Autor Thema: Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität  (Read 106567 times)

Abaulet

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #45 am: 05.12.2022 18:07 »
Meine Vermutung 10,5 % gefordert über 12 Monate . Es werden 9 % über 24 Monate. 5 % in 2023 + 4 % in 2024. Plus eine Einmalzahlung von 1500 - 3000.

Habe das Ergebnis dieses Jahr irgendwie im Urin :).

So wünschenswert ich dieses Ergebnis auch finden würde, aber mal realistisch gefragt: Woher soll das Geld dafür kommen?

Wegen der Lohn-Preis-Spriale oder? Das Ergebnis wäre doch ein Witz bei optimistischen 20% Reallohnverlust von 2022 bis 2024. Man muss immer auch das magere letzte Ergebnis im Hinterkopf haben das dieses Jahr richtig zuschlägt.

Die Lohn-Preis-Spirale ist ein vermeintliches Phänomen, das ein gewisser Prozentsatz an Ökonomen immer wieder anbringt, das würde ich mal ausklammern.

Mir geht es primär um mein Tätigkeitfeld im Krankenhaus. Die Entgelte für die Behandlung bleiben stabil, resultierend aus aktuell stagnierenden Krankenkassenbeiträgen. Gleichzeitig rechnet mein AG mit insgesamt circa vier Millionen Euro Mehrkosten bedingt durch die Energiekrise, die ja erstmal unweigerlich irgendwie gezahlt werden müssen.

Dass der Bürger sich erstmal einem aktuell enormen Reallohnverlust ausgesetzt sieht ist natürlich Fakt und macht jeden von uns unglücklich. Natürlich möchte ich auch 20% mehr Gehalt, das wären entspannte 1000€ Brutto, da sag ich nicht nein. Und klar ist es nicht Aufgabe des AN sich um die Finanzierung seines Arbeitsplatzes Gedanken zu machen, aber mich würde es trotzdem aus ökonomischer Sicht interessieren: Wie sollen die Forderungen der Gewerkschaft finanziert werden?

Mein Sohn meint, man solle einfach mehr Geld drucken  8)

Tagelöhner

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #46 am: 05.12.2022 18:52 »
Mein Sohn meint, man solle einfach mehr Geld drucken  8)

Er gehört bestimmt auch zu dieser verzogenen Generation Z, die eine überhöhte Anspruchshaltung an den Tag legt, wenig Leistungsmotivation zeigt und meint, dass alles und jeder nach ihrer Pfeife tanzen muss.

Abaulet

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #47 am: 05.12.2022 18:57 »
Mein Sohn meint, man solle einfach mehr Geld drucken  8)

Er gehört bestimmt auch zu dieser verzogenen Generation Z, die eine überhöhte Anspruchshaltung an den Tag legt, wenig Leistungsmotivation zeigt und meint, dass alles und jeder nach ihrer Pfeife tanzen muss.

Tatsächlich gehört er eher zur Generation α, er wird in drei Wochen sechs Jahre alt  ;)

alterschlingel

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #48 am: 05.12.2022 18:58 »
Es ist immer etwas fragwürdig, WER die Gehälter zahlen muss. Sehen sich die Kommunen immer so "minderbemittelt" (monetär gemeint) wie jetzt gerade oder profitieren sie auch von den sprudelnden Steuereinnahmen ? Gewerbesteuer geht ja immerhin nicht an den Bund. Allerdings steigt die auch nicht aufgrund der Inflation. Keine Ahnung.
Die paar Angestellten des Bundes sind ja zahlenmäßig recht unbedeutend im Vergleich zu der Anzahl aus dem VKA-Bereich. Inwieweit spielen da die finanziellen Möglichkeiten des Bundes überhaupt eine Rolle. Von den Kommunen kommt eh vorwiegend: "Wir haben kein Geld".

Also ich möchte für meinen Teil nicht immer erzählt bekommen, wie sehr man uns doch wertschätzt. Aber beim Geld hört dann die Wertschätzung auf. Für so unglaublich vieles ist Geld da, aber für uns nur ganz wenig. Wenn ich 2,5 Mio Angestellte habe, dann sind Lohnrunden eben teurer als bei einer 100-Personen-Firma.

Aber das ist auch eine unglaublich große Zusammenführung von kommunalen AG´s , die Last wird also auf sehr vielen Schultern verteilt.

Ich vermute, man wird so etwas wie 2,2 % in 2023 und 2,0 % in 2024 verhandeln wollen, wenn überhaupt. Diese ganzen Prämien zähle ich jetzt mal nicht.

Mehr wird wohl nicht geben. 5% in 2023 glaube ich nicht.

Bastel

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #49 am: 05.12.2022 19:00 »
Ich frage mich woher dieser Serviceanspruch kommt. Eine Gewerkschaft ist doch kein Dienstleister, in die ich mich einkaufe und entsprechend Leistung gegen Geld erhalte, sondern eine Interessenvertretung, die nun mal die Interessen der Mitglieder vertritt.
Es ist relativ einfach sich bei Ver.di zu engagieren und in entsprechenden Gremien die eigenen Meinungen zu positionieren. Wenn man es schafft ein oder zwei dutzend Leute mitzuziehen und als Gruppe aufzutauchen, kann man die Gremien relativ schnell prägen.

Anekdotisches Beispiel:
Ich habe als Sozialarbeiter in Hamburg mit der Überleitung von E10 in S14 keinen grundsätzlichen Gewinn einfahren können. Zum Glück erhalte ich die §16.5 TVL. Dadurch passt es dann doch. Mich störte, dass die Differenz zum Erzieher sich stark schmälerte und diese ungemein mehr von der Überleitung profitierten.
Die Differenz zu Erziehern ist mit der Überleitung geschrumpft (E10 zu E8: ca. 1.300€ in Stufe 6; S14 zu S8b: nur noch ca. 500€ in der Endstufe).
Ich war dann mal bei einer Ver.di Veranstaltung vom Sozialbereich. Bei ca. 100 Teilnehmern waren vielleicht 13 Sozialarbeiter. Der Rest waren Erzieher, Kinderpfleger, handwerkliche im Erziehungsdienst etc.
Natürlich werden die 87 Stimmen der "unteren" Entgeltgruppen da mehr wahrgenommen, als die paar Hanseln in den höheren S Gruppierungen. Rückblickend wundert mich dann auch nicht mehr, dass die Erzieher in Relation mehr zugewonnen haben.

Höhere EGs zahlen auch mehr Kohle ein, als der kleine E5 Sachbearbeiter. Und dafür wird er noch bei jeder Verhandlungsrunde abgewatscht. Da muss man schon dumm sein.

Sozialarbeiter

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #50 am: 05.12.2022 19:44 »
@Matti und @Bastel

Wer sagt denn, dass ich mehr an Ver.di zahle als ein E5 Ver.di Mitglied^^

Und bei Mitgliederveranstaltungen kann man auch ohne Mitgliedschaft teilnehmen. Lediglich in gewählten Gremien, welche dann auch tatsächlich Entscheidungen über die Zugrichtung und Gelder treffen, ist die Mitgliedschaft der Teilnehmer inkl. satzungsgemäßen Beitrag notwendig. Diese werden für die Gewerkschaftstätigkeit aber auch zusätzlich unter fortlaufender Bezahlung freigestellt.

Aber woraus ich hinaus wollte. Warum sollten die Mitglieder sich denn dafür aussprechen die (begrenzte) Verhandlungsmasse vermehrt Nicht-Mitgliedern zukommen zu lassen? Weil dann die Hoffnung winkt, dass plötzlich ganz viele E10 und aufwärts in Scharen eintreten? Und ihr glaubt doch wohl selbst nicht, dass bei einem angenommenen Ergebnis von 10,5% auf 12 Monate (ohne Sockelbeitrag und Einmalzahlung) und 100% JSZ auf einmal die E10 und Aufwärts Ver.di die Bude einrennen. Die nehmen das dankend mit und Ende. Letztlich ist jeder sich dann doch selbst näher. Damit sich die Stoßrichtung innerhalb der Interessenvertretung/Gewerkschaft ändert, müssen auf den entsprechenden Veranstaltungen entsprechende Köpfe erscheinen und ihres Gleichen in die entsprechenden Gremien wählen.

Mail-Aktion zur TV-L Tarifrunde:
Solidarisch zeigen und die Verantwortlichen in Hamburg via Mail auffordern auf eine bessere Bezahlung hinzuwirken: https://wastunfuerhamburg.de/

Ich empfehle den Thread zur Hamburg Zulage unter der Rubik Allgemeines, den ich seit 1-2 Jahren stetig füttere.

Matti101

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #51 am: 05.12.2022 20:22 »
...meine Intention zum Beitritt in die Gewerkschaft war, Unterstützung im Zusammenhang mit der zunehmenden Arbeitsbelastung zu erhalten. Ich habe in den letzten Jahren viele Kollegen mit in die Rente verabschiedet. Da kaum neue Kollegen eingestellt worden sind, ist die Arbeitsbelastung auf die wenig verbliebenen Mitarbeiter gestiegen.

Mit der Mindesterhöhungspolitik der unteren Entgeltgruppen habe ich meine Entgeltgruppe aber nicht adäquat vertreten gesehen. Ich weiss nicht, wo die Reise hingeht, wenn man die unteren Entgeltgruppen einseitig stärker unterstützt und die mittleren und höheren Entgeltgruppen ausbluten lässt?

alterschlingel

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #52 am: 05.12.2022 21:03 »
Ich gewöhne mich langsam, aber ziemlich sicher, an einen dauerhaften Verlust eines gewissen Anteils unseres Wohlstandes. Schätzungsweise werden wir die Inflation (und die, die noch dazu kommen wird) nicht mal ansatzweise mehr einholen. Ich vermute nie wieder.

Standard wird auch werden und ist es zum Teil auch schon, dass beide Partner arbeiten gehen müssen. Ich persönlich begrüße dies tendenziell, aber ich erinnere mich als junger Mann an die damals (um 1990) alten und erfahrenen Ingenieure, die waren zumeist Alleinverdiener, die Frau zu Hause mit de Kindern und die haben fast alle gebaut und waren in der Rente schuldenfrei.

Davon wäre ich trotz E13 weit entfernt.

Beamtenmichel

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #53 am: 05.12.2022 21:11 »
Ich gewöhne mich langsam, aber ziemlich sicher, an einen dauerhaften Verlust eines gewissen Anteils unseres Wohlstandes. Schätzungsweise werden wir die Inflation (und die, die noch dazu kommen wird) nicht mal ansatzweise mehr einholen. Ich vermute nie wieder.

Standard wird auch werden und ist es zum Teil auch schon, dass beide Partner arbeiten gehen müssen. Ich persönlich begrüße dies tendenziell, aber ich erinnere mich als junger Mann an die damals (um 1990) alten und erfahrenen Ingenieure, die waren zumeist Alleinverdiener, die Frau zu Hause mit de Kindern und die haben fast alle gebaut und waren in der Rente schuldenfrei.

Davon wäre ich trotz E13 weit entfernt.

Tja das ist leider so. Deutschland ist einfach auf einem extrem absteigenden Ast FAKT! Und ich würde einfach gerne eher heute wie morgen die Biege machen in ein Land mit besserer Lebensqualität. Die durchaus (sehr gute) Lebensqualität die wir bis in die 90er Jahre hatten wird gerade eben komplett zerstört!

Derzeit habe ich 3 Tage Homeoffice und hoffe auf einen kompletten homeoffice Arbeitsplatz mit evtl alle 2 Wochen einen Präsenztag. Dann würde ich sofort die Biege nach Dänemark/Norwegen machen und alle 2 Wochen mal kurz rüber fliegen.

Ich bleibe dran :).

JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #54 am: 05.12.2022 21:35 »
Mit Einführung des Bürgergeldes werden sich automatisch auch die Beamtenbesoldung und die Beamtenpension erhöhen.

Da die tariflichen Abschlüsse auch auf die Beamtenbesoldung übertragen wurde, gehe ich doch davon aus dass nun diese zusätzliche Erhöhung auch auf den TVÖD übertragen wird.
Ist doch wohl zu erwarten, oder steht nur Beamten eine Mindestbesoldung zum Überleben zu?

Bisher haben die verbeamteten Kollegen von jeder Tarifverhandlung profitiert. Bin mal gespannt, ob jetzt mal was zurück kommt
 

Tagelöhner

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #55 am: 05.12.2022 21:45 »
@Beamtenmichel

Diene mal lieber treu Deinem Dienstherrn, anstatt von noch mehr Homeoffice im Ausland zu träumen. Dann könntest Du deine Alimente (Steuermittel) nicht mal im eigenen Land in den Kreislauf bringen. Unsolidarisch bis zum geht nicht mehr und nur auf den eigenen Vorteil aus.

@JahrhunderwerkTVÖD

Da würde ich mir keine Hoffnungen machen, falls Du es noch nicht bemerkt hast, Beamte fahren 1. Klasse.

Organisator

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #56 am: 05.12.2022 21:50 »

Bisher haben die verbeamteten Kollegen von jeder Tarifverhandlung profitiert. Bin mal gespannt, ob jetzt mal was zurück kommt

So wie sich die Diskussion um die angemesse alimentation  liest, haben die Beamten wohl eher unter den Tarifverhandlungen gelitten. Bzw. unter ihren Dienstherren, die die Ergebnisse gekürzt auf die Beamten übertragen haben, statt eine angemessene und höhere Besoldungssteigerung vorzunehmen.

skiveren

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #57 am: 05.12.2022 22:28 »
@alterschlingel..
Die guten Zeiten sind vorbei..
Eine schlaue Klientel hat das Einkommen gesichert.., für den Rest gibst nur Krummen...
So ein bisschen Realität täte ihnen aber gut mit E 13..
Beschweren sie sich mit E 13 oder ist das ein Schreibfehler und sie meinen E 1 oder 3?
@Beamtenmichel
Natürlich ist Deutschland auf einem absteigenden Ast..
@Abaulet
Nicht dem ZDF/der ARD/N24/Welt folgen..
Es ist Preis>Lohnspirale..
Zur Erklärung "Preise steigen Löhne müssen folgen"..
Darum werden Arbeitnehmer in Deutschland immer ärmer..
Die Schuld der Preissteigerung werden den Gewerkschaften angelastet..
In Deutschland hat sich eine Elite festgesetzt.., die Mindestlöhne sind Schuld am Wohlstandverlust..
So berichten leider ZDF/ARD/N24/Welt und alle Phantasienamen..



Bastel

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #58 am: 05.12.2022 22:54 »

Bisher haben die verbeamteten Kollegen von jeder Tarifverhandlung profitiert. Bin mal gespannt, ob jetzt mal was zurück kommt

So wie sich die Diskussion um die angemesse alimentation  liest, haben die Beamten wohl eher unter den Tarifverhandlungen gelitten. Bzw. unter ihren Dienstherren, die die Ergebnisse gekürzt auf die Beamten übertragen haben, statt eine angemessene und höhere Besoldungssteigerung vorzunehmen.

Nicht wenige Dienstherren haben die Besoldung nur verspätet und mit Abzügen angepasst. Und jetzt knallt es halt...

Masterofdesaster

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Antw:Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
« Antwort #59 am: 05.12.2022 23:16 »
Es ist immer etwas fragwürdig, WER die Gehälter zahlen muss. Sehen sich die Kommunen immer so "minderbemittelt" (monetär gemeint) wie jetzt gerade oder profitieren sie auch von den sprudelnden Steuereinnahmen ? Gewerbesteuer geht ja immerhin nicht an den Bund. Allerdings steigt die auch nicht aufgrund der Inflation. Keine Ahnung.
Die paar Angestellten des Bundes sind ja zahlenmäßig recht unbedeutend im Vergleich zu der Anzahl aus dem VKA-Bereich. Inwieweit spielen da die finanziellen Möglichkeiten des Bundes überhaupt eine Rolle. Von den Kommunen kommt eh vorwiegend: "Wir haben kein Geld".

Also ich möchte für meinen Teil nicht immer erzählt bekommen, wie sehr man uns doch wertschätzt. Aber beim Geld hört dann die Wertschätzung auf. Für so unglaublich vieles ist Geld da, aber für uns nur ganz wenig. Wenn ich 2,5 Mio Angestellte habe, dann sind Lohnrunden eben teurer als bei einer 100-Personen-Firma.

Aber das ist auch eine unglaublich große Zusammenführung von kommunalen AG´s , die Last wird also auf sehr vielen Schultern verteilt.

Ich vermute, man wird so etwas wie 2,2 % in 2023 und 2,0 % in 2024 verhandeln wollen, wenn überhaupt. Diese ganzen Prämien zähle ich jetzt mal nicht.

Mehr wird wohl nicht geben. 5% in 2023 glaube ich nicht.

Also wenn im Ergebnis für 2023 wirklich eine 2,x raus kommt - wovon ich absolut nicht ausgehe - dann werde ich kündigen. Es gehen mir viele Sachen gegen den Strich und dann reicht es mir!