gefühl darunter leidet.

Wie ist Eure Einstellung zu der Sache bzw. Eure Erfahrungen damit? Es geht nicht um die Arbeitsleistung der einzelnen MA, sondern rein um das Team-Gefühl.

Bevor jetzt wieder Kommentare kommen wie "Für Gefühle wird man nicht bezahlt" - ich möchte einfach nur Eure Meinung dazu hören bzw. lesen.

--- End quote ---

Wir sind aktuell nur einen Tag in der Woche im Homeoffice, teilweise wird das auch so genutzt, dass Freitag und Montag als Home-Office Tage genutzt werden. Wir vertreten uns gegenseitig und sehen uns dann hin und wieder mehrere Tage nicht, dann mal wieder mehrere Tage am Stück, immer im Wechsel. Dieses Modell hat sich bei uns irgendwie gut bewährt. Man sieht die Kollegen regelmäßig, kann aber auch die Arbeit von zu Hause nutzen. Während der Corona-Hochphase waren wir unter anderem 50 Prozent bis 75 Prozent der Arbeitszeit im Home-Office und das war mir persönlich dann schon too much. Wir arbeiten auch im direkten Klientenkontakt ,weshalb mehr als 50 Prozent im HO ohnehin nicht zu realisieren wären.

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