Autor Thema: Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA  (Read 10121 times)

WasDennNun

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #90 am: 16.12.2022 12:09 »
Vielleicht sollte man in Arbeitsverhältnissen einfach Arbeit gegen Geld tauschen und alles andere aus diesem Verhältnis heraushalten.
Und Arbeitgeber, die Arbeitnehmer temporär mehr Geld geben, weil diese aktuell Kinder haben, machen doch nichts anderes als Arbeit gegen Geld zu tauschen.
Wo ist da der Unterschied?
Kinderzuschlag, Handy, Dienstwagen ….

Alles anreize zur Mitarbeitergewinnung, mehr nicht.
Und ist billiger als dauerhaft einen höheren Lohn zu zahlen.
Wenn da ein Unternehmer noch sozialgedöns als Anstrich drüber malt, so what.

SVAbackagain

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #91 am: 16.12.2022 12:25 »
Wenn es sein Personalgewinnungsproblem löst, sicher. Wenn es dazu führt, dass er kinderreiche Geringqualifizierte anzieht und ihm dann das Geld fehlt, um Mangelpersonal zu gewinnen, dann nicht.

Rumo1895

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #92 am: 16.12.2022 13:09 »
Alle jammern über den Demografischer Wandel und das später keiner mehr für die Rente aufkommt der Vorgenerationen. Also wenn ich in Biologie aufgepasst habe, braucht man dafür Kinder. Ist ja schön und gut wenn einer keine möchte, aber dann darf man sich auch nicht beschweren das die Rente nicht mehr gesichert ist.
Und das Kinder nötig sind, steht ja außer Frage, warum macht man dann so ein Fass auf? Auch den Begriff "Karnickelprämie" finde ich unsäglich. Rentner sind dann ja auch nur "Altlasten" der Gesellschaft und zu nix nutze.
Man muss immer 2 Seiten der Medaille sehen....

P.S.: Ich bin weder gegen Kinder noch gegen Rentner  ;)
Das ist ein fundamentaler Irrtum.
Wir brauchen keine Kinder, für die Rente, sondern sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer.
Die können, müssen aber nicht durch Kinder generiert werden.

Zumal der Weg über Kinder immer einen gewissen Anteil aufweisen wird die eben nicht zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern "wertgesteigert" werden können.

WasDennNun

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #93 am: 16.12.2022 13:55 »
Alle jammern über den Demografischer Wandel und das später keiner mehr für die Rente aufkommt der Vorgenerationen. Also wenn ich in Biologie aufgepasst habe, braucht man dafür Kinder. Ist ja schön und gut wenn einer keine möchte, aber dann darf man sich auch nicht beschweren das die Rente nicht mehr gesichert ist.
Und das Kinder nötig sind, steht ja außer Frage, warum macht man dann so ein Fass auf? Auch den Begriff "Karnickelprämie" finde ich unsäglich. Rentner sind dann ja auch nur "Altlasten" der Gesellschaft und zu nix nutze.
Man muss immer 2 Seiten der Medaille sehen....

P.S.: Ich bin weder gegen Kinder noch gegen Rentner  ;)
Das ist ein fundamentaler Irrtum.
Wir brauchen keine Kinder, für die Rente, sondern sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer.
Die können, müssen aber nicht durch Kinder generiert werden.

Zumal der Weg über Kinder immer einen gewissen Anteil aufweisen wird die eben nicht zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern "wertgesteigert" werden können.
Du meinst Bürgergeldler, Beamte und Selbstständige nehme ich an.

WasDennNun

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #94 am: 16.12.2022 13:57 »
Wenn es sein Personalgewinnungsproblem löst, sicher. Wenn es dazu führt, dass er kinderreiche Geringqualifizierte anzieht und ihm dann das Geld fehlt, um Mangelpersonal zu gewinnen, dann nicht.
Dann ist es aber eben auch eine schlechte Personalpolitik.
Die Geringqualifizierten braucht man in der Regel ja mit solchen Maßnahmen nicht gewinnen, die stehen ja Schlange oder bekommen per Bürgergeld ihren Lohnaufschlag.

SVAbackagain

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #95 am: 16.12.2022 14:55 »
Und Du möchtest jetzt schlechter Personalpolitik das Wort reden oder was ist Dein Punkt?

Poincare

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Antw:Unterschiedliches "Netto" Beamte - Angestellte MA
« Antwort #96 am: 16.12.2022 15:11 »
Ich habe mich schlicht verbeamten lassen, weil es mich in meinem persönlichen Fall deutlich besser stellt. Habe aber auch Kollegen, die auf der gleichen Stelle TB sind.

Ich finde, Verbeamtungen sollten auf die Bereiche reduziert werden, in denen es wirklich notwendig ist (bei mir zum Beispiel nicht). Gleichzeitig sollten die TB-Gehälter in allen Bereichen konkurrenzfähig sein. Das sollte meiner Meinung nach aber nicht über Familienzuschläge, sondern höchstens über Leistungszuschläge oder ähnliches passieren, höchstens noch über Standortabhängige Zuschläge, das ist schließlich was, was sich auch in der freien Wirtschaft ergibt (auch wenn es nicht so betitelt ist).