Wenn es Dir wirklich schlecht geht, warum nicht einen Arzt aufsuchen?
Ansonsten haben die Vorredner alles gesagt. Arbeitszeitkonto jetzt abbummeln (Habt ihr überhaupt eine Zeiterfassung?), nach der vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit den Griffel fallen lassen und keinen zeitraubende Perfektionismus an den Tag legen.
Die Studierenden kann man freundlich aber bestimmt auf die Teilzeitstelle hinweisen und sie zum Chef weiter schicken.
Vielen Dank euch allen für die ganzen Tipps.
Ich versuche es mal im "Guten" und versuche, einen Aufhebungsvertrag zu bekommen. Wenn das nicht klappen sollte, gehe ich wirklich zum Arzt. Ich weiß, dass sich Kolleg*innen monatelang bzw. auf unbestimmte Zeit krankschreiben lassen. Ich wollte das eigentlich vermeiden, aber wenn es nicht anders geht....
Wir haben eine Zeiterfassung, sogar eine strenge (also mit Terminal zum Einloggen, nicht einfach ein Blatt ausfüllen). Normalerweise arbeite ich genau meine Zeit ab, das geht aber nur, weil ich in meiner Arbeitszeit nicht bummle und manchmal nicht mal die Zeit habe, mit Kolleg*innen zu sprechen. Wenn ich "trödeln" würde, dann hätte ich mehr Überzeit. Diese Woche z.B. arbeite ich noch zusätzlich einen Tag, werde die Zeit dann aber an Weihnachten abgleiten.