...Das empfinde ich als unsolidarisch.
Und ich empfinde es als unsolidarisch, wenn das "ungeschriebene Gesetz" nicht aufgehoben wird, dass Tarifabschlüsse 1 zu 1 auf beamtenrechtliche Dienstverhältnisse zu übertragen sind.
Wird es doch mit Sicherheit, aufgrund der Verfassungsrechtlichen SChieflage bei den beamten, werden diese (zumindest die mit Kind und Kegel, sehr stark vom Tarif abgekoppelt werden
müssen, da sind die 10-15% ja das Minimum um eine gesetzeskonforme Alimentation zu erreichen.
Und das es miteinander gekoppelt ist, liegt ja auch an der Gesetzeslage, die das BVerG klargestellt hat und wurde nicht irgendwo oder irgendwie aufgrund von "Solidarität" gemacht.
Also eine grundlegende Änderung am GG, die dann zukünftige Beamten betrifft (also keine Alimentation für die Familie mehr, was du Karnickelprämie nennst ist ja leider Teil unseres Grundgesetzes und der darauf basierende Rechtsprechung bzgl. des Beamtentum und der Alimentation), da braucht man schon eine starke Mehrheit im Parlament (und nicht Verdi)
Wo ich mit dir übereinstimme ist, dass bestimmt 50% der mit Beamten besetzten Stellen auch von Angestellte besetzt werden könnte, weil nicht wirklich hoheitliche Aufgaben.
Ob wo wäre der Vor oder Nachteil?
Und das die in der PKV sind, darüber jammert der einfache und mittlere Dienst ja inzwischen auch gehörig.
Insbesondere die mit der K Prämie.
Und nur für Gewerkschafter ein Extra-Bonus? Cool, dann würde der AG ja sehen wie wenig es sind und evtl. ebenfalls austreten um mehr Freiheiten zu haben.