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Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA

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Organisator:

--- Zitat von: Isie am 09.12.2022 13:13 ---Im TVöD auch. Auch da beginnt die Stufenlaufzeit neu.

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Dafür gibts die Möglichkeit der Stufenlaufzeitverkürzung bzw. -Vorweggewährung, was im Beamtenbereich nur ansatzweise möglich ist.

Tagelöhner:
Davon wird auch im Tarifbereich nur in homöopathischen Dosen gebrauch gemacht. Mein Kenntnisstand ist, dass dafür geringe Kontingente seitens des Finanzministeriums genehmigt sind, z.B. 5-10 Stück pro Jahr bei beispielsweise 800 Angestellten der entsprechenden Behörde. Also absolut nichts worauf man sich verlassen kann und sehr davon abhängig wie gut einem mal wieder der Vorgesetzte gestimmt ist, und ob er im Wettbewerb mit anderen Vorgesetzten entsprechenden Einfluss nehmen und sich durchsetzen kann, das Werkzeug anwenden zu dürfen.

Organisator:

--- Zitat von: Tagelöhner am 09.12.2022 13:27 ---Davon wird auch im Tarifbereich nur in homöopathischen Dosen gebrauch gemacht. Mein Kenntnisstand ist, dass dafür geringe Kontingente seitens des Finanzministeriums genehmigt sind, z.B. 5-10 Stück pro Jahr bei beispielsweise 800 Angestellten der entsprechenden Behörde. Also absolut nichts worauf man sich verlassen kann und sehr davon abhängig wie gut einem mal wieder der Vorgesetzte gestimmt ist, und ob er im Wettbewerb mit anderen Vorgesetzten entsprechenden Einfluss nehmen und sich durchsetzen kann, das Werkzeug anwenden zu dürfen.

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Zumindest für die Behörden, die ich kenne, trifft das nicht zu. Dort wird von allen vorhandenen Möglichkeiten (insbesondere Stufenvorweggewährung, -laufzeitverkürzung, Zulagen) als Personalgewinnungs- und  Personalentwicklungsmaßnahme Gebrauch gemacht.

WasDennNun:

--- Zitat von: Organisator am 09.12.2022 13:20 ---
--- Zitat von: Tagelöhner am 09.12.2022 12:33 ---Wenn es sein muss, sage ich einem Vorgesetzten vor versammelter Mannschaft ins Gesicht, dass er keine Ahnung hat und inkompetent ist, anstatt ihm durch Heuchelei Zustimmung zukommen zu lassen, wie das so mancher Beamtenkollege tut, nur damit er bei der nächsten Beurteilungsrunde vielleicht wieder zum Zug kommt.

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Ersteres kann und sollte auch ein Beamter. Wenn man dazu den Mumm hat, ihn nicht hat oder einfach nur Querulant ist, liegt eher an der Person, nicht an der Beschäftigungsgruppe.

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Korrekt, denn auch TBler gibt es genügend Speichellecker die ihre Karriere durch solch ein Verhalten gefährdet sehen.
In meinem Umfeld habe ich aber genügend Beamte erlebt, die nicht aus opportunistischen Gründen nicht auf Sachebene dem Vorgesetzten die Meinung gegeigt haben und trotzdem gute Beurteilungen bekommen haben, wenn sie nicht reine Querulanten und Motzkies waren.
Liegt wohl dann and er Qualität der Vorgesetzten.

tonystaks:

--- Zitat von: SVAbackagain am 09.12.2022 06:54 ---Warum sollte es im Arbeitsverhältnis eine Karnickelprämie geben? Üblicherweise sind Kinder ja eher eine Belastung fürs Arbeitsverhältnis. In einem Rechtsverhältnis in dem Arbeit gegen Geld getauscht wird, wäre das völlig widersinnig.

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Außerhalb des öD werben mittlerweile nicht wenige AG mit der Karnickelprämie (dort allerdings häufiger als „Kitazuschuss“ beworben). Nicht wenige AG scheinen also Kinder als keine Belastung für das Arbeitsverhältnis zu sehen und sind froh (dank der Prämie) überhaupt AN zu finden.

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